Wolfgang Götzer ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
Partei
Nachdem er schon 1969 in die Junge Union eingetreten war, wurde Götzer 1970 auch Mitglied der CSU. Von 1972 bis 1982 war er JU-Kreisvorsitzender in Landshut-Stadt, von 1975 bis 1983 stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern und anschließend von 1983 bis 1989 JU-Bezirksvorsitzender in Niederbayern.
Von 1982 bis 2009 war er Kreisvorsitzender der CSU Landshut-Stadt. Seit 2009 ist er Ehren-Kreisvorsitzender.
Abgeordneter
Von 1978 bis 2014 gehörte Götzer dem Stadtrat von Landshut an.
Götzer zog seit 1990 stets als direkt gewählter Abgeordneter des WahlkreisesLandshut in den Bundestag ein. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte er hier 50,5 % der Erststimmen. Zum Ende der 17. Wahlperiode (2013) schied er aus dem Bundestag aus.[1]
Götzer gehörte zu den neun Bundestagsabgeordneten, die gegen die zwangsweise Veröffentlichung ihrer Nebeneinkünfte nach der 2005 verabschiedeten Novelle des Abgeordnetengesetzes vor dem Bundesverfassungsgericht klagten[2] und dort scheiterten.[3] Er setzte sich auch beharrlich gegen die Ratifizierung der UN-Konvention gegen Korruption ein.[4]
Öffentliche Ämter
In der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages (2013–2017) war Götzer stellvertretendes Mitglied der G 10-Kommission.