Ab Mitte der 1980er Jahre spielte Silhavy auch Rollen im österreichischen und im deutschen Fernsehen. Silhavy übernahm hierbei mehrere durchgehende Serienrollen, wiederkehrende Episodenhauptrollen und auch Gastrollen. In der europäischen TV-Krimiserie Eurocops spielte sie von 1989 bis 1991 die Rolle der Erika. 1992 hatte sie ihre erste Serienhauptrolle in der ORF-Fernsehserie Donauprinzessin. Von 1995 bis 1996 folgte dann die Hauptrolle der Dorothee Berger in der ZDF-SeifenoperJede Menge Leben, wodurch Silhavy erstmals auch einem größeren Fernsehpublikum bekannt wurde. Von 1998 bis 1999 war sie als Dr. Inge Gürth in der ORF-Fernsehserie Kaisermühlen Blues zu sehen. 2002 spielte sie an der Seite von Klausjürgen Wussow in einigen Folgen der Fernsehreihe Klinik unter Palmen.
In den letzten Jahren war Silhavy in verschiedenen österreichischen und deutschen Koproduktionen des ZDF und des ORF zu sehen. So spielte sie in dem Fernsehfilm Das Geheimnis von Svenaholm aus der Inga-Lindström-Fernsehserie die Rolle der Landärztin Johanna Lund. Als Elsa war sie auch in der Inga-Lindström-Verfilmung Die Pferde von Katarinaberg zu sehen. In der Rosamunde Pilcher-VerfilmungPfeile der Liebe war sie als Haushälterin Laura Evans die gute Seele des herrschaftlichen Hauses.
2010 spielte sie in der SAT1-Seifenoper Eine wie keine die ständig auftretende Rolle der Ingrid Sachs und verkörperte die eiskalte und böse Mutter der Charaktere Philip und Mark.[4][5]