Sie heiratete am 6. Februar 1847 in Modena den der karlistischen Linie des spanischen Königshauses angehörigen Infanten Juan Carlos de Borbón (1822–1887), der als Graf von Montizón seit 1860 als spanischer Thronprätendent auftrat. Die Eheleute lebten in Modena, flohen aber 1848 vor der Revolution nach England.
Maria Beatrix, die sehr religiös erzogen worden war, galt als äußerst konservativ und fromm und geriet bald in Widersprüche zu ihrem liberalen Ehemann, der Einfluss des Klerus und große Sittenstrenge ablehnte. Das Paar trennte sich 1850. Maria Beatrix kehrte nach Modena zurück und wohnte dort mit ihren Kindern. Sie konnte ihre Söhne nicht davon abhalten, in die politischen Wirren in Spanien einzugreifen. Nachdem ihr Mann geisteskrank und ihre Söhne erwachsen waren, trat Maria Beatrix 1872[1] unter dem Namen Schwester Maria Ignatia vom heiligsten Herzen Jesu in das KarmeliterinnenklosterGraz ein[2], wo sie auch starb und beigesetzt wurde.[3] In ihrer Zeit im Kloster hatte sie religiöse Werke verfasst.