Uwe H. Reuter wurde 1955 in Dillenburg im
Lahn-Dill-Kreis geboren. Nach seinem Schulbesuch durchlief er eine Banklehre und studierte anschließend Rechtswissenschaften.[2]
Neben seinen beruflichen Aufgaben und der Repräsentanz im Konsulat für die Republik Österreich[1] widmet sich Reuter vor allem kulturellen Aktivitäten. So sitzt er im Kuratorium der Kunsthalle Schirn in Frankfurt am Main und nach einer Einladung durch den Verleger Wilhelm Sandmann insbesondere als Vorstandsvorsitzender der Kestnergesellschaft.[4] Als solcher enthüllte er beispielsweise im November 2016 – gemeinsam mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil – die Gedenktafel für den Kunsthistoriker und ehemaligen Direktor der Kestnergesellschaft Justus Bier (1899–1990), der vor dem Antisemitismus zur Zeit des Nationalsozialismus 1937 in die USA floh.[3]
Medienecho (Auswahl)
Bert Strebe: „Kunst trägt zum Disput bei“ / Uwe H. Reuter ist im Hauptnebenjob Vorsitzender der Kestner Gesellschaft, in: Neue Presse vom 26. Mai 2016; online über die Seite pressreader.com
↑ abSimon Benne: Gedenktafel erinnert an Justus Bier / Jüdischer Direktor der Kestnergesellschaft musste aus Deutschland fliehen, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 5. November 2016, S. 17