Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

Liste der Baudenkmäler in Stadtwald (Essen)

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Stadtwald (Essen) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Stadtwald, Stadtbezirk II, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Januar 2016). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Wohnhaus Wohnhaus Am Dönhof 34
Karte
1912 1. Oktober 1998 898
Fachwerkhaus Fachwerkhaus Am Glockenberg 40
Karte
Tafel am Haus: Altes Brauhaus heute Pfarrheim! Ehemaliges Brauhaus des Kanonissenstiftes Rellinghausen, erbaut im 17. Jh. Nach Aufhebung des Stiftes 1803 als Wohnhaus genutzt. In den Jahren 1979/80 grundlegend im alten Stil restauriert, entsprechend der noch erhaltenen Gebäudegruppe der Stiftsfreiheit, Dient seit 1980 als Pfarrhaus der St. Lambertus Gemeinde. 17. Jahrhundert 14. November 1991 700
Wohnhaus Wohnhaus Frankenstraße 138
Karte
1789 14. November 1991 701
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus Frankenstraße 183
Karte
1896 7. März 2002 922
Fachwerkhaus Fachwerkhaus Kuckucksrain 37
Karte
um 1800 13. September 1990 619
Dore Jacobs-Schule Dore Jacobs-Schule Leveringstraße 30
Karte
In den Jahren 1926/27 als Ausbildungsstätte in einem Holzfertigbau mit großem Saaltrakt für Körperbildung und rhythmische Erziehung durch Dore Jacobs errichtet. Das Gebäude war als sogenanntes Bundeshaus Treffpunkt, Tagungsstätte und Lebensraum für die Mitglieder der Bund-Gemeinschaft für sozialistisches Leben, heute Volkshochschulkreis Bund e. V. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Schule geschlossen, da Dore Jacobs Jüdin war und der Ausbildungcharakter nicht den Vorstellungen der Nazis entsprach. Während des Zweiten Weltkriegs diente das Haus zeitweise als Notkirche. Im September 1943 wurde die Jüdin Marianne Strauß-Ellenbogen im Bundeshaus versteckt und von Sonja Schreiber, einem Bundmitglied, die das Haus bewohnte, geschützt. 1926–1927 14. April 2005 939
Ev. Kirche mit Pergola und Treppenaufgang Ev. Kirche mit Pergola und Treppenaufgang Oberstraße 65
Karte
Architekt: Hans Hörner 1934 2. Oktober 1997 893
Siedlung Altenhof II Siedlung Altenhof II
Karte
Die Siedlung Altenhof II war die Fortführung des Grundgedankens von Friedrich Alfred Krupp und damit dem Altenhof I. Altenhof II entstand in drei Bauabschnitten hauptsächlich 1907 bis 1914, 1929 und 1937. 1907–1937 14. November 1991 674
Schillerbrunnen Schillerbrunnen Wittenbergstraße
Karte
Zum Gedenken an den 100. Todestag Friedrich Schillers 1908 erschaffen. Der Brunnen ist ein Werk des Münchner Bildhauers Fritz Behn (1878–1970) und wurde vom Essener Theaterdirektor Hans Gelling der Stadt geschenkt.[1] 1905 14. November 1991 702
Gebrandenhof Gebrandenhof Wittenbergstraße 85
Karte
1798 10. Juli 1986 118
Reithalle Reithalle Wittenbergstraße 107/109
Karte
Nach Plänen der Architekten Alfred Fischer und Richard Speidel im Bauhausstil errichtet 1929 5. März 1990 553
Commons: Liste der Baudenkmäler in Stadtwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationstafel am Brunnen
Kembali kehalaman sebelumnya