Gallus gab der Schule von Sankt Viktor eine Wendung zur Mystik. Er knüpfte hierbei im Besonderen an die Mystik des sogenannten Pseudo-Dionysius Areopagita an, zu der er einen umfassenden Kommentar in vier Teilen schrieb. Außerdem sind von ihm zahlreiche Kommentare zu biblischen Büchern erhalten.