2007 spielte Schoorel sein erstes Tennismatch in der Qualifikation für das ATP-Turnier von ’s-Hertogenbosch. In der ersten Runde schlug er seinen Landsmann Wouter Standaart 6:3, 6:2, anschließend verlor er gegen Antony Dupuis 6:7, 3:6. Im Juli trat er in der Qualifikation für das Turnier in Amersfoort an, dort war in Runde 1 gegen Ralph Grambow Endstation. Im Laufe des Jahres spielte Schoorel außerdem mehrere Future-Turniere, in Mexiko kam er im November bis ins Halbfinale, ansonsten schied er relativ früh aus.
2008 folgten weitere Versuche, auf der Future-Tour erfolgreich abzuschneiden, sowie weitere Qualifikationsmatches in Zagreb, wolches Schoorel jedoch verlor, und in Amersfoort, wo er die zweite Runde erreichte. In Alphen aan den Rijn spielte der Linkshänder außerdem sein erstes Challenger-Match, verlor jedoch auch dort bereits in Runde 1.
2009 gewann Schoorel sein erstes Future-Turnier in seinem Heimatland auf Sand im Finale gegen den FranzosenVincent Millot. Im Juli folgte sein zweiter Titel in Deutschland, dieses Turnier gewann er ohne Satzverlust.
2010 begann für Schoorel mit zwei Future-Finals sowie dem Titel in Italien im April, auch dieses Turnier konnte er ohne Satzverlust gewinnen. Im Mai spielte er die Qualifikation für das ATP-Turnier von Nizza, wo er in Runde 2 an Robby Ginepri scheiterte. Im Juni gewann er zwei Future-Turniere in den Niederlanden, im Juli erreichte er sein erstes Challenger-Finale in Scheveningen, scheiterte dort aber an Denis Gremelmayr mit 5:7, 4:6. In Alphen aan den Rijn stand er ebenfalls im Finale, verlor dort aber gegen Jesse Huta Galung in drei Sätzen. Nach einem weiteren gescheiterten Qualifikationsversuch für ein ATP-Turnier in Bukarest, gelang dem Niederländer im Oktober schließlich der Einzug ins Hauptfeld von Stockholm, wo er jedoch gegen Benjamin Becker mit 3:6, 0:6 chancenlos blieb. Zum Abschluss des Jahres spielte er außerdem die Qualifikation für das Turnier von Montpellier, doch schied er dort in der dritten Runde gegen Adrian Mannarino aus.
2011 begann für Schoorel mit der Qualifikation für das Turnier in Doha, in der ersten Hauptrunde schaffte er im ersten Satz gegen den favorisierten Roger Federer immerhin ein 6:7, 3:6. Für die Australian Open konnte er sich nicht qualifizieren, in Rotterdam startete er jedoch im Hauptfeld, verlor aber gegen Viktor Troicki 2:6, 6:7. In Marseille gelang ihm erneut die Qualifikation, doch auch hier war in Runde 1 gegen Tobias Kamke Endstation. Im April konnte Schoorel zwei Challenger-Turniere in Rom und Neapel gewinnen. Im Mai spielte er die Qualifikation für die French Open und besiegte dort Chris Guccione, Frederik Nielsen und Jorge Aguilar ohne Satzverlust. In der ersten Runde besiegte er den ArgentinierMáximo González 7:6, 6:3, 6:3 und zog in die zweite Runde ein, wo er Stan Wawrinka 3:6, 2:6, 4:6 unterlag.
In der Folgezeit war Schoorel von Verletzungen geplagt, darunter am Ellbogen und der Hüfte. So unterzog er sich einer Operation an der Hüfte, das darauffolgende Comeback verlief erfolglos. Am 29. Juni gab er schließlich sein Karriereende bekannt.[1]