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Nach seiner Studentenzeit arbeitete er als persönlicher Assistent von Jürgen Rose für dessen Inszenierung von Mozarts „Die Zauberflöte“ an der Oper Bonn.
In der Folgezeit vertiefte Bernd Skodzig sein wachsendes Interesse an historischen Gewandformen und zog dafür 1996 nach London.
In London arbeitete er als freiberuflicher Mitarbeiter in der historischen Textilien-Sammlung des Victoria and Albert Museum South Kensington. Sein Schwerpunkt wurden Textilien aus der Zeit des 16., 17. und 18. Jahrhunderts begleitet von den Kuratorinnen Avril Hart und Susan North.
Neben seinem wachsenden Interesse an historischen Textilien, Materialien und Dessins der Epochen, vertiefte er in dieser Zeit seine vielschichtigen kunstgeschichtlichen Interessen.
Ab 1998 lebte er in London Spitalfields in einem ehemaligen Seidenweberhaus und studierte in diesem Rahmen die Geschichte historischer Textilien und begann mit eigenen Entwürfen von Stoff Dessins.
Zeitgleich brachten ihn in dieser Zeit die ersten Kontakte zu dem Regisseur Thomas Ostermeier und der Choreographin Sasha Waltz nach Berlin.
Mit der Choreographin Sasha Waltz waren es zeitgleich erste Erfahrungen innerhalb eines „ Dialoge“ Projektes in den Sophiensäle. Darauf folgte die Zusammenarbeit mit Sasha Waltz für die Inaugurationsveranstaltungen des Jüdisches Museum Berlin des Architekten Daniel Libeskind.
Mit diesem sich neu formenden künstlerischen Leitungsteam an der Schaubühne, begann Bernd Skodzig von nun an regelmäßig als freischaffender Kostümbilder, die Kostüme für zeitgenössische Stücke und moderne Choreographien der beiden künstlerischen Leiter zu entwerfen.
Seine Arbeit als Kostümbildner für das Stück „Körper“ von Sasha Waltz wurde für ihn wegbereitend.
Danach folgten Engagements an dem Düsseldorfer, Stuttgarter und Frankfurter Schauspielhaus durch die Regisseure Burkhard C. Kosminski, Ulrich Rasche, Marie Louise Bischoff Berger und Oliver Reese.
Der derzeitige Intendant der Berliner Staatsoper unter den Linden, Peter Mussbach, engagierte Bernd Skodzig für Uraufführungen seiner Inszenierung, an der Berliner Staatsoper unter den Linden. Mit Peter Mussbach kam es, unter anderem, zu einer wichtigen Zusammenarbeit bei der Uraufführung der Oper „PHÄDRA“ des Komponisten Hans Werner Henze, bei der Bernd Skodzig die Kostüme für eine Rauminstallation des Künstlers Olafur Eliasson entwarf.
Weiterhin entwarf Bernd Skodzig, kongenial, zu dem Werk der Choreographin Sasha Waltz, die Kostüme für großformatige Inaugurationsveranstaltungen, Uraufführungen und Opern an internationalen Theatern und Opernhäuser.
Bernd Skodzig entwarf darüber hinaus die Kostüme für Choreographien von Sasha Waltz, anlässlich der Inaugurationsveranstaltungen des Neues Museum in Berlin.
Ebenso entwarf er Kostüme für die Architektur der Architekten Friedrich Stüler und David Chipperfield sowie für die Eröffnung des Museo MAXXI der Architektin Zaha Hadid in Rom.
Im Jahr 2006 wurde Bernd Skodzig von Frau Florence von Gerkan als Gastprofessor an den Lehrstuhl für Bühnenkostüm berufen, wo er bis 2012 an Projekten als Lehrender tätig war.