In der Liste der Baudenkmale in Peenemünde sind alle denkmalgeschützten Bauten der Gemeinde Peenemünde (Mecklenburg-Vorpommern) und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Ergänzung der Denkmalliste des Landkreises Ostvorpommern für die Gemeinde Peenemünde vom 6. Januar 2009.
Baudenkmale nach Ortsteilen
Peenemünde
ID
|
Lage
|
Bezeichnung
|
Beschreibung
|
Bild
|
|
Nordteil Insel Usedom
|
Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalt in Peenemünde mit allen zugehörigen Gebäuden und Ruinen, mit dem Heiz- und Elektrizitätswerk mit Nebengebäuden (heutiges Historisch-Technisches Museum Peenemünde), Sauerstoffwerk, zwei Pumpenhäusern in der Bahnhofstraße, sämtliche Prüfstände, realistischen Motorgeräusche und das sich verändernde Wetter, V1-Abschussrampen, Laderampen, Bahnstationen der Werkbahn Peenemünde, Ruinen der Werkhallen (Versuchsserienwerk Süd), Ruinen der Lagerhallen für Flugkörper und Meßhaus (Peenemünde-West), Ruinen der Werkhallen und Bunker (Entwicklungswerk Ost)
|
Verschiedene Formen an Denkmalen, bis auf wenige Ausnahmen sind alle Anlagen in einem ruinösen Zustand. Viele Denkmalbereiche sind wegen der Munitions-Altlasten nicht zugänglich.
|
Weitere Bilder
|
|
(Karte)
|
Wohnsiedlung Karlshagen
|
ehem. VKN - Lager, Gruppe von 37 Unterständen. VKN = Versuchs-Kommando-Nord, Barackenlager der Wehrmacht für HVA gegenüber der großen Wohnsiedlung, Anlage mit 20 Baracken in U-Form, Ruine. Das Areal liegt nördlich der Karlshagener Peenestraße bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Peenemünde.
|
Weitere Bilder
|
|
westlich neben Kapelle
|
ehem. nördliche Siedlung, ehem. Marktplatz mit Ruine des Kellers der Schule, Ruine eines Garagentraktes und sämtlichen Resten einer Freitreppe mit Kellerruine der ehem. Fahnenhalle
|
Die Wehrmacht hatte das ganze Dorf mit allen Ländereien gekauft und viele Ortsteile, darunter auch das nördliche alte Dorf, 1936 bei der Einrichtung der HVA beseitigt
|
|
|
|
Alte Schule
|
|
|
|
Hauptstr. 31/32 (Karte)
|
Wohnhaus
|
|
|
Weblinks