Meyer studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule München. 1917 wurde er technischer Direktor der Bayerischen Rumpler-Werke in Augsburg. 1921 wechselte er zur Fritz Neumayer AG und kam 1925 als Vorstandsmitglied zur Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN). 1942 übernahm er das Schiffsmotorenwerk der Kriegsmarine im Hamburger Freihafen, das gegen Kriegsende stark beschädigt und anschließend demontiert wurde. Als Wehrwirtschaftsführer wurde er 1945 für einige Monate inhaftiert. 1946 wurde er Generaldirektor des Gesamtkonzerns und leitete den Wiederaufbau des Unternehmens nach Kriegsende ein.