Der Innenraum des Langhauses wurde mit doppelstöckigen Emporen ausgestattet. Im Chor, in dem ein steinernes Sakramentshaus steht, wurde die Flachdecke durch ein Gewölbe ersetzt, um ihm ein gotisches Aussehen zu verleihen. Es wurde später durch eine Kassettendecke abgelöst. Das Altarretabel wurde durch eine Kanzel ersetzt, um an den Kanzelaltar der 1820er Jahre anzuknüpfen. Ein neues Orgelwerk wurde von der Oettinger Firma Steinmeyer 1960 in das historische Gehäuse eingebaut. Das Instrument besitzt 23 Register auf zwei Manualen und Pedal und mechanische Schleifladen.[1]