Später arbeitete Ruttkus als Journalist für die Zeitungen Der Radsportler und das Deutsche Sportecho. Ab Mitte der 1990er Jahre war er als freier Journalist tätig und gehörte zu den Organisations-Teams der Bahn-Europameisterschaften 1997 sowie eines Laufs des Bahnrad-Weltcups 1998, beide im Berliner Velodrom. Von 1996 bis 2010 war er Pressesprecher des Berliner Sechstagerennens.
2009 eröffnete Werner Ruttkus ein Radsportmuseum in Wünsdorf, das Ende 2012 aus finanziellen Gründen schließen musste.[1] Inzwischen beherbergt er das kleine Privatmuseum „Speichensport-Galerie“ in seinem Wohnhaus.[2] Im Oktober 2018 gehörte er zu den Mitbegründern des Rad-Clubs Berlin-Brandenburg – Freundeskreis ehemaliger Radrennfahrer.[3]
Publikationen
Komitees der Armeesportvereinigung Vorwärts (Hrsg.): 25 Jahre ASV. Militärverlag der DDR, 1981, OCLC718917547.
Mit Wolfgang Schoppe: Im Glanz und Schatten des Regenbogens. Ein Rückblick auf die Rad-Weltmeisterschaften im Rennsport, die seit 1895 in ganz Deutschland durchgeführt wurden. Eigenverlag Werner Ruttkus, Wünsdorf 2000, ISBN 3-00-005315-8 (mit Fotos von Hans-Alfred Roth).
Mit Otto Friedrich: 100 Jahre Forster Radrennbahn & Radsport in Forst. Hrsg.: Stadt Forst. Forst (Lausitz) 2006, ISBN 3-00-018303-5.
Mit Wolfgang Schoppe: 125 Jahre Tritt um Tritt. Aus 13 Jahrzehnten Geschichte des Bundes Deutscher Radfahrer. Pegasus et Partner, Füssen 2011, ISBN 978-3-929371-23-9.
Mit Wolfgang Schoppe: Rundenkreisel & Berliner Luft. Auf den Spuren des Berliner Sechstagerennens. Berlin 2012.
Weblinks
Werner Ruttkus wird 70. (PDF; 505 kB) Berliner Radsport Nr. 8/2012, S. 14, abgerufen am 29. Oktober 2013.