Siduction
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siduction 2021.2.0 „Farewell“ in der Xfce-Version
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Entwickler
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Siduction-Team
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Lizenz(en)
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DFSG-konforme Lizenzen
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Erstveröff.
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21. Dezember 2011
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Akt. Version
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2023.1.0[1] vom 16. August 2023
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Basissystem
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Debian (Unstable)
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Kernel
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Linux
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Abstammung
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GNU/Linux ↳ Debian unstable ↳ Aptosid ↳ Siduction
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Architektur(en)
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AMD64
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Chronik
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One Step Beyond (2011.1.0) Desperado (2012.1.0) Riders on the Storm (2012.2.0) Firestarter (2013.1.0) December (2013.2.0) Indian Summer (2014.1) Patience (2014.1) C-Blues (2021.1.0) Farewell (2021.2.0) Wintersky (2021.3.0) Masters of War (2022.1)
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Installationsmedium
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CD, DVD, USB-Speicherstick
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Sprache(n)
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mehrsprachig
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Sonstiges
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Desktop-Umgebung: KDE, LXQt, noX, Xfce, Xorg Paketmanager: APT
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siduction.org
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Siduction ist eine auf Debian unstable aufbauende, nicht kommerzielle Linux-Distribution für Desktop-Computer und Notebooks. Siduction ist eine Abspaltung von Aptosid.
Geschichte
Siduction ist eine Abspaltung von Aptosid.[2] Der Name siduction ist eine Wortkombination aus zwei Begriffen. Dem Wort sid (das ist der Codename von Debian Unstable) und dem englischen Wort seduction was Verführung bedeutet.[3]
Veröffentlichungen
Bei Siduction handelt es sich durch die Kopplung an Debian sid um ein Rolling Release. Die Veröffentlichung einer neuen Version macht es demnach nicht notwendig das System neu zu installieren, um an aktualisierte Pakete zu gelangen. Stattdessen werden Aktualisierungen regelmäßig durch Updates in das System eingepflegt. Neue Versionen von Siduction sind an wesentliche Neuerungen in Sid oder in den unterstützten Desktop-Umgebungen gekoppelt. Es wird angestrebt, zwischen zwei bis viermal im Jahr eine neue Version von Siduction zu veröffentlichen. Veröffentlichungen erfolgen nicht aufgrund eines festen Zeitplans.[4]
Ab Version 2013.2 setzt Siduction auf systemd als Init-System.[5]
Farbe
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Bedeutung
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Zukünftige Version
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Entwicklungsversion
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Version mit Wartung und Unterstützung
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Ältere, nicht mehr unterstützte und gewartete Version
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ferdinand Thommes: Release Notes 2023.1.0 “Standing on the Shoulders of Giants”. 16. August 2023 (abgerufen am 17. August 2023).
- ↑ Liane M. Dubowy: Neue Versionen von Aptosid und Siduction. In: heise online. 4. Dezember 2012, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ Ferdinand Thommes: Siduction 2018.1.0 im Test. In: LinuxUser 03/2018. 11. Dezember 2023, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ Ferdinand Thommes: Siduction auf Debian-"Unstable"-Basis. In: LinuxUser 2012/04. 11. Dezember 2023, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ Siduction: Debian "Sid" und mehr. In: LinuxUser 03/2014. 11. Dezember 2023, abgerufen am 12. Januar 2024 (deutsch).
- ↑ Sven Bauduin: Siduction 2021.3.0 („Wintersky“): Community-Distribution mit Linux 5.15.11 auf Debian-Basis. In: ComputerBase. 24. Dezember 2021, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ Sven Bauduin: Siduction 2021.1.0 („C-Blues“): Community-Distribution mit Linux 5.10.15 auf Debian-Basis. In: ComputerBase. 15. Februar 2021, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ Hans-Joachim Baader: Siduction jetzt auch mit Desktop Razor-Qt. In: Pro-Linux. 29. Mai 2012, abgerufen am 12. Januar 2024.