Klinkerfassade, recht authentisch, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Walmdach, Sockel: Polygonalmauerwerk, darüber rote Klinkerfassade mit kräftigen gelben Gliederungsbändern in Höhe der Fensterbögen und Deutschem Band als optische Geschosstrennung, Traufe mit gelben Konsolsteinen, Schieferdeckung.
19. Jahrhundert (Scheune); um 1920 (Wohnstallhaus)
Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung; eines der Gebäude zwischen 2008 und 2016 teilweise und bis 2018 vollständig abgerissen. Wohnstallhaus roter Klinker, zweigeschossig, Scheune Holzkonstruktion, verbrettert, Laubengang?
Klinkerfassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
Wohnstallhaus: zweigeschossig mit Satteldach, Sockel: unverputzt, Polygonalmauerwerk, Granitgewände der Kellerfenster, zweigeschossige Fassade (rote Klinker) mit gelben Klinkerbändern und Ornamentierungen gegliedert, Fensterbögen mit gelben Klinkern und diamantiertem Schlussstein, giebelseitig stufenförmig gestalteter Dachbereich mit aufwändiger Traufzone, Satteldach (vermutlich Schieferdeckung), Toreinfahrt mit Korbbogen und Schlussstein, gelbe Gliederungen in rotem Klinkermauerwerk
Scheunen: beide Scheunen zweigeschossig und komplett verbrettert, eine Scheune im unteren Bereich ausgeblockt
Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus Sockel verputzt, zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, langgestreckter Bau mit Stallbereich und anschließendem Wohnbereich. Obergeschoss mit Fachwerk (unter Verputz), zum Teil alte Fenster erhalten.
Baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, auf hohem unverputztem Ziegelsockel mit Gesimsabschluss, Fensteröffnungen mit Segmentbogenabschluss aus vortretenden Klinkern, über Gesims Zierfachwerk, weiter Dachüberstand, Krüppelwalmdach (Schieferdeckung) seitlich Risalit mit Giebel (Satteldach).
Architektonisch bemerkenswert, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit hohem unverputztem Klinkersockel und Krüppelwalmdach (Ziegel), mehrere Rundbogenfenster im Sockel: überdachter Eingang mit Treppe und schmiedeeisernem Handlauf, seitlich ehemals Terrasse mit Fachwerkausbau im Obergeschoss, großes Zwerchhaus mit Zierfachwerk, kleiner Eckerker, gartenseitig markanter Turmbau, aufwändige hölzerne Einfriedung mit Tor.
Reformstil, mit Resten der Ausstattung, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Durch Hanglage drei Geschosse, hohes Krüppelwalmdach mit Gaupen, Putzgliederung, turmartiger Seitenanbau (Treppenhaus), ehemaliger Kapelleneinbau.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Auf hohem Erdhügel Steinplatte mit zwei Liegekreuzen, davor grob geglätteter Naturstein mit Inschrifttafel (Metall), Eisernem Kreuz und Adlerbekrönung (Metall), Inschrift: „Unseren für das Vaterland im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhnen“.
Architektonisch aufwändig, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Mansarddach, Sockel: Quadermauerwerk (unverputzt), Putzfassade mit reicher Gliederung durch vielgestaltige Formen zum Beispiel gruppierte Fenster, Dreiseiterker mit Kupferbedachung, Giebel mit Fusswalm, weiter Dachüberstand auf konsolenartigen Holzträgern.
Baugeschichtliche, heimatgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung.
Gasthof: zweieinhalb Geschosse, Putzfassade, im Erdgeschoss Fensterstürze segmentbogenartig, im Obergeschoss aufgeputzte Sohlbankzier, Drempelgeschoss mit Zierfachwerk, zum Teil geschnitzte Holzausfachungen, Mittelrisalit mit Zwerchhausgiebel, verbrettert, weiter Dachüberstand auf Holzstützen, Hängegiebel mit Halbkreissegment, Krüppelwalm, zwei Dachhäuschen
Ausflugslokal: eingeschossig, aufwändig verbrettert, mit originalen Fenstern und Türen erhalten
Tanzsaal (Saalanbau): eineinhalbgeschossig (Putzfassade) mit roter Klinkergliederung um rundbogige Fenster, Zierfachwerk im Giebel
Architektonische und baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, mehrfach mit Giebeln belebte Dachgestaltung, Eckerker auf Hohlkehle, im Obergeschoss reiches Zierfachwerk, Hängegiebel mit Freigespärre, teilweise verbretterte Giebel, ornamentale Klinkerverwendung, Einfriedung: aus Ziegeln gemauert mit Satteldachabdeckung.
Architektonisch wie baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit ausgebautem Sockelgeschoss, Putzfassade mit Putzgliederungen, mehrfach profilierte und geohrte Fenstergewände und Sohlbänke auf Konsolen, aufwendige geschwungene Treppenanlage, seitlich zwei Türme mit Zwiebeldächern (Kupfer), mittig mehrfach geschweifter Volutengiebel mit großem Rundbogenfenster, davor Sandsteinbalkon (Sandsteinbalustrade) auf säulengetragenem Portalvorbau, seitlich Zugang mit originaler Eingangstür, Holzpaneele, Bleiglasfenster, Treppengeländer, Terrazzo.
Einfluss des Reformstils, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Putzfassade, Krüppelwalmdach, seitliches Zwerchhaus mit vorgesetztem überdachtem Portal, Giebelfelder verschindelt, teilweise originale Fensterläden, polygonaler Eckerker.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Inschrift: „Zum ehrenden Gedenken ihren im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen Helden gewidmet von der Gemeinde Fröbersgrün“, zweifach gestuftes Postament, gemauerte Quader, bossiert im Rahmen zwei Tafeln mit Inschrift.
Putzfassade, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Ziegelmauerwerk verputzt, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Fenstergewände aus schlichtem Granit, Eingangstür mit Segmentbogenabschluss und geohrtem Granitgewände, Inschrift im Stallteil preußische Kappen, Giebel und Dach mit Eternit verschiefert.
Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Leubnitz, mit dem Einzeldenkmal: Schloss (siehe Einzeldenkmal 09302221) und der Parkanlage; besondere geschichtliche Bedeutung
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Leubnitz; besondere geschichtliche Bedeutung. Putzbau, 13 Achsen, Mansardwalmdach, Putzpilaster und Spiegel, innen teilweise Raumfolge und Ausstattung (Weißer Saal), Stuckmarmor, Stuckdecken, Öfen, hofseitig Eingangstür und Oberlicht komplett erhalten, teilweise schmiedeeiserne Fenstergitter.
Vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit Portal, seitlichem Turmbau, Walmdach. Sockel: unverputztes Polygonalmauerwerk. Putzfassade, Kunststeinfenstergewände leicht profiliert, Portal mit zwei Säulen vor Granitstufen, originale Eingangstür mit Gitter, Turmobergeschoss Zierfachwerk, Hängegiebel verbrettert.
Spätgotische Saalkirche mit kräftigem Turm, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Verputzter Bruchsteinbau, Umbauten 1764, andere Daten Restaurierungen, Dreiachtel-Chor, Strebepfeiler spätgotisches Portal, wuchtiger Turm vom quadratischen Grundriss zum achteckigen Aufsatz wechselnd, Welsche Haube mit Laterne. Innen: Emporen, Kanzelaltar um 1680, barocker Taufengel, spätgotische Mondsichelmadonna, Orgel 1826–1828. Grabmale: Matr. Gefr. Werner Maul, 1942; J. F. Stöhr 1870, Postament und Obelisk; Opfer des Faschismus, nach 1945; Epitaph Margaretha von Reitzenstein, 16. Jahrhundert.
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung. Tanzsaal Rundbogenfenster, Gasthaus mit Walmdach, Putzbau mit Gliederung.
Einziges weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel traditioneller Volksbauweise im Ort, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel: Bruchstein verputzt. Erdgeschoss massiv verputzt, die Fensteröffnungen teilweise störend vergrößert, Obergeschoss Fachwerk, mit zum Teil gebeilten Eckständern/Pfosten, Giebel Fachwerk, Satteldach Ziegeldeckung.
Klinkerfassade, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Zur Straße zwei Geschosse, Mittenbetonung mit Giebel, Satteldach, fünf Achsen. Sockel: Klinker. Kunststein-Kellerfenstergewände, Kunststeingesims, rote Klinker mit gelben Zierklinkern gemustert, Fensterlaibungen aufgeputzt, mittlere Fenster gruppiert, einfacher Giebel mit Dreiecksabschluss in Bezeichnung seitlich zwei Satteldachgaupen, Granitstufen.
18. Jahrhundert (Pferdestall); 19. Jahrhundert (Nebengebäude); um 1840 (Pfarrhaus)
Zum Teil in Blockbauweise, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, zentrale Lage. Zwei Geschosse, Walmdach, sieben Achsen, Sockel verputzt, zwei Geschosse Putzfassade, horizontales Gesims und durchgehendes Sohlbankgesims im Obergeschoss, dort auch einfache, gerade Verdachung oberhalb der Fenster, Walmdach, altdeutsche Schieferdeckung mit originalen Satteldachgaupen, Eingang mit Granitgewände, Tür nicht original. Der Stall ein Bruchsteinbau, weiteres Gebäude mit Blockstube.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Gemauerte Sandsteinquader als Brunnenrand, bossierte Quader bilden sich nach oben verbreiternden Schaft mit Wasserzulauf, darüber Sandsteinblock mit Inschriften darauf, abschließende Adlerskulptur, gestaltete Anlage mit Bepflanzung.
Anfang 18. Jahrhundert, bezeichnet mit 1890; 1806 (Unterlagen)
Bauformen von öffentlichem Erhaltungsinteresse, Rest der Anlage nicht denkmalwürdig, da stark verändert. Zur Straße zwei Geschosse, zum Mühlgraben ausgebautes Sockelgeschoss, Putzfassade, aufgebrettertes Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach, Innen: Blockstube gebeilt mit Holzbalken-Bohlendecke auf Unterzug (genutet).
Im Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Sockel: Ziegel (unverputzt). Glattputz, Fenstergewände mit Kunststein, Obergeschoss verbrettert, ebenso Giebelseiten, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, zwei Dachhäuschen, aufwändiges Säulenportal mit Kartusche (Schlangenstab), originale Eingangstür. Nach Sanierung: teilweise neue Fenster, originale Sprossung beibehalten, liegende Dachfenster.
Architektonisch aufwändig, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, seitlicher Turm mit Zinnenkranz und dahinterliegendem rundem Treppenturm mit Kegeldach. Sockel: bossiertes Quadermauerwerk. Gesims, Traufe mit Rundbogenfries auf Konsolen, einfaches Satteldach.
Königlich-Sächsischer Meilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein mit Krone, Vierung im Sockel, 1992 restauriert ohne Schrift, Stationsstein gehört an den Bahnhof Mehlteuer.
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, vier Achsen, Mittelrisalit mit Giebelbekrönung. Sockel: Quadermauerwerk (unverputzt). Gelbe Klinkerfassade, Kunststeinfenstergewände, im Erdgeschoss Segmentbogen-Fensterstürze, im Obergeschoss gerade Fensterverdachungen, hölzerner Windfangvorbau am Eingang, Krüppelwalmdach, zwei Dachhäuschen mit Spitzdächern, original: Eingangstür.
Ingenieursbauwerk über die Bahnstrecke Leipzig–Hof (6362, 6377; sä. LH) und die Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer (6652, sä. WMC; 6653, sä. WM) landschaftsgestaltend, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Aus Theumaer Schiefer errichteter Brückenbau mit zentralem Rundbogen und seitlichen Entlastungsbögen, grob behauener Findling auf Sandsteinpostament, Tafel mit Inschrift.
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, technisches Denkmal. Zwei Geschosse, Mansarddach mit Krüppelwalm, dreiteiliger Gebäudekomplex mit leicht betonter Mitte, drei Hechtgaupen, Schieferdach, an der Schmalseite turmartiger Anbau, dahinterliegender Schornstein mit ornamentaler Gestaltung aus dunklen Klinkern, ehemalige Weberei mit Dampfmaschine (Esse), als Tüllfabrik von Schilling und Graebner gebaut.
Unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Anstelle des Vorgängerbaues 1810 klassizistischer Bau aus verputztem Bruchstein, Saalkirche, flachgedeckt mit zweigeschossigen Emporen, Dreiachtel-Schluss im Westen, im Osten gerade geschlossen mit hohem Dachreiter und Laterne, Kanzelaltar 1832 (Gemälde 1630), Orgel 1814.
Bau von ortsbildprägender Wirkung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam. Zwei Geschosse, neun Achsen, Mittelrisalit, Mansarddach mit Schleppgaupen, ehemals aufgeputzte Eckquaderung, Sockel aus Quadermauerwerk (Schiefer), Fenstergewände aus einfach genutetem Granit, ehemals Wagendurchfahrt im Mitteltrakt, heutige Ansicht unter anderem durch Umbau in den 1960er Jahren (Eingang und Fenster) geprägt. Innen stark verändert (Treppenhaus geändert). Erhalten: Dachstuhl, Kellergewölbe.
Klinkerfassade, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, durch Hanglage mit angebautem Sockel, giebelständig, Krüppelwalmdach. Sockel: Quadermauerwerk mit Randschlag und Bosse. Rote Klinkerfassade mit gelber Klinkergliederung in Höhe von Sohlbank und Fensterbögen (Schlussstein mit Blütendekor), Sohlbänke auf Konsolen ruhend, Traufengliederung, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Inschrift verwittert, Mittelteil mit neuer Tafel, Relief mit figürlicher Darstellung eines gefallenen Soldaten, der von einem Engel gestützt wird.
Heimatgeschichtliche Bedeutung. Füllungstür mit Korbbogenabschluss, unterschiedlich große Rechteckfelder mit variierendem Schnitzornament und Diamantschnitt, gut erhalten.
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach, hoher Sockel Polygonalmauerwerk unverputzt, Putzfassade im Erdgeschoss, Obergeschoss mit zurückhaltender Klinkergliederung um die Fenster im Obergeschoss und Giebelgeschoss.
Ehemaliges Umgebindehaus, Blockstube und Fachwerk erhalten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Wohnhaus: Erdgeschoss massiv verputzt und stark entstellend verändert, ursprünglich Umgebinde mit Blockstube (drei Bögen), geohrtes Portal mit Inschrift, Obergeschoss Fachwerk (entstellende Fenstereinbauten), Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung
Mühle: ursprünglich zum Rittergut gehörig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Lehmwellen-Ausfachungen, ziegelgedecktes Satteldach, Toreinfahrt entstellend
Scheune: einfacher rechteckiger zweigeschossiger Bau
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, weiter Dachüberstand, Seitenrisalit mit Giebel (Krüppelwalmdach) und seitlicher Eingang mit hölzernem Windschutz, dahinterliegendes Nebengebäude: Drempel, Krüppelwalmdach (Putzfassade).
Im Ort singulär, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, Satteldach, Sockel verputzt, Erdgeschoss Umgebinde unter Verputz erhalten, durch Umbauten teilweise entstellende Öffnungen, Obergeschoss verputzt (vermutlich Fachwerk erhalten), alte Fensteröffnungen beibehalten, im hinteren Teil Ladeluke, giebelseitig verschiefert.
Ortshistorische Bedeutung, Denkmal der Technikgeschichte. Wohnstallhaus: Granitgewände. Mühle ehemalige Korn- und Weizenmühle mit Vorkasten und Mahlgang. Inneres: Mühlrad, Transmission, Schneide- und Sägemühle.
Von mittelalterlicher Anlage nach 1445 errichteter Treppenturm erhalten: Sockel quadratisch, vier Geschosse, oktogonaler Turm, Welsche Haube mit Laterne, Wendeltreppe
Herrenhaus: in der Renaissance umgebaut, 1870/1875 eingestürzt, 1938 nach Wiederaufbau abgebrannt und neu aufgebaut, Putzfassade, zwei Geschosse, Walmdach (Schieferdeckung), drei Gaupen, teilweise alte Fenster
Milchhaus ist Rest des Wirtschaftsteils: verputzter Feldsteinbau auf quadratischem Grundriss, Sockelverkleidung aus Schiefer, Zeltdach mit Schieferdeckung, vor dem Bau Tränke mit Inschrift „AFA 1849“
Klinkerfassade, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Satteldach. Sockel: Granitsteine. Teilweise Granitgewände der Kellerfenster, Kunststeingesims, rote Ziegelfassade mit farbiger Gliederung, braun glasierte Klinker als Eckquaderung, Horizontalgliederung mit gelben Klinkerbändern, Traufe mit Konsolen, Fenster mit Putzgewände, im mittleren Feld giebelförmige Verdachung, Ziegeldach mit liegenden Fenstern.
Architektonisch interessant, Einflüsse von Reform- und Landhausstil, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Ziegelsockel, breiter Dachüberstand, mit Holzbrüstung im Eingangsbereich, originale Eingangstür, Fenster mit originaler zum Teil farbiger Verglasung, reiches Zierfachwerk, Fensterläden, Dach mit markanter Fledermausgaupe und Dachreiter, rückwärtig Veranda, Fachwerkteil wurde 1907 hier zweitverwendet aufgebaut, vorderer Teil der Villa mit Anklängen an Reformarchitektur.
Mit umfangreicher Originalsubstanz, ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Lehmwände, Keller mit Tonnenwölbung, Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss verbrettert mit Fachwerk darunter (Lehmwände) Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach mit zum Teil neuen Schleppgaupen, zwei kleine originale Satteldachgaupen, altdeutsche Schieferdeckung.
Geschlossen erhaltenes Ensemble, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Wohnhaus: zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Bruchstein-Lehmwände mit tonnengewölbtem Keller, Obergeschoss verbrettert, darunter Fachwerk erhalten, im Erdgeschoss Granitgewände einfach, Giebel verbrettert, Krüppelwalm mit altdeutscher Schieferdeckung
Mit exemplarischen ländlichen Bauformen (Umgebinde, Lehm), baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, giebelständig, im Erdgeschoss Fenster vergrößert, im Obergeschoss Fachwerk (Giebel), Drempel mit Balkenköpfen, Umgebinde verputzt, teilweise gemauert.
Baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, giebelständig, sechs Achsen, Satteldach mit weitem Dachüberstand, Klinkersockel, Kellerfenstergewände Kunststein, rote Klinker, Kunststein-Fenstergewände leicht profiliert, Sohlbänke auf Konsolen, Zierbögen mit plastisch gestalteten Schlusssteinen, Fensterpaar im Giebel eselsrückenartig gebildet, vier kleine Satteldachgaupen, im Giebel ehemaliger Schwebegiebel, nur im Giebel noch originale Fenster erhalten.
Typenbau eine Bahnbeamtenhauses, baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, Drempel, leichte Dachneigung, weiter Dachüberstand, aufgeputzte Fenstergewände, im Erdgeschoss Segmentbogenabschluss, gerader Fenstersturz, alle Fenster erhalten.
Womöglich erbaut mit Bahnzusammenhang, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, vier Achsen, Zwerchhaus, Satteldach mit weitem Dachüberstand, Sockel rote Klinker, Kunststeingesims, Fassade mit farblich abgesetzten Klinkerbändern in mehreren Ebenen gegliedert, aufgeputzte Fenstergewände leicht profiliert, Zierbögen über den Fenstern mit Schlusssteinen und Köpfen, Zwerchhaus mit geraden Fensterverdachungen und Stuckrelief, Schwebegiebel.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Hohes Postament, darauf einfacher Kunststein mit Inschrift „Ihren toten Helden die dankbare Gemeinde“, durch Hanglage bedingt ist eine geschwungene Stützmauer in die Gestaltung einbezogen.
Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Der Steinpöhl ist eine flache bewaldete Kuppe am äußersten westlichen Rand der Gemarkung Syrau gegen die Gemeinde Mehltheuer. Dort wurde die Station 154 Syrau im Waldstück das Roh, östlich der Fasendorf-Syrauer Flurgrenze errichtet. Der originale Pfeiler ist wie die anderen gemauerten Stationen nicht erhalten. Das Mauerwerk war auf Dauer nicht witterungsbeständig. Er wurde deshalb auf dem alten Unterbau durch einen Pfeiler aus dem örtlich anstehenden Sandstein mit einer Höhe von 1,65 m mit unbekanntem Datum ersetzt. Dieser hat einen gestuften rechteckigen Querschnitt mit einer Kantenlänge am Kopf von 50 cm × 43 cm. Das obere Ende ist auf einen quadratischen Querschnitt mit 43 cm Kantenlänge verjüngt, vermutlich zur Verwendung der alten Abdeckplatte, die jedoch nicht mehr vorhanden ist. Die Inschrift ist stark verwittert: "S atio/S AU/der/Kö S hs:/Tri u ung". Die Abdeckplatte fehlt.
Gestaltete Anlage mit gemauerter Umfriedung und skulpiertem Aufsatz, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ummauerung mit Pilastergliederung, über Natursteinpostament eingerückter Quaderstein mit Inschrift: „Ihren für das Vaterland gefallenen Söhnen“, darüber von zwei Adlern gerahmt mittlerer Stein mit Kranz, Jahreszahl und gebälkartiger Abschlussplatte.
Putz-Klinker-Fassade mit Zierfachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, Krüppelwalmdach. Sockel: Quadermauerwerk (unverputzt). Rote Klinkerfassade mit gliedernden Putzfeldern, Kunststeinsohlbänke, im Zwerchhaus Zierfachwerk, weiter Dachüberstand, zwei Schleppgaupen, Ziegeldeckung. Nach Sanierung: Fenster ohne Sprossung.
Vollständig erhaltene und einzige Windmühle des Vogtlandes, sowie eine der höchstgelegenen Windmühlen in Sachsen von landschaftsgestaltender Bedeutung und darüber hinaus von baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, als Schauanlage auch von volksbildender Bedeutung. Dreigeschossig, konische Bauform, kegeldachförmige Haube mit Dachaufsatz für Flügelwelle und Bremszug, Schiefer gedeckt, Ziegelstein gemauert und verputzt, Wetterfahne (bezeichnet mit 1887), Fenster quadratisch (erneuert), Jalousieflügel (erneuert), technische, aus Holz bestehende Ausstattung beinahe vollständig erhalten und teilweise funktionstüchtig, Mühle liegt im archäologischen Relevanzbereich „Kappellenberg“ (Finkenburg), Mühle seit 1983 Schauanlage. 1851 Errichtung eines Vorgängerbaus (Bockwindmühle) durch Johann Gottlieb Eisenschmidt, 1864 Brand dieser und Errichtung einer hölzernen Holländermühle, diese 1887 abgebrannt, Errichtung der jetzigen Mühle durch Gustav Seyfarth, stillgelegt 1929, anfangs Türenzeug eingebaut, 1920/29 Anbringung von Jalousieflügeln, 1924/29 Anbringung von zwei Segeltuch-Flügeln, um 1990–1994 Segelgatterflügel. Innenkrühwerk mit eisernem Schneckengetriebe, sieben Meter lange Flügelwelle und drei Meter hohes Kammrad (von 1853 von der Mühle Dehles übernommen), neun Meter hohe Königswelle aus dem Pöllwitzer Forst, zwei Mahlgänge, Steinkran, Sechskantrichter, Elevator. Seit 1982 Schauanlage, 1969/70 restauriert, 1979 und 1992 Außenfassade restauriert, 2008–2010 vollständige Restaurierung, einschließlich Instandsetzungsarbeiten des Getriebes. Die älteren, meist um 1820 erbauten sächsischen Turmholländer haben zumeist eine zylindrische Gestalt (seltener konisch) und drei bis vier Geschosse. Die jüngeren, meist nach 1850 errichteten sind mehr oder weniger stark konisch und besitzen fünf bis sechs Geschosse.
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Syrau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und Kirchhofseinfriedung (siehe Einzeldenkmal 09232003); Anlage von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung
Klinkerbau von baugeschichtlicher Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Satteldach, Zwerchhaus, Sockel verputzt, rote Klinker mit Putzbändern, Putzspiegel und Kunststein-Fenstergewände, Fenster mit Segmentbögen und Schlusssteinen, einfache Putztraufe, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, zwei seitliche Satteldachgaupen, mittleres Zwerchhaus verbrettert, Treppenaufgang seitlich mit Verbretterung und farbigem Fensterglas, neue Fenster ohne Sprossung.
Fachwerk, vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Bruchsteinsockel unverputzt, Erdgeschoss Zierfachwerk, Drempelgeschoss aufwändig verbrettert, auskragende Verdachung über dem Eingang, Dreiseitstanderker, Balkon, Zwerchhaus mit Krüppelwalmdach, ziegelgedecktes Krüppelwalmdach, Erdgeschoss saniert, alte Fenster erhalten.
19. Jh. (Seitengebäude); um 1860 (Wohnhaus); um 1910 (Seitengebäude)
Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Herrenhaus: drei Geschosse, Putzfassade, acht Achsen, Mittelrisalit, umgebaut, Ausstattung verloren, anschließender Flügel Ziegel mit reicher Fassadengliederung
Stallhaus: zwei Geschosse, unverputztes Bruchsteinmauerwerk, teilweise Fensteröffnungen mit Granitgewände, mehrfach umgebaut, hofseitig Segmentbogenöffnung der Ställe
Scheune: Fachwerk mit Lehmausfachung, flaches Satteldach
Fabrikgebäude Putzfassade, mit Bedeutung für die Ortsgeschichte und Baugeschichte. Eingeschossig mit Mittelrisalit, Walmdach und Zwerchhaus, säulengerahmtes Mittelportal mit Verdachung (originale Tür mit Oberlicht), ausschwingender Giebel mit markanter Putzgliederung, seitliche Fenster erneuert, Dach mit Eternitdeckung.
Holzbauweise, vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Sockel: Bruchstein, bossiert. Putzfassade, eingeschossig mit sogenanntem Frackdach (Kronendeckung), Fledermausgaupen, Giebel verbrettert, weiter Dachüberstand, gemauerter Pfeiler aus Bruchstein mit terrassenartigem Raum.
Sachgesamtheit Park Syrau, mit folgendem Einzeldenkmal: Gedenkstein für Ludwig Undeutsch (siehe Einzeldenkmal 09300638) und Parkanlage; ortsgeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung
Ortsbildprägende Anlage, Denkmal der Ortsgeschichte und Technikgeschichte. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte das Vogtland einen rasanten industriellen Aufschwung, in dessen Folge die Bevölkerungszahlen in den Städten stark anstiegen. Auch Syrau war von dieser Entwicklung betroffen, woraufhin die flächenhafte Wasserversorgung der Stadt grundlegend überdacht werden musste und 1907 mit dem Bau eines Wasserturmes über dem zentralen, 125 Meter tiefen Brunnen, begonnen wurde. Bauherr des oktogonalen Turmes mit angrenzendem Maschinenhaus war der Ziegelei- und Steinbruchbesitzer Oskar Walther.
Der Schaft des insgesamt 23 Meter hohen Turmes ist aus Natursteinen gemauert, wird von einem Ziegelgesims oberhalb der Sockelzone akzentuiert und verjüngt sich nach oben. Rundbogige, ziegelgerahmte Fensteröffnungen und Okuli unterhalb des Behältergeschosses belichten das Turminnere. Das ebenfalls oktogonale Behältergeschoss kragt über zahlreichen Konsolen aus, ist mit vier großen Sprossenfenstern ausgestattet und wird von einem flach geneigten Dach mit großer Entlüftungshaube abgeschlossen. Ursprünglich fachwerksichtig zeigt sich der Bereich des Wasserbehälters jetzt verputzt. Der 50 m³ fassende, zylindrische Stahlwasserbehälter mit flachem Boden diente bis 1996 der Trinkwasserversorgung der Stadt, seitdem fungiert er als Brauchwasserspender. Als Zeugnis der Entwicklung der kommunalen Wasserversorgung Anfang des 20. Jahrhunderts kommt dem Turm eine orts- und versorgungsgeschichtliche Bedeutung zu. Zugleich ist das Ensemble aus Wasserturm und Nebengebäude ortsbildprägend.
Klinkerfassade, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Satteldach. Sockel: Bruchsteinmauerwerk (unverputzt) mit Eckquaderung. Rote Klinkerfassade mit Putzbändern, Kunststeingewände und Putzverdachungen mit Schlussstein, Risalit mit Rundbogen, geschlossenem Eingang, reiche Putzgliederung, seitliche Anbauten später.
Ortsgeschichtliche Bedeutung. Auf Postament mehrere Reihen zurückgestufte Quader mit Marmortafel („Ihren im Weltkrieg 1914–18 gefallenen Helden zum ehrenden Gedenken geweiht Gemeinde Unterpirk“), darüber ehemals weitere heute verlorene Platte.
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
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Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Quellen
Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 17. Februar 2020. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Town in New Hampshire, United StatesBethlehem, New HampshireTownMain street of Bethlehem, spring 2009Motto: Star of the White MountainsLocation in Grafton County, New HampshireCoordinates: 44°16′49″N 71°41′17″W / 44.28028°N 71.68806°W / 44.28028; -71.68806CountryUnited StatesStateNew HampshireCountyGraftonIncorporated1799VillagesBethlehemBethlehem HollowMaplewoodPierce BridgeGovernment • Select BoardVeronica Morris, ChairMike Brun...
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ルキウス・アウレリウス・コッタL. Aurelius M. f. L? n. Cotta出生 不明死没 不明出身階級 プレブス氏族 アウレリウス氏族官職 造幣官(時期不明)法務官(紀元前70年)執政官(紀元前65年)監察官(紀元前64年)テンプレートを表示 ルキウス・アウレリウス・コッタ(ラテン語: Lucius Aurelius Cotta、生没年不明)は紀元前1世紀初期・中期の共和政ローマの政治家。紀元前65年...
GibraltarFIBA zoneFIBA EuropeNational federationGibraltar Amateur Basketball AssociationU19 World CupAppearancesNoneU18 European ChampionshipAppearancesNoneU18 European Championship Division BAppearancesNoneU18 European Championship Division CAppearances15Medals Gold: 1 (2018) The Gibraltar women's national under-18 basketball team is a national basketball team of Gibraltar, administered by the Gibraltar Amateur Basketball Association.[1][2] It represents the country in women'...
Мапа розташування Швеції До списку лускокрилих Швеції віднесені денні метелики і молі, що були зареєстровані у Швеції. Згідно з останніми оцінками, існує 2638 видів лускокрилих із 70 родин, що трапляються на території Швеції. Зміст 1 Денні метелики 1.1 Головчаки (Hesperiidae) 1.2 Син�...
Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Februari 2023. Pachytodes longipes Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Animalia Filum: Arthropoda Kelas: Insecta Ordo: Coleoptera Famili: Cerambycidae Genus: Pachytodes Spesies: Pachytodes longipes Pachytodes longipes adalah spesies kumbang tanduk panjang yang tergolong fa...
Artikel ini bukan mengenai ¥ atau Ɏ. Huruf KirilU pendek bahasa Kazakhstan Alfabet KirilHuruf SlaviaАА́А̀А̂А̄ӒБВГҐДЂЃЕЕ́ÈЕ̂ЁЄЖЗЗ́ЅИИ́ЍИ̂ЙІЇЈКЛЉМНЊОŌПРСС́ТЋЌУУ́ У̀У̂ӮЎФХЦЧЏШЩЪЫЬЭЮЯHuruf non-SlaviaӐА̊А̃Ӓ̄ӔӘӘ́Ә̃ӚВ̌ҒГ̑Г̣Г̌ҔӺҒ̌ӶД̌Д̣Д̆ӖЕ̄Е̃Ё̄Є̈ӁҖӜҘӞЗ̌З̱З̣ԐԐ̈ӠӢИ̃ҊӤҚӃҠҞҜК̣ԚӅԮԒӍӉҢԨӇҤО́О̀О̆О̂О̃ӦӦ̄ӨӨ̄Ө́Ө̆ӪҨԤР̌ҎҪС̣С̱...
Hugues Panassié, (kiri), Red Prysock and Tiny Grimes (kanan), New York, N.Y., antara 1946 dan 1948 (Fotografi oleh William P. Gottlieb) Hugues Panassié (27 Februari 1912[1] di Paris – 8 Desember 1974 di Montauban[2]) adalah seorang kritikus Prancis, produser rekaman, dan impresario jazz tradisional. Panassié lahir di Paris. Ketika dia berusia empat belas tahun, dia terserang polio, yang membatasi aktivitas fisik ekstrakurikulernya. Dia mengambil saksofon dan jatuh cinta d...
Bukayo Saka Saka bersama timnas Inggris pada Piala Dunia FIFA 2022Informasi pribadiNama lengkap Bukayo Ayoyinka Temidayo Saka[1][2]Tanggal lahir 5 September 2001 (umur 22)[3]Tempat lahir Ealing, London, InggrisTinggi 1,78 m (5 ft 10 in)[4]Posisi bermain Gelandang Sayap[5]Informasi klubKlub saat ini ArsenalNomor 7Karier junior Greenford Celtic0000–2008 Watford2008–2018 ArsenalKarier senior*Tahun Tim Tampil (Gol)2018– Arsenal 142...
American academic administrator (born 1944) Gordon Gee19th and 24th President of West Virginia UniversityIncumbentAssumed office January 1, 2014Acting: January 1, 2014 – March 3, 2014Preceded byJames P. ClementsIn officeJuly 1, 1981 – June 30, 1985Preceded byGene BudigSucceeded byNeil Bucklew11th and 14th President of Ohio State UniversityIn officeOctober 1, 2007 – June 30, 2013Preceded byJoseph A. Alutto (Acting)Succeeded byJoseph A. Alutto (Acting)In officeSeptem...
Professional audio system manufacturer This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Yamaha Pro Audio – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (December 2012) (Learn how and when to remove this template message) Yamaha Pro AudioTypePublicIndustryAudiovisualHeadquartersHamamatsu, Shizuoka, JapanArea se...
أحمد بن محمد الدارمي المصيصي معلومات شخصية الميلاد 310هـ922ممفسوسطيا (المصيصة) تاريخ الوفاة 399هـ1009م مواطنة الدولة العباسية الحياة العملية الفترة العصر العباسي النوع شعر عربي تقليدي الحركة الأدبية الشعر في العصر العباسي الثاني (تجزؤ الخلافة) المهنة كاتب، شاعر اللغات اللغ...
Island in Lake Erie, Ohio Middle Bass IslandMiddle Bass IslandLocation in OhioGeographyCoordinates41°40′45″N 82°48′40″W / 41.67917°N 82.81111°W / 41.67917; -82.81111ArchipelagoLake Erie IslandsAdjacent toLake ErieArea3.258 km2 (1.258 sq mi)AdministrationUnited StatesStateOhioCountyOttawa CountyDemographicsPopulation25Additional informationTime zoneEastern (EST) (UTC-5) • Summer (DST)EDT (UTC-4) Middle Bass Island and the other Bas...
Rashi's daughters were the three daughters and only children of the medieval Talmudic scholar, Rashi and his wife Rivka. Their three daughters were Yocheved, Miriam and Rachel (11th–12th century). They each married their father's finest students and were the mothers of the leaders of the next generation of French Talmudic scholars. Almost every Ashkenazi rabbinic dynasty traces its ancestry back to either Yocheved or Miriam, and the majority of the tosafists, were recent descendants of Rash...
Disney cartoon character and mascot For other uses, see Mickey Mouse (disambiguation). Fictional character Mickey MouseMickey Mouse & Friends characterFirst appearanceSteamboat Willie (1928)Created byWalt DisneyUb IwerksDesigned byWalt DisneyUb Iwerks (original, 1928 design)Fred Moore (1938 redesign)Voiced byWalt Disney (1928–1947, 1955–1962)Carl W. Stalling (1929)Jimmy MacDonald (1947–1978)Wayne Allwine (1977–2009)[1]Bret Iwan (2009–present)Chris Diamantopoulos (2013–...
Member of the princely family of Liechtenstein This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This biography of a living person needs additional citations for verification. Please help by adding reliable sources. Contentious material about living persons that is unsourced or poorly sourced must be removed immediately from the article and its talk page, especially if potentially libelous....
How I Met Your Mother adalah sitkom Amerika Utara yang ditulis dan diciptakan oleh Carter Bays dan Craig Thomas. Sitkom ini pertama disiarkan tanggal 19 September 2005 di CBS dan akan menyelesaikan rencana siarnya selama sembilan tahun pada 2014 dengan 208 episode. Berlatar di Manhattan modern, seri ini mengisahkan kehidupan sosial dan asmara lima orang yang saling bersahabat, Ted Mosby (Josh Radnor) dan teman-temannya Marshall Eriksen (Jason Segel), Robin Scherbatsky (Cobie Smulders), Lily A...
В Википедии есть статьи о других людях с такой фамилией, см. Ткаченко; Ткаченко, Александр. Александр Ткаченко Общая информация Полное имя Александр Игоревич Ткаченко Родился 19 февраля 1993(1993-02-19)[1] (30 лет)Украинка, Обуховский район[d], Киевская область, Украина Гражда...
American record label Luxor RecordsFounded2007FounderNick MorrisAaron BridgewaterDistributor(s)VictoryGenreMetalcore, Deathcore, Nu-metalCountry of originUnited StatesLocationLos Angeles, California Luxor Records is an American record label located in Los Angeles, California. Background Luxor Records was co-founded by Aaron Bridgewater (lead vocals) and Nick Morris (lead guitarist), of As They Sleep.[1] The label was created to release the band's first album, Blacken the Sun, but late...