1936 wurden Mensdorf und Rote Jahne nach Mörtitz eingemeindet. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Einwohnerzahl Mörtitz’ bei knapp über 1.000.[3] Im Zuge der zweiten Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde Mörtitz mit Mensdorf und Rote Jahne dem Kreis Eilenburg im Bezirk Leipzig angeschlossen, welcher 1994 im Landkreis Delitzsch aufging. Am 1. Januar 1996 erfolgte die Zusammenlegung mit fünf weiteren Gemeinden zur Gemeinde Doberschütz.[4]
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche besitzt keinen Glockenturm. Nach dem Hochwasser 2002 wurde sie 2008 wieder eingeweiht.
In Mörtitz befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, bei dem jedem Gefallenen ein Stein gesetzt ist. Des Weiteren gibt es eine Gedenktafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.