Sie war weitestgehend mit dem Vorgängermuster Zlín Z-126 identisch, Hauptunterschied war das stärkere Triebwerk. Der Prototyp flog erstmals 1955.
Als erste Serienausführung erschien im selben Jahr die Z-226B Bohatýr (Recke) für den Segelflugzeugschlepp. Sie besaß in der vorderen Kabine keine Instrumentierung, sondern lediglich einen Sitz, was das Gewicht im Gegensatz zur Hauptversion Z-226T um 45 Kilogramm verringerte und die Steigleistung auf 7,2 Meter pro Sekunde erhöhte.
Die als Schul- und Sportflugzeug vorgesehene Hauptausführung Z-226T Trenér wurde ab 1956 produziert und war mit 252 gebauten Exemplaren die meistgebaute Z-226. Sie wurde in 19 Staaten verkauft und auch beim Militär unter der Bezeichnung C-205 geflogen. Als Trainer besaß sie eine Doppelsteuerung.
Ebenfalls in Serienproduktion gingen die einsitzigen KunstflugzeugeZ-226A Akrobat und Z-226AS Akrobat Spezial, die auch teilweise exportiert wurden. Insgesamt wurden 364 Z-226 gebaut.
Die Z-226 war das letzte Flugzeug der Trenér-Reihe mit starrem Fahrwerk. Nachfolger war die Zlín Z-326 von 1956.