Die Gesellschaft wurde am 7. März 1900 gegründet. Sie besaß rund 125 Hektar Bauland[1] in Laim, Pasing und Obermenzing, die verwertet werden sollten. Die 1908 erfolgte Eröffnung der Straßenbahnlinie über Laim nach Pasing führte zu einer Wertsteigerung des Baulandes der Gesellschaft. Die Wirtschaftskrise nach der Hyperinflation 1923 bereitet der Gesellschaft zunehmend Probleme. 1932 wurde die in München und Berlin börsennotierte AG insolvent.
Im Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften von 1943 ist die Gesellschaft nicht mehr aufgeführt.
Pasinger Fabrik (Hrsg.): Architect August Exter. Villen Colonien Pasing. (Publikation zur Ausstellung vom 2. bis 31. Oktober 1993) Buchendorfer Verlag, München 1993, ISBN 3-927984-19-1. (nicht ausgewertet)
Einzelnachweise
↑Moser, Müller, Winkler: Bayerische Werte - Wirtschaftsgeschichte im Spiegel historischer Aktien und Anleihen aus der Sammlung Uto Baader