Im Übergang zweier Florenprovinzen (Alpinum und Pannonicum) und auch zweier Landschaftstypen reicht die Höhenlage dieses Naturparks von ca. 330 m bis ca. 760 m.
Das Gebiet umfasst ein geschlossenes Waldgebiet (Eichen-Kiefern-Wald) im Mittelbereich und besitzt einen großen Artenreichtum an Flora und Fauna. Geologisch ist das Gebiet insbesondere wegen seines Basalt-Vorkommens interessant, welches von Eruptionen von einem schon seit Urzeiten erloschenen Vulkan (heutiger Pauliberg) stammt.
Errichtete Sehenswürdigkeiten
Im Gebiet des Naturparks gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten aus unterschiedlichen Zeitepochen:
keltische Höhensiedlung Burg und Aussichtsturm in Schwarzenbach: Am sogenannten Burgberg bei Schwarzenbach gab es eine größere Ansiedlung in der Keltenzeit. Heute kann die Wallanlage zur Sicherung der Siedlung besichtigt werden, ein Eingangstor und ein Stück der prähistorischen „Stadtmauer“ wurden rekonstruiert. Zusätzlich wurden einige Holzhütten rekonstruiert, die nur mit den damals zur Verfügung stehenden Werkzeugen errichtet wurden. Somit konnte bewiesen werden, dass diese Gebäude auch zur Zeit der Kelten tatsächlich so errichtet werden konnten. Zur Sonnenwende wird ein Keltenfest abgehalten.