Er wurde 1890 Dozent an der Universität Heidelberg, wo er 1896 die Professur für Germanistik übernahm. 1913 folgte er dem Ruf an die Universität Freiburg im Breisgau, wo er bis zu seinem Tode 1934 wirkte. Ludwig Sütterlin erwarb sich bleibende Verdienste, indem er versuchte, durch seine Methode die Lautlehre und die Sprachphysiologie in den Dienst der grammatischen Forschung zu stellen.