Er war von 1981 bis 2000 Bischofsvikar für Jugendfragen. 2002/ 2003 war er Diözesanadministrator des Erzbistums Freiburg. Seit 2002 ist er Bischofsvikar für Hochschulen und Hochschulpastoral, zudem seit 1999 Dompropst und damit Vorsitzender des Metropolitankapitels. Er ist zugleich zuständig für die Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg und Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die bischöflichen Stipendienwerke KAAD (Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst) und Cusanuswerk. Außerdem ist er Mitglied der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz und deren Arbeitsgruppe „Katechese und Mission“ sowie stellvertretender Vorsitzender der bischöflichen Kommission für Wissenschaft und Kultur.
Am 30. Juli 2012 nahm Papst Benedikt XVI. sein aus gesundheitlichen Gründen vorgebrachtes Rücktrittsgesuch an.[1] Er hat seinen Ruhesitz in Liggeringen, einem Ortsteil von Radolfzell am Bodensee, und ist dort als Subsidiar in der Seelsorge tätig.[2]
Schulkultur mitgestalten. Pastorale Anregungen und Modelle, Herder Freiburg 2005, ISBN 345128751X, zusammen mit Joachim Burkhart
Festschrift
Seelsorge in der Kraft des Heiligen Geistes. Festschrift für Weihbischof Paul Wehrle, hrsg. von Philipp Müller und Hubert Windisch, Freiburg; Basel; Wien, Herder 2005, ISBN 3-451-28616-5
... in voller Wahrheit Vorsteher des Volkes. Der Dienst des Bischofs im Wandel. Paul Wehrle zum silbernen Bischofsjubiläum, hrsg. von Thomas Herkert und Karsten Kreutzer und Tobias Licht, Verlag der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg, Freiburg im Breisgau 2007, ISBN 978-3-928698-32-0