Virginia (Computerspiel)

Bewertungen
Adventure-Treff	80 %
Metawertungen
Metacritic	74

	Virginia
Entwickler	Variable State
Publisher	505 Games
Leitende Entwickler	Jonathan Burroughs, Terry Kenny
Komponist	Lyndon Holland
Veröffentlichung	22. September 2016
Plattform	Microsoft Windows, OS X, PlayStation 4, Xbox One
Spiel-Engine	Unity
Genre	Adventure
Medium	Download
Sprache	Deutsch, Englisch
USK USK ab 12 freigegeben	PEGI PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-; bewertung	Gewalt, Schimpfwörter

	Virginia
Entwickler	Variable State
Publisher	505 Games
Leitende Entwickler	Jonathan Burroughs, Terry Kenny
Komponist	Lyndon Holland
Veröffentlichung	22. September 2016
Plattform	Microsoft Windows, OS X, PlayStation 4, Xbox One
Spiel-Engine	Unity
Genre	Adventure
Medium	Download
Sprache	Deutsch, Englisch
USK USK ab 12 freigegeben	PEGI PEGI ab 12 Jahren empfohlen
PEGI-Inhalts-; bewertung	Gewalt, Schimpfwörter

Virginia ist ein Adventure-Computerspiel, das vom britisch-irischen Entwicklungsstudio Variable State produziert wurde.

Handlung

Virginia spielt im gleichnamigen US-Bundesstaat und erzählt die Geschichte der jungen FBI-Agentin Anne Tarver, die gemeinsam mit ihrer erfahrenen Partnerin Maria Halperin versucht, im fiktiven Ort Kingdom einen verschwundenen Jungen aufzuspüren.

Spielprinzip und Technik

Virginia ist ein 1st-Person-Adventure.^[1] Die Darstellung des Geschehens erfolgt aus der Perspektive des Spielers. Mit Hilfe des Eingabegeräts (je nach Plattform Maus oder Controller) kann sich der Spieler in allen Richtungen umsehen und sich mit Hilfe der WASD-Tasten bzw. des Controllers durch die Spielwelt bewegen. In der Mitte des Bildschirms befindet sich ein fixierter Cursor, der, wenn er über einem manipulierbaren Gegenstand positioniert wird, dessen Manipulierbarkeit anzeigt und eine Interaktion mit diesem Objekt ermöglicht. Da die Anzahl der manipulierbaren Objekte in der Spielwelt im Vergleich zu klassischen Adventures sehr gering ist und Interaktionen lediglich die pausierte Handlung fortfahren lassen, wird das Spiel als Interaktiver Film vermarktet und in der Presse so bezeichnet.^[2] Durch zahlreiche zeitliche und räumliche Sprünge ergibt sich eine ungewöhnliche Erzählstruktur. Eine Besonderheit des Spiels ist der Verzicht auf Dialoge.

Rezeption

Virginia erhielt vorwiegend positive Bewertungen. Die Rezensionsdatenbank Metacritic aggregiert 36 Rezensionen zu einem Mittelwert von 74.^[3] In der Presse wurden die innovative Erzählweise der Handlung sowie die Musik gelobt.^[4]^[5]^[6]^[7]^[8]^[9]

“It is the game that titles like Dear Esther, Gone Home and Firewatch have hinted at, but in a way that evolves the interactive narrative form way beyond anything we’ve seen before. It’s a game to savour and talk about for years to come, one that left me, just like the inhabitants of Kingdom, Virginia, speechless.”

– Olivia White: The Daily Telegraph^[10]

Auszeichnungen

Time,^[11] The Daily Telegraph^[12] und The Washington Post^[13] nahmen das Spiel in ihre Top-Ten-Liste der besten Videospiele 2016 auf. Virginia hat einen Metascore von 74.^[14]

Jahr	Award	Kategorie	Ergebnis	Ref
2016	Fun & Serious Titanium Awards	Best Indie Game	Nominiert	^[15]
	Fun & Serious Titanium Awards	Best Soundtrack	Nominiert	^[15]
	Unity Awards 2016	Best Desktop / Console Game	Nominiert	^[16]
	Global Game Awards	Best Adventure	Nominiert	^[17]
		Best Indie	Nominiert	^[17]
		Best Audio	Nominiert	^[17]
2017	Writers’ Guild Awards 2017	Best Writing in a Video Game	Gewonnen	^[18]^[19]
	Independent Games Festival	Best Audio	Nominiert	^[20]
		Excellence in Narrative	Nominiert	^[20]
		Excellence in Visual Art	Nominiert	^[20]
		The Nuovo Award for innovation	Nominiert	^[20]