Das E-ZineLaut.de bewertete The Heist mit vier von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht der Redakteurin Dani Fromm sei The Heist eine „beruhigend intelligente, überfällige Platte“, die das „schief hängende Bild des Genres wieder ein wenig gerade“ rücke. So handele es sich etwa bei Same Love um ein „unmissverständliches und zudem in ein schlicht wundervolles Stück Musik verpacktes Statement gegen Homophobie“. Fromm charakterisiert Macklemore als „scharfen Beobachter“ mit einem „analytischen Verstand“. Die Produktionen wirken dagegen „zu synthetisch“. Zudem fehlen der Musik die „rechte Durchschlagskraft, Wucht und Tiefe“. Allerdings verfüge Lewis’ Sound über eine „ganz eigene, nirgends abgekupferte Ästhetik“. Das Stück Bombom wird als „ein einziges dramaturgisches Meisterstück“ lobend erwähnt.[2]
Chartplatzierungen
The Heist erreichte Platz zwei der US-amerikanischen Billboard 200 und platzierte sich mit Unterbrechungen 102 Wochen in den Charts.[3] In der Schweiz erreichte das Album Rang zehn der Hitparade.[4] Auch in Deutschland konnte sich The Heist mit Platz sechs in den Top 10 der Albumcharts platzieren.[5]