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Uwe Kern

Uwe Kern (* 1960) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Werdegang

Kern besuchte die Kinder- und Jugendsportschule in Frankfurt/Oder, in der Jugend kam er sowohl als Torwart als auch als Feldspieler zum Einsatz.[1]

Er bestritt 29 A-Länderspiele für die Deutsche Demokratische Republik. Auf Vereinsebene spielte er für den ASK Vorwärts Frankfurt[2] und wurde mit der Mannschaft 1989 DDR-Meister. Nach dem Ende der DDR wechselte Kern zu Blau-Weiß Spandau.[3]

Als Trainer war am Sportgymnasium Schwerin und in Cottbus als Landesauswahl- und Stützpunkttrainer beschäftigt. 2011 trat Kern bei der HSG Schlaubetal das Amt des Sportlichen Leiters an und hatte gleichzeitig in Briesen eine Stelle als Sportlehrer inne.[4]

Sein Sohn Toni wurde ebenfalls Leistungshandballspieler.[5]

Einzelnachweise

  1. Die Tierwelt des Hallenhandballs. In: TAZ. 3. Januar 1991, abgerufen am 10. Juni 2021.
  2. Uwe Kern ergreift das Ruder. In: Märkische Oderzeitung. 18. August 2011, archiviert vom Original;.
  3. »Lockruf des Geldes«. In: Der Spiegel. 3. Juni 1990, abgerufen am 10. Juni 2021.
  4. Uwe Kern verstärkt die HSG. In: Märkische Oderzeitung. 19. August 2011, archiviert vom Original;.
  5. "Ich erwarte eine Steigerung" - Berlin erwartet die Rhein-Neckar-Löwen. In: handball-world.news. 29. September 2007, abgerufen am 10. Juni 2021.
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