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Live aus Berlin (Peter-Fox-Album)

Live aus Berlin
Livealbum von Peter Fox und Cold Steel

Veröffent-
lichung(en)

27. November 2009

Aufnahme

12. und 13. Juni 2009

Label(s) Downbeat Records, Warner Music Group

Format(e)

CD, DVD, Download

Genre(s)

Hip-Hop, Dancehall, Pop

Titel (Anzahl)

CD: 18 / DVD: 34

Länge

CD: 1:09:39 / DVD: 2:10:59

Produktion

Peter Fox, Sven Haeusler

Aufnahmeort(e)

Parkbühne Wuhlheide (Berlin)

Chronologie
Stadtaffe
(2008)
Live aus Berlin Love Songs
(2023)

Live aus Berlin ist ein Live- und Videoalbum des Berliner Musikers Peter Fox, das er zusammen mit der US-amerikanischen Trommlergruppe Cold Steel aufnahm. Veröffentlicht wurde es am 27. November 2009 von der Plattenfirma Downbeat Records. Die DVD ist von der FSK ab sechs Jahren freigegeben.

Inhalt

Auf dem Album sind Konzertmitschnitte von Peter Fox’ Auftritten vor 17.000 Zuschauern auf der Kindl-Bühne Wuhlheide in Berlin am 12. und 13. Juni 2009 enthalten, wobei er zusammen mit der Band Cold Steel auftrat. Die gespielten Lieder stammen größtenteils von seinem einzigen Soloalbum Stadtaffe, das im Jahr zuvor erschien, einzig der Song Zucker fehlt auf der CD, ist aber auf der DVD enthalten. Daneben sind auch die Songs Schwinger, Großhirn (Rmx) und Aufstehn enthalten, die Peter Fox gemeinsam mit seiner Gruppe Seeed veröffentlichte. Auf den Stücken She Moved In und Come Marry Me ist außerdem die Sängerin Miss Platnum vertreten.

Des Weiteren enthält die DVD u. a. Musikvideos der Lieder Alles neu, Haus am See, Schwarz zu blau und She Moved In.

Produktion

Das Album wurde von Peter Fox in Zusammenarbeit mit dem Musikproduzent Sven Haeusler produziert.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt einen Schimpansen, der einen schwarzen Anzug sowie Krawatte trägt und ein Mikrofon in der Hand hält. Im Hintergrund sieht man die Bühne und die Mitglieder von Cold Steel, die Trommel spielen. Oben im Bild befinden sich der weiße Schriftzug Peter Fox & Cold Steel sowie der Titel Live aus Berlin in Braun.[1]

Titellisten

CD DVD
  1. Die Affen steigen auf den Thron – 2:36
  2. Lok auf 2 Beinen – 3:51
  3. Der letzte Tag – 3:52
  4. Stadtaffe – 4:38
  5. Haus am See – 3:48
  6. Kopf verloren – 3:35
  7. Das zweite Gesicht – 3:50
  8. Schwinger – 3:40
  9. Ich Steine, du Steine – 4:37
  10. Fieber – 3:51
  11. Schüttel deinen Speck – 4:08
  12. Großhirn (Rmx) – 3:49
  13. Schwarz zu blau – 4:12
  14. She Moved In (Miss Platnum) – 3:33
  15. Come Marry Me (feat. Miss Platnum) – 2:37
  16. Aufstehn – 3:30
  17. Alles neu – 5:49
  18. Dickes Ende – 3:27
  1. Prolog – 8:34
  2. Die Affen steigen auf den Thron – 4:00
  3. Lok auf 2 Beinen – 3:51
  4. Der letzte Tag – 4:30
  5. Stadtaffe – 4:03
  6. Haus am See – 3:20
  7. Kopf verloren – 3:08
  8. Das zweite Gesicht – 3:37
  9. Tourlife – 4:38
  10. Schwinger – 3:50
  11. Ich Steine, du Steine – 2:51
  12. Fieber – 2:26
  13. Schüttel deinen Speck (Teil 1) – 1:17
  14. Cold Steel in the House – 3:50
  15. Schüttel deinen Speck (Teil 2) – 3:59
  16. Großhirn (Rmx) – 5:53
  17. Schwarz zu blau – 3:26
  18. Berlin-Drumline – 2:36
  19. She Moved In (Miss Platnum) – 3:22
  20. Come Marry Me (feat. Miss Platnum) – 6:31
  21. Aufstehn – 3:25
  22. Alles neu – 3:11
  23. Dickes Ende – 3:46
  24. Epilog – 3:10
  25. Alles neu (Video) – 4:33
  26. Haus am See (Video) – 3:38
  27. Schwarz zu blau (Video) – 3:34
  28. She Moved In (Video) (Miss Platnum) – 4:02
  29. Cold Steel in the House (Part 1) – 3:11
  30. Cold Steel Goes Berlin (Part 2) – 6:55
  31. Zucker – 3:05
  32. Kopf verloren (Fan-Video Tobias Hild) – 3:00
  33. Stadtaffe (Fan-Video Scott & Sina) – 3:40
  34. Haus am See (Fan-Video Patrice Putz) – 2:07

Rezeption

Kritiken

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]

Die Internetseite laut.de gab dem Album vier von möglichen fünf Punkten:

„[Mit der] Drum-Formation Cold Steel aus den Staaten hat sich Fox […] ein Zuckerl an Land gezogen. Alleine die Choreografien der Jungs sind ein Spaß für sich. […] Musikalisch ist der Haufen, der da die Wuhlheide derbst rockt, ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Eine neu arrangierte Version von ‚Dickes B‘ (hier: ‚Dickes Ende‘) beschließt einen Konzertmitschnitt, bei dem man gerne dabei gewesen wäre. Mit einem Teamplayer Peter Fox als Front-Turner ergibt das eine Mannschaft, die unter das Projekt ‚Stadtaffe‘ ein dickes und schönes letztes Ausrufezeichen setzt.“

Auszug aus der Rezension von laut.de[3]

Chartplatzierungen

Live aus Berlin stieg am 11. Dezember 2009 auf Platz 2 in die deutschen Albumcharts ein und belegte in den folgenden Wochen die Ränge 6, 7 und 9. Insgesamt hielt sich der Tonträger mit zwei Unterbrechungen 42 Wochen in den Top 100. In Österreich wurde das Album in den Musik-DVD-Charts gelistet und erreichte dort Platz 1, während es in den Schweizer Albumcharts Rang 48 belegte. In den deutschen Jahrescharts 2010 belegte der Tonträger Rang 44.[4]

CD

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]2 (42 Wo.)42
 Schweiz (IFPI)[6]48 (7 Wo.)7
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2010)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[4]44

DVD

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Österreich (Ö3)[7]1 (21 Wo.)21

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Für mehr als 200.000 verkaufte Exemplare erhielt die CD-Version von Live aus Berlin im Jahr 2014 in Deutschland eine Platin-Schallplatte.[8] Die DVD-Version des Albums wurde ebenfalls über 200.000 Mal verkauft und somit bereits 2011 mit vierfach-Platin ausgezeichnet, damit zählt die DVD zu den meistverkauften Videoalben in Deutschland.[8]

CD

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[8] Platin200.000
Insgesamt 1× Platin
200.000

DVD

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[8] 4× Platin200.000
 Österreich (IFPI)[9] Gold5.000
 Schweiz (IFPI)[10] Platin6.000
Insgesamt × Gold
4× Platin
211.000

Einzelnachweise

  1. Albumcover
  2. Bewertung: laut.de
  3. laut.de: Rezension des Tonträgers
  4. a b Jahrescharts 2010 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  5. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  6. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  7. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  8. a b c d Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  9. Gold & Platin. In: ifpi.at. Abgerufen am 11. Juni 2024.
  10. Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 11. Juni 2024.
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