Namensgeber ist der Komponist Orlando di Lasso, dessen Gebäude zuvor dort stand. Der fünfgeschossige Eckbau weist innen und außen Formen der deutschen Renaissance auf. Besonders das Erdgeschoss ist sehr reich verziert. Im Erdgeschoss und im Keller befinden sich einige gastronomische Betriebe sowie Büros. Im Erdgeschoss befindet sich ein offenes Treppenhaus und eine Arkade. Rückwärtig geht das Gebäude in das Anwesen Falkenturmstraße 12 über.
„Falkenturmstraße 12; Platzl 4; Platzl 4a. Sog. Orlando-Haus, Mietshaus mit Gastronomie, fünfgeschossiger Eckbau mit rustikagerahmten Erdgeschossarkaden,
Flacherker besetztem Südrisalit, und Volutengiebeln, Gestaltung in Formen der deutschen Renaissance, erbaut von Jakob Heilmann und Max Littmann, 1898/99; mit Rückgebäude Falkenturmstraße 12. nachqualifiziert“