Der Ruisseau de Castera, ein Nebenfluss der Eyre, wird auch Ruisseau du Bourg, Ruisseau de Laciraou und Ruisseau de la Grave du Pont Jouan genannt. Er durchquert das Gebiet der Gemeinde wie seine Nebenflüsse,
Der Ruisseau de Laciraou, ein Zufluss der Petite Leyre, bewässert gleichfalls das Gebiet der Gemeinde.[5]
Geschichte
Monsieur Dupertout hinterließ der Gemeinde im Jahr 1983 einen Wald mit einer Fläche von 428 Hektar. Raymond Mano aus einer sehr alten Familie in Mano schenkte der Gemeinde einen Wald mit einer Fläche von 50 Hektar. Die bewaldete Landschaft litt 1999 und 2009 unter der Gewalt von Stürmen.[6]
Einwohnerentwicklung
Nach Höchstständen der Einwohnerzahl in der Mitte und nochmals in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von rund 420 sank die Größe der Gemeinde in der Folgezeit bei kurzen Erholungsphasen bis zu den 1960er Jahren auf 75 Einwohner, bevor eine moderate Wachstumsphase einsetzte, die heute noch anhält.
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
2010
2021
Einwohner
108
75
94
92
103
93
97
109
124
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Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Quellen: EHESS/Cassini bis 2006,[7]INSEE ab 2010[8]
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Notre-Dame-et-Saint-Antoine
Der Bau der Kirche und die Anlage des Friedhofs erfolgte im Jahre 1856 im Rahmen einer Verlegungsaktion von einem anderen Standort, wie eine entsprechende Inschrift auf einer Zinkplatte belegt, die auf der Archivolte des Eingangs angebracht ist. Die Kirche besitzt ein einschiffigesLanghaus mit einem Transept, das mit einem Chor verlängert wird, der mit drei Wänden abgeschlossen ist. Im Westen erhebt sich der viereckige Glockenturm, der nach oben mit einem Zeltdach ausläuft. Der Chor besitzt ein Kreuzrippengewölbe, das Langhaus ein Kreuzgratgewölbe.[9]
Einige Ausstattungsgegenstände der ehemaligen Kirche wurden bei dem Umzug im Jahre 1856 bewahrt, vor allem der klassizistischeHauptaltar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das Weihwasserbecken aus dem 17. Jahrhundert, eine Lampe mit dem Ewigen Licht im Rocaille-Stil aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ein großes Kruzifix, das vermutlich aus dem 16. Jahrhundert datiert. Die Nebenaltäre hingegen sind in der Zeit des Neubaus entstanden. Die beschriebenen und viele weitere Ausstattungsgegenstände der Kirche sind als nationale Kulturgüter registriert.[10]
Wirtschaft und Infrastruktur
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Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2015[11] Gesamt = 27