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Die Grenze zu den Ostkarpaten im weiteren Sinne verläuft im Nordosten der Slowakei etwa entlang der Linie Bardejov–Michalovce, d. h. die letzten Gebirgszüge der Westkarpaten sind Čergov und Slanské vrchy. Als einzelner Grenzpunkt wird meist der Duklapass (sk: Dukliansky priesmyk, pl: Przelecz Dukielska) genannt.
Der höchste Teil der Westkarpaten und zugleich der gesamten Karpaten ist die Tatra mit dem höchsten Berg Gerlachovský štít (Gerlsdorfer Spitze) mit 2655 m ü. M.
Bei den Westkarpaten ist die Unterscheidung zwischen den Äußeren Westkarpaten und den Inneren Westkarpaten wichtig. Näheres siehe unter Karpaten.
Die (Äußeren) Westkarpaten beinhalten auch eine Serie von Gebirgen, die traditionell den Namen Beskiden tragen. Die Niederen Beskiden (sl: Nízke Beskydy, pl: Beskid Niski) in der Ostslowakei und in Polen gehören jedoch bereits zu den (Äußeren) Ostkarpaten. Den Namen Beskiden tragen fast sämtliche Karpaten-Gebirge in Polen, es gibt sie jedoch auch in Tschechien (z. B. Moravskoslezské Beskydy), der Slowakei (z. B. Nízke Beskydy) und der Ukraine.
Gliederung
Die Westkarpaten zeichnen sich durch ein sehr gegliedertes Relief aus (viele Täler u. Ä.), so dass sie aus unzähligen Kleingebirgen bestehen.
Die Einteilung der einzelnen Gebirgszüge ist nicht einheitlich geregelt. Hierzu finden sich in der Literatur und auf verschiedenen Karten unterschiedliche Angaben, insbesondere bei Gebirgen der slowakisch-polnischen Grenzregion. Auch ist die Zugehörigkeit einiger Gebirge an der „Innenseite“, das heißt an der Südseite der Westkarpaten, zu den Karpaten umstritten.
Die wichtigsten Gebirge von West nach Ost sind (jeweils mit den höchsten Gipfeln)