Präses der Behörde ist seit 1. Februar 2017 Carsten Brosda,[2] Staatsrätin ist die frühere Justizsenatorin Jana Schiedek (beide SPD). Zudem wechselte das Amt Medien zum 1. April 2017 aus der Senatskanzlei wieder zurück in die Kulturbehörde.[3][4]
Eine eigenständige Kulturbehörde existiert in Hamburg seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In den 1970er Jahren bildeten das Kultur- und Wissenschaftsressort eine gemeinsame Behörde für Wissenschaft und Kunst, später umfasste die Kulturbehörde zeitweise auch den Bereich Sport (heute Teil der Innenbehörde). Der Medienbereich war zuletzt in der Senatskanzlei angesiedelt.
Organisation
Die Behörde gliedert sich derzeit (2017) in vier Ämter:[5]
Amt B: Behördenmanagement (Haushalt, Recht, Personal und IT)
Amt K: Kultur (Theater, Museen, Bibliotheken, Kunst, Kreativwirtschaft, Musik und Film) Das Denkmalschutzamt und die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sind dem Amt K als Abteilungen eingegliedert.