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Weihnachten Undercover

Film
Titel Weihnachten Undercover
Originaltitel Debbie Macomber’s Dashing Through the Snow
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 83 Minuten
Stab
Regie Kristoffer Tabori
Drehbuch Maria Nation
Produktion Craig Forrest
Musik Peter Allen
Kamera Neil Cervin
Schnitt Nicole Ratcliffe
Besetzung

Weihnachten Undercover (Originaltitel: Debbie Macomber’s Dashing Through the Snow) ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm von Kristoffer Tabori aus dem Jahr 2015. Der Film basiert auf dem Roman Dashing Through the Snow von Debbie Macomber. Er wurde von Hallmark Entertainment für die Reihe der Hallmark Movies & Mysteries produziert und am 30. November 2019 bei Super RTL in Deutschland zum ersten Mal gezeigt.

Handlung

Ashley Jane Harrison möchte unbedingt Weihnachten mit ihrer Mutter in Seattle verbringen. Allerdings ist ihre Reservierung am Flughafen von San Francisco nicht auffindbar und ein anderer Last-Minute-Flug nicht mehr möglich. Als sie versucht, den einzigen noch verfügbaren Leihwagen zu bekommen, schnappt ihr diesen der attraktive Dash Sutherland weg. Da er das gleiche Ziel hat, bietet er Ashley an sie mitzunehmen, wenn sie die Benzinkosten übernehmen würde.

Schließlich werden sich die beiden einig und starten in ein ungeahntes Abenteuer. Ashley ahnt nicht, dass sie in das Visier des FBI geraten ist, das sie für einen staatsfeindlichen Kurier oder gar eine potentielle Terroristin hält. Der unerfahrene Agent Phelps nimmt ihre Spur auf und erstattet laufend Bericht.

Als die beiden Reisenden wegen einer Autopanne eine Werkstatt aufsuchen müssen, nimmt sich Ashley eines Hundewelpen an und Agent Phelps wittert sogleich eine illegale Kontaktaufnahme. Dash ist nicht allzu sehr begeistert, noch einen Mitreisenden zu haben, kann es Ashley aber nicht abschlagen. Agent Phelps bleibt ihnen weiter auf den Fersen.

Dash wird allmählich misstrauisch, als er den Wagen bemerkt, der sie schon eine Weile verfolgt, sagt Ashley aber nichts davon. Aus gutem Grund: Dash ist selbst Agent und wurde bereits auf dem Flughafen auf Ashley angesetzt. Bei ihrem nächsten Stop in einer Kleinstadt verliert Agent Phelps den Leihwagen aus den Augen, doch die FBI-Zentrale hat über Dashs Handy weiterhin Kontakt.

Dash ist aufgrund der langen Gespräche mit Ashley davon überzeugt, dass sie keine Terroristin ist. Er bittet per SMS, den Auftrag abbrechen zu dürfen. Agent Sam Munroe antwortet ihm, dass dies nicht in Frage komme.

Dash und Ashley übernachten im Verlauf gemeinsam im einzigen freien Zimmer. Dash beichtet Ashley, dass es sein Auftrag wäre, sie zu begleiten, um zu lernen, seine Gefühle dem Job als Agent unterzuordnen. Als er sein Geständnis beendet hat, bemerkt er, dass Ashley schon längst eingeschlafen ist.

Am nächsten Tag bittet Ashley Dash, in der nächsten Stadt kurz Halt zu machen, weil sie dort Freunden etwas bringen wolle. Das FBI sichert den Zielort und nimmt Ashley fest, obwohl sie nur selbstgemachten Weihnachtsschmuck verschenken wollte. Nachdem sich ihre Unschuld herausstellt, darf sie ungehindert zu ihrer Mutter reisen. Doch sie ist nicht glücklich. Sie hatte sich in Dash verliebt und musste nun erfahren, dass er sie nur ausspionieren sollte.

Dash erfährt, dass jemand Ashleys persönliche Daten gestohlen hatte und dies ursächlich sowohl für die verfallene Reservierung als auch die Beschattung durch das FBI war. Ihn tröstet das nur wenig, schließlich hat auch er sich verliebt und weiß nicht, ob sie ihm seine Unaufrichtigkeit verzeihen würde. Er reist ihr nach. Bei seiner Ankunft scheint es, als habe Ashley bereits auf ihn gewartet.

Hintergrund

Die Dreharbeiten zu Weihnachten Undercover erfolgten in der kanadischen Provinz British Columbia in Vancouver, Squamish, im Hilltop Café in Langley, dem North Fraser Automotive Repair in Maple Ridge, dem Flughafen in Abbotsford und in der Barnston View Road in Pitt Meadows.[1]

Kritik

Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Today schrieben der Film sei eine „Hallmark-Produktion mit der üblichen Portion Kitsch und Romantik“ und „Kommt leider nie richtig in Fahrt“[2]

Filmdienst.de beurteilte den Film als „Eine auf ungestörte besinnliche Stimmung ausgerichtete Weihnachtskomödie, die fast zur Gänze aus Klischees besteht und ihren dünnen Plot mit absurden Wendungen ausschmückt. Auch den Darstellern wird nicht mehr abverlangt als die durch nichts glaubwürdig gemachte Behauptung einer unausweichlichen Romanze.“[3]

Einzelnachweise

  1. Drehorte bei Internet Movie Database, abgerufen am 17. Januar 2021.
  2. Filmkritik bei TV Today, abgerufen am 17. Januar 2021.
  3. Weihnachten Undercover. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. Januar 2021.
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