Die Pershing I (MGM-31) war die erste ballistische Kurzstreckenrakete der US-Streitkräfte, die außerhalb der USA stationiert wurde. Gemäß der Einsatzdoktrin der MGM-31 sollte das System mobil sein und weitgehend autonom agieren können. Das Pershing-I-System wurde neben den USA nur von den Flugkörpergeschwadern der Luftwaffe genutzt.
Vier M474 wurden in der Erstversion der MGM-31 verwendet. Ein M474 transportierte den Flugkörper, ein anderer den Sprengkopf und zwei weitere M474 fungierten als „Guidance and Control Section“ (G&C) und als Stromaggregat.