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Richard Ackerschott

Richard Ackerschott
Personalia
Voller Name Richard Ackerschott
Geburtstag 10. Dezember 1921
Sterbedatum 21. März 2002
Sterbeort BremenDeutschland
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1942–1958 Werder Bremen ca. 300
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Richard Ackerschott (* 10. Dezember 1921 in Wuppertal;[1]21. März[2] 2002 in Bremen) war ein deutscher Fußballspieler.

Karriere

In der Zeit nach 1945 und vor der Gründung der Fußball-Bundesliga 1963 war er einer der bekanntesten Abwehrspieler von Werder Bremen in der damaligen Oberliga. 1942 kam er als Flaksoldat nach Bremen und wurde in der 1. Mannschaft des SV Werder eingesetzt.[3] Er trug den Spitznamen „Sense“ und gehört neben Arnold „Pico“ Schütz, Horst-Dieter Höttges, Dieter Eilts, Marco Bode, Dieter Burdenski, Frank Baumann und Clemens Fritz zu den Ehrenspielführern des Vereins. Er bestritt 832 Spiele.[4] für den SV Werder. Am 29. Juli 1952 unterschrieb er beim SV Werder einen Vertrag. Er spielte bis 1958 für Werder Bremen, nach einem Gastspiel 1941 beim LSV Stettin.[5] Sein erster Verein war der SSV Wuppertal.

Ackerschott diente dem Verein später lange Zeit in Vorstandsämtern, u. a. als Ligaobmann. In der Saison 1968/69 vertrat er den damaligen Werder-Trainer Fritz Langner am 10., 12. und 13. Spieltag, weil dieser erkrankt war. Am 34. Spieltag übernahm er in der zweiten Halbzeit erneut interimsweise den Trainerjob, da Langner das Stadion verlassen hatte, um Vertragsverhandlungen mit dem TSV 1860 München zu führen.

Literatur

  • Hans-Otto Busche/Heinz Fricke: Das große Werderbuch. Fußball-Geschichte und Geschichten. Verlag R. Busche Bremen (herausgegeben vom SV Werder Bremen).

Einzelnachweise

  1. Norbert Kuntze: Werder Bremen. Eine Karriere im kühlen Norden. Verlag Die Werkstatt, Göttingen, 3. Aufl. 1997, ISBN 3-89533-109-0, S. 305.
  2. Familienanzeige im Weserkurier vom 23. März 2002, S. 21.
  3. Hans-Otto Busche/Heinz Fricke, Das große Werderbuch, Fußball-Geschichte und Geschichten, Verlag R. Busche Bremen
  4. Im kicker Sportmagazin wird Ackerschott noch am 6. Dezember 1971 als „Altligaspieler“ bezeichnet (Seite 33). Wenn die Spiele in dieser Mannschaft mitgerechnet sind, dann kann die Zahl 832 stimmen. Die Zeit zwischen 1942 und 1958 würde dafür nicht reichen.
  5. Weserkurier vom 15. Juli 1983, Seite 17
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