Sein Porträt von Ludwig XIV. Verschaffte ihm Ansehen bei Hofe. Er prägte zusammen mit Philippe de Champaigne und Hyacinthe Rigaud die Entwicklung des Genres im Laufe des 17. Jahrhunderts. Er schuf neben kirchlichen Gemälden (Kuppelbild in Val-de-Grace, Paris) vor allem Madonnenbilder, sogenannte „Mignardes“ wie zum Beispiel La Vierge à la grappe, höfische Porträts sowie mythologische und allegorische Werke.
Literatur
Jean-Claude Boyer: Pierre Mignard. Paris, Cinq continents 2008, ISBN 8874394284