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Bezeichnung
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Jahr
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Typ
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Ref.
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Beschreibung
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Historisches Zentrum von Sankt Petersburg und zugehörige Monumente (Lage)
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1990
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K
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540
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Die Stadt Sankt Petersburg war vom 18. bis ins 20. Jahrhundert die Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches, ist ein europaweit wichtiges Kulturzentrum und beherbergt den wichtigsten russischen Ostsee-Hafen. Zum Welterbe gehören u. a. Gattschina, Kronstadt, Lomonossow, Pawlowsk, Peterhof, Puschkin, Schlüsselburg.
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Kirchen von Kischi Pogost (Lage)
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1990
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K
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544
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Die im Jahre 1714 erbaute, 35 m hohe Verklärungskirche, die von 22 Zwiebeltürmen bekrönt und von 30.000 Schindeln aus Espenholz gedeckt wird, gilt als der kühnste erhaltene Holzbau Russlands, bei dem kein Nagel verwandt wurde. Insgesamt befinden sich heute ca. 60 historische Holzbauten aus Karelien und Nordrussland auf der Insel Kischi im Onegasee.
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Moskauer Kreml
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Kreml und Roter Platz in Moskau
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1990
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K
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545
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Der Moskauer Kreml (Lage) ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt Moskau und deren historischer Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um eine ursprünglich im Mittelalter entstandene Burg, die ab Ende des 15. Jahrhunderts nach dem Muster einer Zitadelle neu errichtet wurde. Der Rote Platz (Lage) ist einer der ältesten und auf Grund seiner Größe, seiner geschichtlichen Bedeutung und der angrenzenden historischen Bauwerke der international berühmteste Platz in Moskau und einer der bekanntesten der Welt.
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Baudenkmäler von Nowgorod und Umgebung
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1992
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K
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604
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Als eine der ältesten Städte Russlands feierte Weliki Nowgorod im September 2009 sein 1150-jähriges Bestehen. Im Mittelalter war Nowgorod Hauptstadt einer einflussreichen Handelsrepublik und bedeutender Mittler zwischen den Rus und dem Abendland, bevor es Teil des zentralisierten russischen Reichs wurde. Zu den bekanntesten Bauten der Altstadt von Nowgorod zählen der Nowgoroder Kreml und die Sophienkathedrale.
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Geschichts- und Kulturdenkmäler auf den Solowetzky-Inseln am Weißen Meer
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1992
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K
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632
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Im 13. Jahrhundert siedelten sich Mönche auf den Solowezki-Inseln an und errichteten ein Kloster. Dieses wurde im 18. Jahrhundert von den russischen Zaren zu einer Festung und einem Staatsgefängnis ausgebaut, in dem über gut zweieinhalb Jahrhunderte überwiegend politische Gefangene inhaftiert wurden.
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Kathedrale von Wladimir, Klöster und Kirchen von Susdal und Kidekscha
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1992
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K
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633
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Als Hauptstadt des Großfürstentums Wladimir-Susdal spielte die Stadt Wladimir in der russischen Geschichte eine bedeutende Rolle als ein wichtiges Kultur- und Machtzentrum vor der Mongolischen Invasion der Rus sowie als vorübergehender Sitz des Metropoliten der Russisch-Orthodoxen Kirche. Die Moskauer Großfürsten und Zaren führten in ihren Titeln noch mehrere Jahrhunderte lang Wladimir vor Moskau.
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Befestigtes Kloster der heiligen Dreifaltigkeit und des heiligen Sergius in Sergiew Possad (Lage)
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1993
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K
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657
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Das Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad wurde um 1340 vom Heiligen Sergius von Radonesch gegründet und gilt seit Jahrhunderten als eines der bedeutendsten religiösen Zentren der russisch-orthodoxen Kirche.
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Christi-Himmelfahrts-Kirche in Kolomenskoe
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1994
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K
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634
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Als erste Steinkirche zeltartiger Form kennzeichnete die Christi-Himmelfahrts-Kirche in Kolomenskoje einen gewagten Bruch mit der in Russland bis dahin vorherrschenden byzantinischen Architekturtradition.
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Urwälder von Komi
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1995
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N
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719
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Mit einer Fläche von 32.800 km² sind die Urwälder von Komi das größte zusammenhängende Urwaldgebiet Europas.
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Baikalsee (Lage)
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1996
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N
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754
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Der Baikalsee ist mit 1642 Metern der tiefste und mit mehr als 25 Millionen Jahren der älteste Süßwassersee der Erde.
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Vulkan-Region von Kamtschatka mit dem Naturpark Kluchevskoy
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1996
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N
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765
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Die Halbinsel Kamtschatka ist 1200 km lang und bis zu 450 km breit. Auf ihr befinden sich 29 aktive Vulkane (von mehr als 160 insgesamt) und viele Geysire. Jährlich brechen im Durchschnitt sechs der Vulkane aus.
Die Welterbestätte umfasste ursprünglich fünf Naturschutzgebiete auf der Halbinsel und wurde 2001 um den Naturpark Kljutschewskoi erweitert.
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Goldene Berge des Altai in Südsibirien (Lage)
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1998
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N
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768
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Der Altai ist ein bis zu 4506 m hohes mittelasiatisches Hochgebirge. Das Gebirge ist durch die Schönheit seiner Landschaft und Flora (Naturschutzgebiet „Goldene Berge“) und die altaische Kultur ein Anziehungspunkt für Bergsteiger und Exkursionen.
Das Welterbe umfasst drei getrennte Areale in dem Gebirge.
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Westlicher Kaukasus
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1999
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N
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900
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umfasst sechs Naturschutzgebiete im Westteil des Kaukasus-Gebirges.
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Kreml von Kasan (Lage)
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2000
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K
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980
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Der Kasaner Kreml ist eine historische Zitadelle in Kasan, der Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan. Er wurde nach der Einnahme Kasans durch die russischen Truppen Iwans IV. 1552 auf den Ruinen der ehemaligen Residenz des Khans von Kasan errichtet. Der Kasaner Kreml kombiniert heute Elemente der christlich-orthodoxen und der moslemischen Architektur.
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Kloster Ferapontow
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2000
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K
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982
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Das Kloster Ferapontow ist ein Wehrkloster in der russischen Oblast Wologda. Es ist eines der bedeutendsten Beispiele der russischen Kunst des Mittelalters. Es ist für seine Wand- und Deckenmalereien bekannt, die 1502 von Meister Dionisij geschaffen wurden.
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Kurische Nehrung
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2000
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K
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994
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grenzübergreifend mit Litauen
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Naturschutzgebiet Zentral-Sichote-Alin und Flusstal des Bikin (Lage)
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2001
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N
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766
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Der Sichote-Alin ist ein Hochgebirge im Fernen Osten Russlands. Wegen der Unzugänglichkeit und des ozeanischen Klimas gelten viele Gegenden des Gebirges als abwechslungsreiche Naturlandschaft. Durch Buchenurwälder streifen hier noch Bär, Wolf und der im Bestand bedrohte Sibirische Tiger.
Die Welterbestätte wurde 2018 um das Flusstal des Bikin erweitert, ihre Fläche wurde dadurch nahezu vervierfacht.
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Uws-Nuur-Becken
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2003
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N
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769
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Das grenzübergreifend in Russland und der Mongolei liegende Uws-Nuur-Becken umfasst mehrere verschiedene Ökosysteme, so z. B. die Schneefelder im Turgen-Gebirge, die Seen- und Steppengebiete, die Wüste von Altan Els. Das Uws-Nuur-Becken stellt die Grenze zwischen Sibirien und Zentralasien dar. Dort schwanken die Temperaturen zwischen −58 °C im Winter und 47 °C im Sommer. Trotz dieser rauen klimatischen Rahmenbedingungen sind in dieser Region 173 Vogelarten und 41 Säugetierarten heimisch. Der Uws Nuur bildet den Lebensraum für viele Wasservögel. In den Wüsten- und Bergregionen um den See leben seltene Tierarten wie die Mongolische Wüstenrennmaus, Schneeleopard, Wildschaf (Argali) und der Sibirische Steinbock.
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Zitadelle, Altstadt und Festung von Derbent
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2003
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K
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1070
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Derbent ist durch diverse Kultureinflüsse geprägt.
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Naturreservat Wrangel-Insel
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2004
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N
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1023
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Die Landschaft auf der Wrangelinsel wird ausschließlich von der arktischen Tundra beherrscht; in den Höhenlagen finden sich unbewachsene Frostschuttwüsten. Wegen des Permafrosts und des nur geringen Wassergehalts im Boden können sich keine hohen Pflanzen wie zum Beispiel Bäume entwickeln. Daher herrschen Flechten, Moose, Mohne und Farne vor. Die Flora ist im Vergleich mit anderen arktischen Gebieten sehr artenreich. Mit 417 Pflanzenarten leben hier doppelt so viele Arten wie auf vergleichbaren Flächen und mehr als auf jeder anderen arktischen Insel. Die meisten dieser Pflanzen, die auf den Berghängen gedeihen, werden nur wenige Zentimeter hoch.
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Kloster Nowodewitschi
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2004
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K
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1097
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Die architektonische Entwicklung des Neujungfrauenklosters vollzog sich zwischen dem 16. und dem 17. Jh. Vorherrschende Stilrichtung dieser Gebäude ist der sogenannte Moskauer Barock. Die fast quadratische Anlage wird umgeben von einer meterdicken Mauer, die auf jeder Seite von einem Tor unterbrochen wird. Das Schutzbedürfnis wird durch vier Ecktürme und weitere acht Türme im Verlauf der Mauer berücksichtigt.
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Altstadt von Jaroslawl
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2005
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K
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1170
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Jaroslawl, das im September 2010 sein 1000-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Zentralrusslands. Im Mittelalter war Jaroslawl die Hauptstadt eines Fürstentums, Anfang des 17. Jahrhunderts war es für einige Monate De-facto-Hauptstadt des russischen Zarentums, und vor der Gründung Sankt Petersburgs galt Jaroslawl als zweitgrößte russische Stadt. Die Altstadt verfügt über viele Kirchen aus dem 17. Jahrhundert, dem Ensemble des Erlöser-Verklärungs-Klosters sowie einem gut erhaltenen Straßennetz aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit vorwiegend klassizistischen Profanbauten.
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Struve-Bogen
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2005
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K
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1187
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Die transnationale Welterbestätte umfasst 34 besonders markierte geodätische Messpunkte entlang des nach dem Astronomen Wilhelm von Struve benannten Meridianbogens in Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Moldawien, Norwegen, Russland, Schweden, der Ukraine und Belarus, welche in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur genauen Bestimmung der Erdfigur in Nord- und Osteuropa errichtet wurden.
In Russland gehören dazu zwei Messpunkte auf der Ostseeinsel Gogland.
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Putorana-Plateau
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2010
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N
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1234
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Das Putorana-Gebirge, aufgrund seiner plateauförmigen Berge auch Putorana-Plateau genannt, wird alljährlich von der größten wilden Rentierherde der Erde durchwandert. Etwa 500.000 Wildrentiere ziehen auf ihren Wanderungen durch das Gebiet und verbringen pro Jahr etwa fünf bis sechs Monate hier. Eine Besonderheit ist das Putorana-Schneeschaf (Ovis nivicola borealis), eine geographisch isolierte Unterart des Schneeschafs, die sich vor 15.000 Jahren von den Artgenossen des östlich gelegenen Hauptverbreitungsgebietes getrennt hat.
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Naturpark Lena-Felsen
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2012
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N
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1299
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Die Lenafelsen sind eine natürliche Steinformation am Ufer des Flusses Lena. Die Felsen sind 150 bis 300 Meter hoch und erstrecken sich über 80 km.
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Historisches Zentrum und archäologische Stätten von Bolgar
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2014
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K
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981
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Bolgar war seit dem 10. Jahrhundert die Hauptburg des Stammesverbandes der Wolgabulgaren. Die archäologische Hinterlassenschaft auf dem Burgwall in Bolgar lässt für das 10.–12. Jahrhundert eine Burgstadt mit weitreichenden Fernhandelsverbindungen nach Ost und West sowie Niederlassungen von fremden Kaufleuten erkennen.
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Daurische Landschaften
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2017
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N
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1448
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grenzüberschreitend mit der Mongolei
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Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale der Inselstadt Swijaschsk
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2017
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K
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1525
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Nominiert waren unter der Bezeichnung „Ensemble ehemaliger Stadtbauten von Swijaschsk“ etwa 60 Hektar des gesamten Stadtgebiets der Stadtinsel Swijaschsk (Ref. 1111), jedoch wurden nur 3,25 Hektar in das Welterbe aufgenommen.
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Kirchen der Architekturschule von Pskow (Lage)
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2019
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K
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1523
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Pskow gilt als Geburtsort der Pskower Architekturschule. Zehn Kirchen bzw. Kathedralen in der alten Stadt im äußersten Westen Russlands stehen repräsentativ für den nachhaltigen Einfluss, den dieser Typ russisch-orthodoxer Kirche auf die folgende Sakralarchitektur haben sollte. Charakteristisch für diesen Baustil sind eigentümliche kubische Elemente, Kuppeln, Portale und Glockentürme ausgehend von der byzantinischen und Nowgoroder Tradition, zudem die Inklusion in die naturräumliche Umgebung durch Gärten, Grenzmauern und -zäunen. Dieser Stil reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück und erreicht im 15. und 16. Jahrhundert seinen Höhepunkt.
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Petroglyphen am Onegasee
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Felsbilder am Onegasee und am Weißen Meer (Lage)
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2021
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K
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1654
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Am Onegasee und am Weißen Meer schufen Menschen der Kammkeramischen Kultur während der Jungsteinzeit insgesamt 4.500 Felsbilder an 33 unterschiedlichen Orten.
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Astronomische Observatorien der Kasaner Föderalen Universität (Lage)
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2023
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K
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1678
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Zum Welterbe gehören die zwei Astronomischen Observatorien KFU und Engelhard
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Kulturlandschaft Kenosero-See (Lage)
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2024
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K
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1688
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Die bäuerliche Kulturlandschaft von Kenosero mit seinen hölzernen Baudenkmälern bildete sich vom 12. bis 16. Jahrhundert heraus. Das Gebiet des Vorschlags im nordwestrussischen Oblast Archangelsk umfasst auch den 1991 eingerichteten Kenosero-Nationalpark, der seit 2004 als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt ist. Die Nominierung umfasste auch die Eintragung als Naturerbe.
Erfülltes Kriterium für Weltkulturerbe: iii.
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