Tafel am Haus: Altes Brauhaus heute Pfarrheim! Ehemaliges Brauhaus des Kanonissenstiftes Rellinghausen, erbaut im 17. Jh. Nach Aufhebung des Stiftes 1803 als Wohnhaus genutzt. In den Jahren 1979/80 grundlegend im alten Stil restauriert, entsprechend der noch erhaltenen Gebäudegruppe der Stiftsfreiheit, Dient seit 1980 als Pfarrhaus der St. Lambertus Gemeinde.
In den Jahren 1926/27 als Ausbildungsstätte in einem Holzfertigbau mit großem Saaltrakt für Körperbildung und rhythmische Erziehung durch Dore Jacobs errichtet. Das Gebäude war als sogenanntes Bundeshaus Treffpunkt, Tagungsstätte und Lebensraum für die Mitglieder der Bund-Gemeinschaft für sozialistisches Leben, heute Volkshochschulkreis Bund e. V. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Schule geschlossen, da Dore Jacobs Jüdin war und der Ausbildungcharakter nicht den Vorstellungen der Nazis entsprach. Während des Zweiten Weltkriegs diente das Haus zeitweise als Notkirche. Im September 1943 wurde die Jüdin Marianne Strauß-Ellenbogen im Bundeshaus versteckt und von Sonja Schreiber, einem Bundmitglied, die das Haus bewohnte, geschützt.
Die Siedlung Altenhof II war die Fortführung des Grundgedankens von Friedrich Alfred Krupp und damit dem Altenhof I. Altenhof II entstand in drei Bauabschnitten hauptsächlich 1907 bis 1914, 1929 und 1937.
Zum Gedenken an den 100. Todestag Friedrich Schillers 1908 erschaffen. Der Brunnen ist ein Werk des Münchner Bildhauers Fritz Behn (1878–1970) und wurde vom Essener Theaterdirektor Hans Gelling der Stadt geschenkt.[1]