Die Kirche hat ein einschiffiges und flachgedecktes Langhaus mit einem schiefergrauen Westturm. Kunsthistorisch hat die Kirche einen hohen Stellenwert und stellt mit ihrem Baustil sowie ihrer Einrichtung ein Meisterstück der Renaissancekunst dar. Als künstlerisches Aushängeschild dient dabei der Apostelaltar der Kirche, welcher eine Schenkung des Bischofs von Echter von Würzburg im Jahre 1596 war. Über dem Hauptportal findet man die Wappen der Stifter der Kirche, Zobel und Echter. Der jetzige Hauptaltar wurde 1717 von Franz von Zobel gestiftet, während der Nebenaltar Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden ist. Aus Anlass des vierhundertjährigen Jubiläums im Jahre 1995 nahm man Änderungen an der Ausstattung vor.[1]
Portal der Kirche mit Wappen der Familien Zobel und Echter
Wappen der Familie Zobel
Wappen der Familie Echter
Ausstattung
Apostelaltar
Der Apostelaltar, welcher vom Bischof Echter von Würzburg 1596 geschenkt wurde, stellt einen Auszug der Apostel aus Jerusalem dar. Auf dem Absatz des Hauptsims findet man das Wappen der Familie Echter.[1]