Markus Forster war in seiner Schulzeit als Fußballer aktiv. 1988 war er noch als Helfer bei der Challenge Roth im Einsatz – und ein paar Jahre später sollte er dort selbst starten.
Deutscher Juniorenmeister Triathlon 1994
1994 wurde er Deutscher Juniorenmeister im Triathlon und er konnte diesen Erfolg 1995 wiederholen. 1996 wurde er in den B-Kader der DTU berufen.
Im Jahr 2000 nach verpasster Olympiaqualifikation startete er im August beim Ironman Switzerland erstmals auf der Ironman-Distanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen) und er belegte in Zürich den fünften Rang.
2002 wurde er Deutscher Duathlon-Meister auf der Kurzdistanz und Duathlon-Vizeeuropameister. Er konnte sich drei Mal für einen Startplatz beim Ironman Hawaii (Weltmeisterschaft) qualifizieren und erzielte sein bestes Ergebnis mit einem siebten Rang im Jahr 2002. Forster startete für das Asics Team Witten.
Im April 2003 gewann er auf der Langdistanz den Strongman All Japan Triathlon und im Folgejahr konnte er diesen Titel erfolgreich verteidigen.
Markus Forster gewann im September 2006 den Ironman Wisconsin.
Ende 2008 erklärte er zum Jahreswechsel nach 20 Jahren im Triathlonsport das Ende seiner Profi-Karriere.[1][2]
Markus Forster lebt in Burgoberbach im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und er arbeitet als Schornsteinfeger.