Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

Max J. Friedländer

Max J. Friedländer (1913)

Max Jacob Friedländer (* 5. Juni 1867 in Berlin; † 11. Oktober 1958 in Amsterdam) war ein deutsch-niederländischer Kunsthistoriker. Er war von 1908 bis 1930 Direktor des Berliner Kupferstichkabinetts und von 1924 bis 1933 Direktor der Gemäldegalerie. Er veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Robert Breuer.

Leben

Max J. Friedländer war ein Sohn des Berliner Bankiers Leopold Friedländer (1832–1896) und seiner Ehefrau Helene, geb. Noether. Wie er selbst sagte, prägte die Nähe zu den Museen schon seine Kindheit:

„Ich bin in Berlin zweihundert Meter vom Museum entfernt geboren und zweimal in der Schule sitzen geblieben, weil ich mich zu ausgiebig in der Bildergalerie aufhielt.“[1]

Er besuchte das Friedrich-Werdersche Gymnasium in Berlin und studierte ab dem Wintersemester 1887/88 Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in München, ab dem Sommersemester 1888 in Leipzig. Das Wintersemester 1888/89 verbrachte er in Florenz, wo er sich unter August Schmarsows Leitung mit der italienischen Kunst beschäftigte, den Sommer 1890 in München, um die dortigen Museen zu studieren. Im Februar 1891 wurde er in Leipzig bei Anton Springer mit einer Dissertation über Albrecht Altdorfer promoviert.

Als wissenschaftlicher Volontär begann Friedländer für ein Jahr bei Friedrich Lippmann am Kupferstichkabinett Berlin, wo er vermutlich Wilhelm von Bode kennenlernte. Er blieb aus Interesse ein weiteres Jahr, bevor er ab 1894 als Assistent Ludwig Scheiblers in der Grafischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums in Köln arbeitete.

Max J. Friedländer 1941 im Exil in Amsterdam, fotografiert von Julius Guggenheimer.

Seit seiner Rückkehr nach Berlin 1896 war er bis 1933 an der Berliner Gemäldegalerie beschäftigt, ab 1904 als Zweiter Direktor (unter Wilhelm von Bode), ab 1924 als Erster Direktor. Von 1908 bis 1930 war er zugleich Direktor des Kupferstichkabinetts. In dieser Zeit veröffentlichte er Beiträge unter dem Pseudonym Robert Breuer.[2] Friedländer galt „als die größte Autorität auf dem Gebiet der altniederländischen und altdeutsche Malerei und Graphik. Die wesentlichen Bestände der Berliner Galerie und des Kupferstichkabinetts verdanken der Kennerschaft Friedländers ihre hohe Bedeutung innerhalb der europäischen Museen:“[3] Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde er als „Nichtarier“ entlassen.

Ehrengrab von Max J. Friedländer auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend

1939 emigrierte er wegen der zunehmenden Drangsalierung als Jude in die Niederlande.[4] Nach der Besetzung der Niederlande 1940 geriet er in große Gefahr, in ein Vernichtungslager im Osten deportiert zu werden. Gleichzeitig war Friedländer bei der Besatzungsmacht ein gefragter Gutachter, da er als Kenner der altniederländischen Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts bei den Nationalsozialisten geschätzt war. Vor allem Hermann Göring, der diese Malerei besonders liebte, bediente sich häufig seiner Fachkompetenz. Er schützte Friedländer deshalb vor der bald in den Niederlanden einsetzenden Verfolgung der Juden und bewahrte ihn damit vor Verhaftung, Deportation und anschließender Ermordung.[5]

Friedländer erhielt 1954 die niederländische Staatsbürgerschaft.

Max J. Friedländer starb 1958 im Alter von 91 Jahren in Amsterdam. Beigesetzt wurde er im Erbbegräbnis der Familie Oppenheimer-Friedländer auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im Berliner Bezirk Charlottenburg im heutigen Ortsteil Westend.[6] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Max J. Friedländer (Grablage: Erb. 2-D) seit 2001 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung gilt für die übliche Frist von zwanzig Jahren, kann anschließend aber verlängert werden.[7]

Friedländers Herangehensweise an die Kunstgeschichte war im Wesentlichen die eines Kunstkenners (connoisseur). Er bevorzugt eine kritische Lektüre, die auf Sensibilität und nicht auf großen künstlerischen oder ästhetischen Theorien beruht. Seine Karriere war geprägt von einer für Berlin typischen Verachtung der Wiener Schule der Kunstgeschichte. Im Laufe seines Lebens fotografierte er überall, wohin er reiste, Kunstwerke in hoher Qualität. Sein persönliches Archiv mit etwa 15.000 Fotos und Reproduktionen von Gemälden des 15. und 16. Jahrhunderts aus den nördlichen und südlichen Niederlanden ist oft mit Notizen versehen, die u. a. die Herkunft, die Zuschreibung, den relativen Zustand und den Standort der Gemälde betreffen. Der Großteil seines Werks wurde in der Datenbank RKDimages des niederländischen Nationalen Instituts für Kunstgeschichte (RKD) transkribiert und digitalisiert und bildet ein wichtiges frei zugängliches Archiv für Kunsthistoriker.

Ehrungen und Auszeichnungen

Max J. Friedländer-Preis

Seit 2014 verleiht das Berliner Kupferstichkabinett in Zusammenarbeit mit dem Mäzen und Kunstsammler Christoph Müller den Max J. Friedländer-Preis.[9] 2014 ging der Preis an den Schriftsteller Simon Elson für seine Biografie Der Kunstkenner Max J. Friedländer.[10] 2016 wurde der Preis an den Schriftsteller und Kunsthändler Florian Illies verliehen,[11] 2023 an den Kunsthistoriker, Kurator und Altniederländer-Spezialisten Stephan Kemperdick.[12]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Albrecht Altdorfer. Der Maler von Regensburg. Seemann, Leipzig 1891 (Dissertation, archive.org).
  • Meisterwerke der niederländischen Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts. 1903.
  • (Hrsg.): Des Dodes Dantz, Lübeck 1489 (= Graphische Gesellschaft. 12). Berlin 1910.
  • Die Antwerpener Manieristen von 1520. In: Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen 36, 1915, S. 65–91.
  • Von Eyck bis Bruegel. Julius Bard, Berlin 1916.
  • Der Holzschnitt. Reimer, Berlin 1917, 4. Auflage Berlin 1970.
  • Der Kunstkenner. Cassirer, Berlin 1919.
  • Albrecht Dürer. Insel Verlag, Berlin 1921.
  • Die niederländischen Manieristen (= Bibliothek der Kunstgeschichte. 3). Seemann, Leipzig 1921.
  • Die altniederländische Malerei. 14 Bände. Sijthoff, Leiden/Niederlande 1924–1937
  • Echt und unecht: Aus den Erfahrungen des Kunstkenners. Cassirer, Berlin 1929.
  • Von den Grenzen der Kunstwissenschaft. Stols, Den Haag 1942. Illegale Veröffentlichung als Privatdruck in den Niederlanden.
  • On art and connoisseurship. Übersetzung durch Tancred Borenius. Cassirer, London 1942.
  • Von Kunst und Kennerschaft. Oprecht, Zürich 1946.
  • Essays über die Landschaftsmalerei und andere Bildgattungen. Stols, Den Haag 1947.

Literatur

  • Leo Blumenreich: Verzeichnis der Schriften Max J. Friedländers. Walter de Gruyter, Berlin 1927.
  • Jakob Rosenberg: Friedländer und die Berliner Museen. In: Max J. Friedländer ter ere van zijn negentigste verjaardag. Amsterdam 1957, S. 19–26.
  • Friedrich Winkler: Max J. Friedländer. 5.6.1867 – 11.10.1958. In: Jahrbuch der Berliner Museen 1, 1959, S. 161–167.
  • Friedrich Winkler: Friedländer, Max. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 455 f. (Digitalisat).
  • Vitale Bloch: Max J. Friedländer (1867–1967). In: The Burlington Magazine 109, 1967, S. 359–360.
  • Günter Busch: Friedländers Sprache. In: ders.: Hinweis zur Kunst. Aufsätze und Reden. Hauswedell, Hamburg 1977, ISBN 3-7762-0144-4, S. 224–228.
  • Günter Busch: Ein deutscher Kunsthistoriker: Max J. Friedländer. In: Max J. Friedländer: Von van Eyck bis Breughel. Neuausgabe. S. Fischer, Frankfurt a. M. 1986, ISBN 3-10-022905-3, S. 7–16.
  • Irene Geismeier: Deutsche Denker: Der Kunstforscher hat „mehrere Instrumente“. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 10, 1998, ISSN 0944-5560, S. 45–51 (luise-berlin.de).
  • Ulrike Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. Teil 1: A–K. Saur, München 1999, ISBN 3-598-11339-0, S. 163–177.
  • Till-Holger Borchert: From intuition to intellect. Max J. Friedländer and the verbalisation of connoisseurship. In: Jaarboek Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen, 2004/05, S. 9–18.
  • Dagmar Korbacher: Der Kenner im Museum. Max J. Friedländer (1867–1958). Ausstellungskatalog Kupferstichkabinett Staatliche Museen zu Berlin. Berlin 2008, ISBN 978-3-88609-632-9.
  • Simon Elson: Der Kunstkenner Max J. Friedländer. Biografische Skizzen. Mit einem Nachwort von Florian Illies. Walther König, Köln 2015, ISBN 978-3-86335-865-5 (= Kunstwissenschaftliche Bibliothek, 7).
Commons: Max J. Friedländer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hans Naef: Besuch bei Max J. Friedländer. In: Du, 15, 1955, S. 20–29, hier S. 21.
  2. Theo van Doesburg, Karl Storck: Die Triebkräfte unseres öffentlichen Kunstlebens. In: Der Türmer. Deutsche Monatshefte. Band 20, 1917, S. 161–171.
  3. Die Weltkunst, 1932, Heft 24/25, S. 8 (Personalien)
  4. Ulrike Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. München 1999, S. 162.
  5. Lynn H. Nicholas: Der Raub der Europa. Das Schicksal europäischer Kunstwerke im Dritten Reich. München 1995, S. 138–139; Hanns Christian Löhr: Der Eiserne Sammler. Die Kollektion Hermann Göring – Kunst und Korruption im Dritten Reich. Berlin 2009, S. 106. 136.
  6. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1. S. 486.
  7. Ehrengrabstätten des Landes Berlin (Stand: November 2018). (PDF, 413 kB) Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, S. 22; abgerufen am 9. November 2019. Vorlage – zur Kenntnisnahme – über die Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstätten namhafter und verdienter Persönlichkeiten als Ehrengrabstätten Berlins. (PDF, 158 kB). Abgeordnetenhaus von Berlin, Drucksache 14/1607 vom 1. November 2001, S. 1–2; abgerufen am 9. November 2019).
  8. Académicien décédé: Max Jacob Friedlaender. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 16. September 2023 (französisch).
  9. Verleihung des Max-J.-Friedländer-Preises 2014. In: smb.museum. Staatliche Museen zu Berlin, abgerufen am 27. September 2016.
  10. Rezensionen: Jan Kedves: Framed! In: frieze.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2016; abgerufen am 29. September 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/frieze.com Florian Felix Weyh: Biografie über Max J. Friedländer. Ein Leben für die Kunst. Deutschlandfunk, abgerufen am 29. September 2016. Sebastian Preuss. In: Die Weltkunst, 120/2016, S. 56–57. Bernhard Schulz: Der Kunstkenner mit absolutem Blick. (tagesspiegel.de [abgerufen am 6. Februar 2017]).
  11. Friedländer-Preis für Autor Florian Illies – Kulturzeit-News. In: 3sat.de. 8. Juni 2016, abgerufen am 27. September 2016.
  12. Stephan Kemperdick erhält den Max J. Friedländer-Preis des Kupferstichkabinetts. In: Staatliche Museen zu Berlin. 29. Juni 2023, abgerufen am 17. September 2024.

Read other articles:

Sinagoge Raya Paris Sinagoge Raya Paris, umumnya dikenal sebagai Synagogue de la Victoire atau Grande Synagogue de la Victoire, terletak di 44, rue de la Victoire, di arondisemen ke-9. Itu juga berfungsi sebagai kursi resmi Kepala Rabi Paris.[1] Referensi ^ Grande Synagogue de Paris Pranala luar Wikimedia Commons memiliki media mengenai Sinagoge Raya Paris. Website lbsPariwisata di ParisLandmark Arc de Triomphe Arc de Triomphe du Carrousel Arènes de Lutèce Bourse Katakomba Concierge...

 

乃木坂46 > 乃木坂46の出演一覧 > 乃木坂46 2ND YEAR BIRTHDAY LIVE 2014.2.22 YOKOHAMA ARENA 乃木坂46 > 乃木坂46の作品 > 乃木坂46 2ND YEAR BIRTHDAY LIVE 2014.2.22 YOKOHAMA ARENA 『乃木坂46 2ND YEAR BIRTHDAY LIVE 2014.2.22 YOKOHAMA ARENA』乃木坂46 の ライブ・ビデオリリース 2015年6月17日録音 2014年2月22日ジャンル J-POP時間 260分(豪華盤)212分(通常盤)レーベル N46Div.プロデュース 秋元

 

FamiliarEpisode The X-FilesNomor episodeMusim 11Episode 8SutradaraHolly DalePenulisBenjamin Van AllenKode produksi2AYW09Tanggal siar7 Maret 2018 (2018-03-07)Durasi43 menitKronologi episode ← SebelumnyaRm9sbG93ZXJz Selanjutnya →Nothing Lasts Forever Familiar adalah episode kedelapan dari musim kesebelas dari serial televisi fiksi ilmiah Amerika Serikat The X-Files. Episode tersebut ditulis oleh Benjamin Van Allen, dan disutradarai oleh Holly Dale. Episode tersebut disia...

This article is part of a series on thePolitics of the United States Federal government Constitution of the United States Law Taxation Policy Legislature United States Congress House of Representatives Speaker Mike Johnson (R) Majority Leader Steve Scalise (R) Minority Leader Hakeem Jeffries (D) Congressional districts (List of congressional districts) Senate President Kamala Harris (D) President Pro Tempore Patty Murray (D) Majority Leader Chuck Schumer (D) Minority Leader Mitch McConnell (R...

 

بلمقدم تقسيم إداري البلد المغرب  الجهة مراكش آسفي الإقليم مراكش الدائرة الويدان الجماعة القروية الويدان المشيخة اللواثة الغربية السكان التعداد السكاني 184 نسمة (إحصاء 2004)   • عدد الأسر 34 معلومات أخرى التوقيت ت ع م±00:00 (توقيت قياسي)[1]،  وت ع م+01:00 (توقيت صيفي)[1]&#...

 

Government of Haryana Department of Excise & Taxation, HaryanaAgency overviewFormed1966JurisdictionGovernment of HaryanaHeadquartersHaryana Civil Secretariat, Sector-1, Chandigarh30°45′40″N 76°48′2″E / 30.76111°N 76.80056°E / 30.76111; 76.80056Agency executiveCaptain Abhimanyu Singh Sindhu, Cabinet MinisterWebsitehttps://haryanatax.gov.in/HEX/appmanager/HexPortal/HaryanaExcise?JSESSIONID=0fkGbYzLvPGQS1Gtn4hlH3g5dMGK70LcXrjJPt6F9BtymnNlMQC5!1168247579 De...

Census-designated place in Florida, United StatesBellair-Meadowbrook Terrace, FloridaCensus-designated placeLocation in Clay County and the state of FloridaCoordinates: 30°10′38″N 81°44′30″W / 30.17722°N 81.74167°W / 30.17722; -81.74167Country United StatesState FloridaCounty ClayArea[1] • Total4.17 sq mi (10.79 km2) • Land4.10 sq mi (10.63 km2) • Water0.07 sq ...

 

EupodophisRentang fosil: Kapur Akhir, 92 jtyl PreЄ Є O S D C P T J K Pg N ↓ Fosil Eupodophis descouensi Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Animalia Filum: Chordata Kelas: Sauropsida Subkelas: Diapsida Ordo: Squamata Subordo: Serpentes Genus: EupodophisRage dan Escuillié, 2000 Spesies †E. descouensi Rage dan Escuillié, 2000 (tipe) Eupodophis genus ular yang sudah punah dari periode Kapur Akhir. Hewan ini memiliki dua kaku belakang kecil dan dipercaya sebagai bentuk peralihan antara ...

 

Stasiun Kariu狩生駅Stasiun Kariu pada 2008LokasiJepangKoordinat33°00′55″N 131°54′17″E / 33.01528°N 131.90472°E / 33.01528; 131.90472Koordinat: 33°00′55″N 131°54′17″E / 33.01528°N 131.90472°E / 33.01528; 131.90472Pengelola JR KyushuJalur■ Jalur Utama NippōLetak dari pangkal192.0 km dari KokuraJumlah peron2 peron sampingJumlah jalur2KonstruksiJenis strukturAtas tanahInformasi lainStatusTanpa stafSitus webSitus web res...

У Вікіпедії є статті про інші географічні об’єкти з назвою Гадсон. Переписна місцевість Гадсонангл. Hudson Координати 28°21′40″ пн. ш. 82°41′14″ зх. д. / 28.36111111113877925° пн. ш. 82.68722222224978680° зх. д. / 28.36111111113877925; -82.68722222224978680Координати: 28°21′40″ пн. ш. ...

 

artikel ini perlu dirapikan agar memenuhi standar Wikipedia. Tidak ada alasan yang diberikan. Silakan kembangkan artikel ini semampu Anda. Merapikan artikel dapat dilakukan dengan wikifikasi atau membagi artikel ke paragraf-paragraf. Jika sudah dirapikan, silakan hapus templat ini. (Pelajari cara dan kapan saatnya untuk menghapus pesan templat ini) Artikel ini perlu diwikifikasi agar memenuhi standar kualitas Wikipedia. Anda dapat memberikan bantuan berupa penambahan pranala dalam, atau denga...

 

Опис файлу Опис Обкладинка альбому Джо Дассена Джерело http://rutracker.org/forum/viewtopic.php?t=2198085 Час створення 1973 Автор зображення ? Ліцензія див. нижче Обґрунтування добропорядного використання для статті «13 nouvelles chansons» [?] Мета використання Фото допомагає ідентифікувати осн�...

Nicola Armaroli (2014) Nicola Armaroli (* 2. September 1966 in Bentivoglio) ist ein italienischer Chemiker, dessen Arbeitsgebiete die Photochemie und die Photophysik sind. Insbesondere beschäftigt er sich mit Materialien und Molekülen für die Nutzung der Solarenergie und in Leuchtkörpern.[1] Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 2.1 Monographien 2.2 Bedeutende Beiträge in Fachzeitschriften 3 Weblinks 4 Einzelnachweise Leben Armaroli studierte Chemie an der Universität Bolog...

 

1993 video game This article's lead section may be too short to adequately summarize the key points. Please consider expanding the lead to provide an accessible overview of all important aspects of the article. (June 2015) 1993 video gameThe 7th SagaNorth American cover artDeveloper(s)Produce!Publisher(s)EnixDirector(s)Shinji ImadaProducer(s)Kouji MitsumoriShigeki MaruyamaDesigner(s)Toshiyuki SuzukiProgrammer(s)Takeo SumitaArtist(s)Jun KusakaWriter(s)Mieko FukuiComposer(s)Norihiko YamanukiPla...

 

許德珩性别男出生1890年10月17日 大清江西省德化县逝世1990年2月8日(1990歲—02—08)(99歲) 中华人民共和国北京市国籍 中华人民共和国政党九三學社、中国共产党配偶劳君展亲属许建国(儿子)、邓稼先(女婿) 許德珩(1890年10月17日—1990年2月8日),原名许础,字楚生,江西九江人,中國政治家、教育家、學者,九三学社创始人,水產部部長、全國政協副主席、...

Leading English property law case Stack v DowdenCourtHouse of LordsDecided25 April 2007Citation(s)[2007] UKHL 17; [2007] 2 AC 432; [2007] 2 WLR 831; [2007] 2 All ER 929Court membershipJudge(s) sittingLord Hoffmann, Lord Hope, Lord Walker, Baroness Hale and Lord NeubergerKeywordsConstructive trust, family home, resulting trust Stack v Dowden [2007] UKHL 17 is a leading English property law case from the House of Lords case concerning the division of interests in family property after the break...

 

Village in Himachal Pradesh, IndiaDhankar VillagevillageDhankar Village, 2004. Dhankar village in July 2015Dhankar VillageShow map of Himachal PradeshDhankar VillageShow map of IndiaCoordinates: 32°08′N 78°13′E / 32.133°N 78.217°E / 32.133; 78.217Country IndiaStateHimachal PradeshDistrictLahaul and SpitiElevation3,894 m (12,776 ft)Population (2011)[1] • Total301Languages • OfficialHindiTime zoneUTC+5:30 (IST)C...

 

This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Kerala State Film Award for Best Dubbing Artist – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (August 2020) (Learn how and when to remove this template message) Kerala State Film Award for Best Dubbing ArtistAwarded forBest dubbing artist in Malayalam cinemaSpo...

1998 film directed by Chris Columbus StepmomTheatrical release posterDirected byChris ColumbusScreenplay by Gigi Levangie Jessie Nelson Steven Rogers Karen Leigh Hopkins Ron Bass Story byGigi LevangieProduced by Wendy Finerman Chris Columbus Mark Radcliffe Michael Barnathan Starring Julia Roberts Susan Sarandon Ed Harris CinematographyDonald McAlpineEdited byNeil TravisMusic byJohn WilliamsProductioncompanies Columbia Pictures 1492 Pictures Distributed bySony Pictures ReleasingRelease date De...

 

Latin phrase referring to computer simulations For other uses, see In silico (disambiguation). A forest of synthetic pyramidal dendrites generated in silico using Cajal's laws of neuronal branching In biology and other experimental sciences, an in silico experiment is one performed on computer or via computer simulation. The phrase is pseudo-Latin for 'in silicon' (correct Latin: in silicio), referring to silicon in computer chips. It was coined in 1987 as an allusion to the Latin phrases in ...

 
Kembali kehalaman sebelumnya