Tanacetum-Arten sind meist ausdauernde, sehr selten einjährige, krautige Pflanzen oder selten Halbsträucher oder Sträucher. Viele Arten verholzen an ihrer Basis mehr oder weniger stark.[1] Sie bilden Rhizome als Überdauerungsorgane. Es handelt sich meist um aromatisch riechende Pflanzen.
Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind gestielt oder ungestielt.[1] Die Blattspreiten sind selten einfach, meist sind sie gefiedert.
Generative Merkmale
Vorherrschend sind aus körbchenförmigen Teilblütenständen zusammengesetzte (oft in Form einer Schirmrispe) Gesamtblütenstände, selten ist nur ein einzelner körbchenförmiger Blütenstand vorhanden. Die Blütenkörbchen weisen einen Durchmesser von selten 3 bis, meist 5 bis über 22 Millimetern auf. Die (selten 20 bis) meist 30 bis mehr als 60 Hüllblätter stehen in (selten zwei) meist drei bis fünf Reihen. Spreublätter sind keine vorhanden. Die Blütenkörbe enthalten 10 bis über 21 Zungenblüten und 60 bis über 300 Röhrenblüten. Die meist weiblichen, fertilen oder sterilenZungenblüten sind weiß oder gelb. Die zwittrigen, fertilen Röhrenblüten sind gelb.
Die Achänen sind meist fünf- bis zehnrippig (vier- bis über zwölfrippig). Der Pappus besteht aus nur einem häutigen, krönchenförmigen Saum, selten ist kein Pappus vorhanden.
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Pyrethrum
Das InsektizidPyrethrum wird aus den getrockneten Blüten von Tanacetum-Arten durch Zerkleinern oder Extraktion mit Lösungsmitteln gewonnen. Das „montenegrinische bzw. dalmatinische Insektenpulver“ wird aus der Dalmatinischen Insektenblume, Insektenpulverkraut (Tanacetum cinerariifolium, Syn.: Chrysanthemum cinerariifolium, Pyrethrum cinerariifolium), hingegen das „armenische, persische bzw. kaukasische Insektenpulver“ aus der Kaukasischen Insektenblume (Tanacetum coccineum, Syn.: Chrysanthemum coccineum, Pyrethrum roseum, Pyrethrum carneum) gewonnen. Die Pyrethrum-Arten waren eine eigene Gattung, sind aber heute in die Gattung Tanacetum eingegliedert.
Tanacetum alyssifolium(Bornm.) Grierson (Syn.: Chrysanthemum alyssifoliumBornm.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum argenteum(Lam.) Willd. (Syn.: Achillea argenteaLam. non Vis., Pyrethrum argenteum(Lam.) Boiss., Hemipappus argenteus(Lam.) Tzvelev, Pyrethrum leucophyllumBoiss. & Hausskn.): Die drei Unterarten kommen vom asiatischen Teil der Türkei bis Libanon und Syrien vor.[3]
Tanacetum armenum(DC.) Sch. Bip. (Syn.: Leucanthemum armenumDC. non Pyrethrum armenumK.Koch, Pyrethrum heldreichianumFenzl, Pyrethrum fruticulosumBoiss. nom. illeg., non Bieher): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor, Vorkommen im Kaukasusraum sind fraglich.[3]
Tanacetum aucheriDC. (Syn.: Pyrethrum tenuilobumBoiss. nom. illeg.): Sie kommt vom asiatischen Teil der Türkei bis Libanon und Syrien vor.[3]
Tanacetum aucherianum(DC.) Sch. Bip. (Syn.: Pyrethrum aucherianumDC., Chrysanthemum roopianumBordz., Pyrethrum roopianum(Bordz.) Sosn.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum aureum(Lam.) Greuter & al. (Syn.: Achillea aureaLam., Chrysanthemum heimerliiNábělek,Pyrethrum armenumK.Koch, Pyrethrum cheilanthifoliumSosn., Pyrethrum chiliophyllumDC., Pyrethrum longipedunculatumSosn., Pyrethrum oligocephalumDC., Pyrethrum sosnowskyanumGrossh., Pyrethrum transcaucasicumSosn., Tanacetum chiliophyllum(DC.) Sch. Bip., Tanacetum longipedunculatum(Sosn.) Tzvelev, Tanacetum oligocephalum(DC.) Sch. Bip.): Diese Neukombination erfolgte 2005. Sie kommt vom asiatischen Teil der Türkei bis in den Kaukasusraum vor.[3]
Frauenminze oder Balsamkraut (Tanacetum balsamitaL., Syn.: Balsamita majorDesf., Chrysanthemum balsamita(L.) Baill. non L., Chrysanthemum majus(Desf.) Asch., Chrysanthemum tanacetumVis. nom. illeg., Pyrethrum majus(Desf.) Tzvelev, Pyrethrum balsamita var. tanacetoidesBoiss.): Es gibt Fundortangaben für die Türkei, den Irak, Iran, Armenien, Aserbaidschan und Georgien.[4][3] In Europa, in Nord- und Südamerika wird sie kultiviert und ist ein Neophyt.[4]
Tanacetum balsamitaL. subsp. balsamita (Syn.: Balsamita majorDesf., Chrysanthemum balsamita auct., Chrysanthemum majus(Desf.) Asch., Pyrethrum majus(Desf.) Tzvelev): Es gibt Fundortangaben für die Türkei, den Iran, Aserbaidschan, Armenien und Georgien.[4]
Tanacetum balsamita subsp. balsamitoides(Sch.Bip.) Grierson (Syn.: Chrysanthemum balsamitaL., Pyrethrum balsamita(L.) Willd., Tanacetum balsamitoidesSch.Bip.): Es gibt Fundortangaben für die Türkei, den Irak, Iran und Armenien.[4]
Tanacetum bipinnatum(L.) Sch.Bip. non (L.) Druce (Syn.: Chrysanthemum bipinnatumL., Pyrethrum bipinnatum (L.) Willd.): Sie ist in Russland vom europäischen Teil[3] bis Sibirien und dem fernöstlichen Teil Russlands weitverbreitet und kommt außerdem in Alaska vor.[4]
Tanacetum cadmeum(Boiss.) Heywood (Syn.: Pyrethrum cadmeumBoiss., Achillea peroniniiBoiss., Achillea speciosaHayek): Die zwei Unterarten kommen nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum canescensDC. (Syn.: Pyrethrum canescens(DC.) Boiss.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und in Armenien vor.[3]
Tanacetum cappadocicum(DC.) Sch. Bip. (Syn.: Pyrethrum cappadocicumDC.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum cilicium(Boiss.) Grierson (Syn.: Pyrethrum ciliciumBoiss.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei, in Syrien und im Libanon vor.[3]
Dalmatinische Insektenblume oder Aschblätterige Wucherblume (Tanacetum cinerariifolium(Trevir.) Sch.Bip., Syn.: Chrysanthemum cinerariifolium(Trevir.) Vis., Pyrethrum cinerariifoliumTrevir.): Es gibt Fundortangaben für Kroatien, Albanien, Bosnien und Herzegowina und Montenegro. Im übrigen Europa und auf Zypern ist sie ein Neophyt.[4][3]
Tanacetum chitralense(Podlech) K.Bremer & Humphries: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern nur in der pakistanischen Provinz Chitral.[6]
Rotblütige Wucherblume oder Armenische Insektenblume (Tanacetum coccineum(Willd.) Grierson, Syn.: Chrysanthemum coccineumWilld., Chrysanthemum marschalliiAsch. ex O.Hoffm., Chrysanthemum roseumAdams, Pyrethrum carneumM.Bieb., Pyrethrum coccineum(Willd.) Vorosch., Pyrethrum roseum(Adams) M.Bieb.): Die Heimat ist die Türkei, der Iran, der Kaukasusraum, Armenien, Georgien und Aserbaidschan.[4][3]
Straußblütige Wucherblume oder Ebensträußige Wucherblume (Tanacetum corymbosum(L.) Sch.Bip., Chrysanthemum corymbosumL., Pyrethrum corymbosum(L.) Willd.):[3] Es gibt Unterarten (hier nur eine Auswahl):
Tanacetum corymbosum(L.) Sch.Bip. subsp. corymbosum (Syn.: Chrysanthemum corymbosumL., Pyrethrum corymbosum(L.) Willd.): Sie kommt in Europa, in den gemäßigten Gebieten Asiens und in Algerien und Marokko vor.[4]
Tanacetum corymbosum subsp. subcorymbosum(Schur) Pawł. (Syn.: Tanacetum corymbosum subsp. clusii(Fisch. ex Rchb.) Heywood, Pyrethrum clusiiFisch. ex Rchb.): Sie kommt in Polen, Österreich, Ungarn, in der Slowakei, Rumänien, in der Ukraine, in Kroatien, Slowenien sowie in Bosnien und Herzegowina vor.[4]
Tanacetum daghestanicum(Boiss.) Chandjian (Syn.: Chamaemelum daghestanicumBoiss., Pyrethrum daghestanicum(Boiss.) Flerow, Chamaemelum daghestanicum var. glabrumBoiss., Pyrethrum aromaticumTzvelev, Pyrethrum galushkoiPrima): Diese Neukombination erfolgte 2002. Sie kommt nur in Georgien und Nordkaukasien vor.[3]
Tanacetum densum(Labill.) Sch. Bip. (Syn.: Pyrethrum densumLabill.): Die etwa fünf Unterarten kommen im asiatischen Teil der Türkei, in Syrien und im Libanon vor.[3]
Tanacetum depauperatum(Post) Grierson (Syn.: Pyrethrum depauperatumPost): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum eginense(Bornm.) Grierson (Syn.: Pyrethrum eginenseBornm.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum emodiR.Khan: Sie kommt in Pakistan und in Tibet in Höhenlagen von 3000 bis 4100 Metern vor.[6]
Tanacetum erzincanenseKorkmaz & al.: Sie wurde 2015 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[3]
Tanacetum ferulaceum(Sch. Bip.) Walp. (Syn.: Pyrethrum ferulaceumSch. Bip., Chrysanthemum ferulaceum(Sch. Bip.) Sunding, Gonospermum ferulaceum(Sch. Bip.) Febles): Dieser Endemit kommt nur auf Gran Canaria vor.[3]
Tanacetum germanicopolitanum(Bornm. & Heimerl) Grierson (Syn.: Pyrethrum germanicopolitanumBornm. & Heimerl): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum griffithii(C.B.Clarke) Muradyan: Sie kommt in Zentralasien, Afghanistan, Pakistan, im Himalaja und in Tibet vor.[6]
Tanacetum haradjanii(Rech. f.) Grierson (Syn.: Chrysanthemum haradjaniiRech. f.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum haussknechtii(Bornm.) Grierson (Syn.: Pyrethrum haussknechtiiBornm.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum heterotomum(Bornm.) Grierson (Syn.: Pyrethrum heterotomumBornm.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum kittaryanum(C.A.Mey.) Tzvelev (Syn.: Pyrethrum kittaryanumC.A.Mey): Die etwa drei Unterarten kommen in Russland vor.[3]
Tanacetum kotschyi(Boiss.) Grierson (Syn.: Pyrethrum kotschyiBoiss., Pyrethrum ordubadenseManden.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und im Kaukasusraum vor.[3]
Großblättrige Wucherblume (Tanacetum macrophyllum(Waldst. & Kit.) Sch. Bip., Syn.: Chrysanthemum macrophyllumWaldst. & Kit., Pyrethrum macrophyllum(Waldst. & Kit.) Willd.): Sie ist Südosteuropa über Griechenland bis zur Türkei und dem Kaukasusraum verbreitet.[4][3] In vielen Ländern Europas wird sie kultiviert und ist sie ein Neophyt.[3]
Tanacetum marionii(Albov) K.Bremer & Humphries (Syn.: Pyrethrum marioniiAlbov): Dieser Endemit kommt nur in Georgien vor.[3]
Tanacetum mucroniferumHub.-Mor. & Grierson: Sie wurde 1974 aus dem asiatischen Teil der Türkei erstbeschrieben.[3]
Tanacetum mucronulatum(Hoffmanns. & Link) Heywood (Syn.: Pyrethrum mucronulatumHoffmanns. & Link, Chrysanthemum mucronulatum(Hoffmanns. & Link) Cout.): Dieser Endemit kommt nur in Portugal vor.[3]
Mutterkraut (Tanacetum parthenium(L.) Sch.Bip., Syn.: Chrysanthemum parthenium(L.) Bernh., Chrysanthemum praealtumVent., Leucanthemum parthenium(L.) Gren. & Godr., Matricaria eximia hort. ex Voss nom. inval., Matricaria partheniumL., Pyrethrum parthenium(L.) Sm., Pyrethrum glanduliferumSommier & Levier, Pyrethrum divaricatum(Sosn.) Sosn., Pyrethrum grossheimiiSosn., Pyrethrum buschianumSosn., Pyrethrum sevanenseGrossh., Pyrethrum demetriiManden, Pyrethrum niveum var. divaricatum(Sosn.) Sosn., Tanacetum parthenium var. praealtum(Vent.) B.Bock): Es gibt Fundortangaben für Portugal, Frankreich, Tschechien, die Balkanhalbinsel, die Türkei, die Krim und den Kaukasusraum. In vielen anderen Ländern ist diese Art ein Neophyt.[4][3]
Tanacetum pinnatumBoiss. (Syn.: Chrysanthemum tamrutenseSosn., Pyrethrum flavovirensBoiss., Pyrethrum woronowiiSosn., Pyrethrum tamrutense(Sosn.) Sosn., Tanacetum flavovirens(Boiss.) Tzvelev, Tanacetum flavovirens subsp. tamrutense(Sosn.) Takht., Tanacetum tamrutense(Sosn.) Tzvelev): Sie kommt in der Türkei, in Armenien,[3] im Irak und im Iran vor.[4]
Tanacetum polycephalumSch.Bip. (Syn.: Pyrethrum polycephalum(Sch. Bip.) Boiss.): Es gibt Unterarten (Auswahl):[3]
Tanacetum polycephalum subsp. argyrophyllum(K.Koch) Podlech (Syn.: Gymnocline argyrophyllaK.Koch, Tanacetum argyrophyllum(K.Koch) Tzvelev, Achillea bipinnataL., Tanacetum bipinnatum(L.) Druce non (L.) Sch. Bip., Tanacetum myriophyllumWilld. nom. illeg.): Sie kommt in der Türkei, im Irak und im Iran, in Armenien und in Aserbaidschan vor.[4][3]
Tanacetum polycephalum subsp. duderanum(Boiss.) Podlech (Syn.: Gymnocline myriophylla(C.A.Mey.) K.Koch, Pyrethrum myriophyllumC.A.Mey., Pyrethrum duderanumBoiss., Tanacetum duderanum(Boiss.) Tzvelev): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei, in Georgien sowie Abchasien vor.[3]
Tanacetum polycephalum subsp. filipendulinum(Boiss.) Greuter (Syn.: Pyrethrum filipendulinumBoiss.): Diese Neukombination erfolgte 2003. Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum polycephalumSch. Bip. subsp. polycephalum: Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum poteriifolium(Ledeb.) Grierson (Syn.: Chrysanthemum anserinifolium(Hausskn. & Bornm.) J.W.Ingram & Dress, Pyrethrum anserinifoliumHausskn. & Bornm., Pyrethrum poteriifoliumLedeb., Pyrethrum poteriifoliumNordm., Pyrethrum cassiumBoiss., Pyrethrum starckianumAlbov): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei, im Kaukasusraum und Syrien vor.[4][3]
Tanacetum praeteritum(Horw.) Heywood (Syn.: Chrysanthemum praeteritumHorw.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum ptarmiciflorum(Webb & Berthel.) Sch.Bip. (Syn.: Chrysanthemum ptarmiciflorum(Webb & Berthel.) Brenan, Pyrethrum ptarmiciflorumWebb & Berthel.): Dieser Endemit kommt nur auf Gran Canaria vor.[3]
Tanacetum punctatum(Desr.) Grierson (Syn.: Matricaria punctataDesr., Pyrethrum punctatum(Desr.) Sosn., Pyrethrum palustreWilld., Pyrethrum argyranthemoidesBoiss. & Kotschy): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und im Kaukasusraum vor.[3]
Tanacetum santolinaM.Winkl.: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Teil Russlands vor.[3]
Tanacetum sericeum(Adams) Sch. Bip. (Syn.: Chrysanthemum sericeumAdams, Matricaria argenteaL., Pyrethrum sericeum(Adams) M.Bieb.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei sowie in Georgien vor.[3]
Tanacetum silaifolium(DC.) Sch. Bip. (Syn.: Chamaemelum silaifolium(DC.) Grossh., Pyrethrum silaifoliumDC., Pyrethrum meyerianumSosn.): Dieser Endemit kommt nur in Abchasien vor.[3]
Tanacetum sinaicum(Fresen.) K.Bremer & Humphries (Syn.: Santolina sinaicaFresen., Pyrethrum santolinoidesDC., Tanacetum santolinoides(DC.) Feinbrun & Fertig): Sie kommt in Jordanien, Israel, Palästina und auf der Sinai-Halbinsel vor.[3]
Tanacetum sipikorense(Bornm.) Grierson (Syn.: Chrysanthemum sipikorenseBornm., Chrysanthemum aucherianum var. oxylepisBordz., Pyrethrum oxylepis(Bordz.) Tzvlev): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum sorbifolium(Boiss.) Grierson (Syn.: Pyrethrum sorbifoliumBoiss.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei sowie in Georgien vor.[3]
Tanacetum tabrisianum(Boiss.) Sosn. & Takht. (Syn.: Pyrethrum tabrisianumBoiss.): Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei und im Kaukasusraum vor.[3]
Tanacetum tenuissimum(Trautv.) Grossh. (Syn.: Pyrethrum tenuissimumTrautv.): Sie kommt wohl nur in Aserbaidschan vor.[3]
Tanacetum tomentellum(Boiss.) Grierson (Syn.: Pyrethrum tomentellumBoiss.): Sie kommt nur im asiatischen Teil der Türkei vor.[3]
Tanacetum tricholobum(Manden.) Chandjian (Syn.: Pyrethrum tricholobumManden., Pyrethrum trichophyllumSosn. non Griseb., Pyrethrum dolomiticumGalushko): Diese Neukombination erfolgte 2002. Sie kommt wohl nur in Nordkaukasien vor.[3]
Gemeiner Rainfarn (Tanacetum vulgareL., Syn.: Chrysanthemum vulgare(L.) Bernh. non Gaterau, Pyrethrum vulgare(L.) Boiss., Tanacetum borealeFisch. ex DC.): Die etwa zwei Unterarten sind in Eurasien weitverbreitet[3] und ist in zahlreichen anderen Ländern ein Neophyt.[4]
Mit molekulargenetischen Daten wurde die Gattungen der Tribus Anthemideae in ihrem Umfang verändert und viele Arten in andere Gattungen gestellt.[7][8] Nicht mehr zur Gattung Tanacetum sondern nicht mal zu gleichen Subtribus gehören bei wenigen Autoren (Auswahl):[4]
Christoph Oberprieler, Sven Himmelreich, Robert Vogt: A new subtribal classification of the tribe Anthemideae (Compositae). In: Willdenowia. Band 37, Nr. 1, 2007, S. 89–114, doi:10.3372/wi.37.37104.
Christoph Oberprieler, Sven Himmelreich, Mari Källersjö, Joan Vallès-Xirau, Linda E. Watson, Robert Vogt: 38 Anthemideae. S. 631–666. In: V. A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution, and Biogeography of Compositae. Vienna: International Association for Plant Taxonomy (IAPT), 2009, ISBN 978-3-9501754-3-1. Volltext-PDF.
Flora of Pakistan. Volume 207 & 210. Tanacetum bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
Linda E. Watson: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530563-9. Tanacetum. S. 489–490 – textgleich online wie gedrucktes Werk.
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Linda E. Watson: Tanacetum. S. 489–490 – textgleich online wie gedrucktes Werk. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York / Oxford, 2006, ISBN 0-19-530563-9.
↑Tanacetum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 18. Februar 2018.
↑ abcdefghijklmnopqrstuvwxyzaaabacadaeafagahTanacetum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 13. Januar 2019.
↑ abcdefFlora of Pakistan. Volume 207 & 210. Tanacetum bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
↑ ab
Christoph Oberprieler, Sven Himmelreich, Robert Vogt: A new subtribal classification of the tribe Anthemideae (Compositae). In: Willdenowia. Band 37, Nr. 1, 2007, S. 89–114, doi:10.3372/wi.37.37104.
↑ ab
Christoph Oberprieler, Sven Himmelreich, Mari Källersjö, Joan Vallès-Xirau, Linda E. Watson, Robert Vogt: 38 Anthemideae. S. 631–666. In: V. A. Funk, A. Susanna, T. F. Stuessy, R. J. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution, and Biogeography of Compositae. Vienna: International Association for Plant Taxonomy (IAPT), 2009, ISBN 978-3-9501754-3-1. Volltext-PDF.
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