David „Dave“ Gilmour wuchs als Sohn des Genetik-Professors Douglas Gilmour in einer akademischen Mittelschichtfamilie auf. Als Teenager begann er mit dem Gitarrespiel in verschiedenen lokalen Cambridger Gruppen. In seiner Jugend gab er mit seinem Schulfreund Syd Barrett vereinzelt Straßenkonzerte. Ihr Hauptinteresse galt der Musik Bob Dylans und der Band The Beatles und The Rolling Stones.
Im Jahr 1965 stieg Syd Barrett in jene Band ein, die Pink Floyd werden sollte; Gilmour spielte zu der Zeit als Covermusiker in der Band Jokers Wild. Mit ihr nahm er ein Album mit fünf Liedern auf; es wurden für Familie und Freunde nur rund 50 Stück gepresst. Bei den Songs handelt es sich um Soul-Standards und zwei davon, nämlich Don’t Ask Me und Why Do Fools Fall in Love, kamen auf eine 7"-Single, die ebenfalls nur in geringer Stückzahl angefertigt wurden. 1994 wurde ein Exemplar für über 800 Pfund verkauft. Im National Sound Archive in London kann man unter der Archivnummer C-625/1 eine Tonbandaufnahme des Albums hören.[1][2]
Januar 1968 stieg Gilmour bei Pink Floyd ein, um Barrett bei Auftritten zu unterstützen, und ersetzte bald darauf den psychisch schwer Erkrankten, als dieser im April desselben Jahres aus der Band ausschied. Mit seiner melodischen Spielweise und seinem präzisen Umgang mit Sound-Effekten wurde er in den kommenden Jahren zu einem stilprägenden Rock-Instrumentalisten der 1970er Jahre. Gilmours Gespür für Atmosphäre und Timing prägten Stücke wie Echoes, Time, Shine On You Crazy Diamond, Comfortably Numb oder Marooned, das 1995 mit einem Grammy Award ausgezeichnet wurde.
Er veröffentlichte mit David Gilmour (1978), About Face (1984), On an Island (2006), Rattle That Lock (2015) und Luck and Strange (2024) fünf Soloalben, von denen nur die letzten größeren kommerziellen Erfolg hatten. Nachdem Roger Waters Pink Floyd 1985 verlassen hatte, übernahm Gilmour die führende Rolle und spielte drei weitere Studioalben mit der Band ein: 1987 wurde das Album A Momentary Lapse of Reason veröffentlicht, 1994 folgte The Division Bell und 2014 schließlich The Endless River. Ein letzter gemeinsamer Auftritt der klassischen Besetzung (mit Waters, ohne Barrett) von Pink Floyd fand 2005 statt.
Anfang der 1990er Jahre ließen sich David Gilmour und seine Frau Ginger scheiden. Seit 1994[3] ist er mit der JournalistinPolly Samson verheiratet, die an den Texten zu The Division Bell (sieben Titel), On an Island (sechs Titel), The Endless River (ein Titel) und Rattle That Lock (fünf Titel) mitgearbeitet hat. Mit seiner ersten Frau hat Gilmour vier Kinder und mit Samson drei weitere. Außerdem adoptierte er einen Sohn aus Samsons erster Ehe. Gilmour lebt mit seiner Frau und vier seiner Kinder auf einem Anwesen in der Grafschaft Sussex, wo auch der Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason sein Domizil hat. Eines seiner Häuser in London verkaufte Gilmour im Jahr 2003 für umgerechnet etwa fünf Millionen Euro, die er der britischen Obdachlosenhilfsorganisation spendete. Auf seinem Hausboot auf der Themse betreibt er das AufnahmestudioAstoria. Dort entstanden – neben großen Teilen der beiden letzten Pink-Floyd-Alben und der Gilmour-Soloalben On an Island und Rattle That Lock – auch Aufnahmen für Bands wie Porcupine Tree, Archive und Nick Cave and The Bad Seeds. 2003 wurde Gilmour der Orden Commander of the Order of the British Empire (CBE) verliehen.
Im Frühjahr 2006 fand nach der Veröffentlichung seines dritten Soloalbums On an Island eine ausverkaufte Europatournee statt, die auch Deutschland einschloss. Begleitet wurde Gilmour auf dieser Tour unter anderem von Jon Carin (Keyboards, Gesang) und Guy Pratt (Bass) – die beide schon auf den letzten beiden Pink-Floyd-Tourneen zum Einsatz gekommen waren – sowie Pink-Floyd-Keyboarder Richard Wright. Zum Tourabschluss spielte Gilmour an drei aufeinander folgenden Nächten im Mai 2006 in der Londoner Royal Albert Hall. Am ersten Abend sang David Bowie als Überraschungsgast die Zugaben Arnold Layne und Comfortably Numb gemeinsam mit Gilmour, während Pink-Floyd-Schlagzeuger Nick Mason am letzten Abend in der Royal Albert Hall das Schlagzeug bei Wish You Were Here und Comfortably Numb übernahm. Im Sommer 2006 spielte Gilmour eine Reihe von Open-Air-Konzerten, darunter bei den Clam Concerts in Österreich und auf dem MünchenerKönigsplatz. Am 26. August 2006 spielte Gilmour zum Jahrestag der Gründung der Gewerkschaft Solidarność in der Danziger Werft vor rund 50.000 Besuchern.
September 2008 spielte er in der TV-Sendung Later with Jools Holland den Song Remember a Day als Tribut an den acht Tage zuvor verstorbenen Pink-Floyd-Keyboarder Richard Wright. 2009 setzte er sich für den „UFO-Hacker“ Gary McKinnon ein und protestierte gegen dessen geplante Auslieferung in die USA. Dazu hatte er den Rockklassiker Chicago von Crosby, Stills and Nash mit Chrissie Hynde, Bob Geldof und McKinnon neu aufgenommen, um einen Spendenaufruf mit dem kostenlosen Download des Stückes zu unterstützen.[4] Im selben Jahr wurde ihm von der Anglia Ruskin University in Cambridge die Ehrendoktorwürde verliehen.[5] Er hatte diese Einrichtung 1968 im beginnenden Erfolg von Pink Floyd ohne Abschluss verlassen.
Im Juli 2010 trat Gilmour zugunsten der The Hoping Foundation (Hope and Optimism for Palestinians in the Next Generation) gemeinsam mit Roger Waters vor etwa 200 geladenen Gästen auf und spielte dabei eine Coverversion von Phil SpectorsTo Know Him Is to Love Him, die Pink-Floyd-Songs Wish You Were Here,Comfortably Numb sowie als Zugabe Another Brick in the Wall. Waters ließ daraufhin verlauten, dass ein Auftritt Gilmours auf seiner Tournee geplant sei, der im Mai 2011 in London stattfand.[6] Gilmour spielte erneut Comfortably Numb sowie zusammen mit Nick Mason Outside the Wall. Im März 2015 kündigte Gilmour für September die Veröffentlichung seines vierten Soloalbums Rattle That Lock sowie eine Europa- und Amerika-Tournee an.[7]
Im Spätsommer 2015 brach Gilmour zu einer Konzertreise auf, die ihn an ausgewählte historische Orte auf der ganzen Welt führte. Sie startete in Europa, darunter war ein Konzert in Oberhausen im September, und bis zum Jahresende folgten Auftritte in Brasilien, Argentinien und Chile. Im Frühjahr 2016 wurde die Tour in Nordamerika fortgesetzt, und sie endete im September 2016 wieder in Europa mit fünf Abenden in der Londoner Royal Albert Hall. Davor gab es erneut zwei Konzerte in Deutschland.
Juli 2016 spielte David Gilmour im Rahmen dieser Tour auch zwei Shows am Fuße des Vesuvs – 45 Jahre nach seinem ersten Konzert im Amphitheater von Pompeji, in dem 1971 Adrian Mabens Dokumentationsfilm Pink Floyd: Live at Pompeii entstanden war, damals noch ohne Publikum. Es war die erste Darbietung vor Publikum seit den Gladiatorenkämpfen 79 n. Chr. Wegen der kulturhistorischen Bedeutung des beim Ausbruch des Vesuvs unter Asche begrabenen Ortes wurde die Zuschauerzahl auf je 2600 begrenzt. Aus den Höhepunkten beider Konzerte – unter der Regie von Gavin Elder in 4K gefilmt. – entstand David Gilmour: Live at Pompeii. Der Film wurde im September 2017 weltweit in über 2000 Kinos uraufgeführt und auch zum Kauf veröffentlicht.[8]
Im Juli 2020 veröffentlichte Gilmour die SingleYes, I Have Ghosts, bei der er von seiner Tochter Romany auf der Harfe und beim Gesang begleitet wurde.[9]
Erstmals nach 28 Jahren nahmen David Gilmour, dessen Schwiegertochter Ukrainerin ist, und Nick Mason als Pink Floyd zusammen neue Musik auf und veröffentlichten am 8. April 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine den Song Hey, Hey, Rise Up! mit Gesang des ukrainischen Rockmusikers Andriy Khlyvnyuk.[10]
Gilmour als Gitarrist
David Gilmour wurde in seinen Spielweisen sowohl vom Blues und vom Rock ’n’ Roll als auch von der Folkmusik beeinflusst. In seinen frühen Bands The Ramblers und Jokers Wild coverte er Material von Chuck Berry, Wilson Pickett und später von Jimi Hendrix. Typische Blues-Techniken wie Bendings und Slides ziehen sich durch all seine bekannten Soli, so bei Money, Wish You Were Here, Shine On You Crazy Diamond, Comfortably Numb und Another Brick in the Wall. Ebenso dokumentieren Stücke wie Dogs auf dem Album Animals und Mihalis auf seinem ersten Soloalbum mit ihren komplexen Harmoniefolgen Gilmours Annäherung an den zeitgenössischen Fusion-Jazz. So wie Roger Waters lyrisch und konzeptionell die Pink-Floyd-Musik der 1970er Jahre prägte, so bestimmte Gilmour neben Keyboarder Richard Wright das musikalische Gesicht von Pink Floyd. Steve Tarshis Buch Original David Gilmour enthält Transkriptionen seiner bekannten Soli von Meddle (1971) bis About Face (1984). Der Rolling Stone listete Gilmour auf Rang 14 der 100 größten Gitarristen aller Zeiten. In einer Liste aus dem Jahr 2003 hatte er Rang 82 belegt.[11][12]
„Ich hatte noch nie schnelle Finger, sie sind im Vergleich zu den meisten sehr langsam und die Koordination zwischen linker und rechter Hand und so ist nicht großartig. ... also muss ich mich auf andere Dinge verlassen. ... Ich versuche einfach, nette Melodien zu machen, versuche, es zum Singen zu bringen, ich versuche mir vorzustellen, dass die Gitarre singt.“
„Meine Finger sind nicht sehr schnell, aber ich denke, ich bin sofort erkennbar. Ich kann mich selbst hören und weiß, dass ich es bin. Und andere Leute auch.“
Der für David Gilmour typische Cleansound basiert vornehmlich auf seinem Hiwatt-Signature-Verstärker, der als einer der besten Gitarrenverstärker für saubere, unverzerrte Sounds gilt. Er nutzt diverse Verzerrer; in frühen Jahren das Fuzz Face und den Big Muff von Electro-Harmonix, später den Colorsound Power Boost, den Chandler Tube Driver oder mehrere speziell für ihn von Pete Cornish gebaute Effekte. Als Boxen sind meist eine (bis drei - bei der letzten Tour) Custom WEM-Boxen bzw. Marshalls 1960er im Einsatz. Auf der 1994er-Division-Bell-Tour nutzte Gilmour ein eigens angefertigtes Leslie-System, um die schwebenden Sounds von z. B. Us and Them live zu realisieren.
Um den vielfältigen Soundmodi gerecht zu werden, greift Gilmour auf eine Reihe bekannter Effektgeräte zurück (Polychorus, Smallstone Phaser, Electro Harmonix Electric Mistress Flanger etc.). Die Delaysektion wurde im Lauf der Jahre und aufgrund fortschreitender Technik sowie Zuverlässigkeit von analog (Bandecho etc.) komplett auf digital umgestellt. Gilmours Pedalboard sowie sein Rack sind vollständig von Pete Cornish gebaut worden. Er arbeitet schon seit den 1970ern mit ihm.
Gilmours Hauptinstrumente sind E-Gitarren des Typs Fender Stratocaster und Fender Telecaster. Seit September 2008 widmet die Firma Fender ihm ein eigenes Signature-Modell seiner Black Strat. Sie wird in zwei Versionen angeboten: New Old Stock und Relic, eine Kopie, die künstlich gealtert und mit exakt nachempfundenen Gebrauchsspuren hergestellt wird. Der Tonabnehmerhersteller EMG stellt einen nach Gilmour benannten Tonabnehmer her (den EMG DG 20), den er beispielsweise auf der 1994er-Division-Bell-Tour nahezu ausschließlich verwendet hat. Dieser ist extra auf die Fender Stratocaster zugeschnitten, hat eine höhere Ausgangslautstärke und klingt deutlich klarer als die Tonabnehmer aus der Fender-Produktion.
Neben den Bühnengitarren, die meist neueren Datums sind, besaß Gilmour verschiedene Instrumente aus den 1960er und 1970er Jahren sowie – bis zur Versteigerung der kompletten Gitarrensammlung 2019 – die weiße Stratocaster mit der Seriennummer 0001 aus dem Jahr 1954 und einige frühe Modelle der Gibson Les Paul. Unter Gilmours favorisierten Akustikgitarren ist eine C.F. Martin D-35 aus dem Jahr 1969 prominent, mit der er 1975 den gleichnamigen Titelsong von Wish You were here einspielte. Seit seinen Unplugged-Gigs in den Jahren 2001 und 2002 sah man Gilmour auch mit einer schwarzen Gretsch Duo-Jet, die ebenfalls auf dem Album On an Island zu hören ist. Eine weitere häufig genutzte Gitarre auf dem neuen Album ist eine 56er Gibson Les Paul Goldtop mit einem Bigsby-Tremolo. Gilmours lederner, mit Kreuzen bestickter Gitarrengurt gehörte einst Jimi Hendrix und wurde ihm zu seinem 60. Geburtstag von seiner Frau Polly geschenkt. Oft spielt er auch vom Blues beeinflusste Slide-Gitarre, beispielsweise bei Atom Heart Mother, Breathe, The Great Gig in the Sky oder One of These Days.
Versteigerung der Gitarrensammlung 2019
Im Juni 2019 ließ David Gilmour seine zuletzt aus 120 Instrumenten bestehende Gitarrensammlung vom Auktionshaus Christie’s in New York City versteigern.[15][16] Der Gesamterlös belief sich nach Angaben des Auktionshauses auf die Rekordsumme von 21,5 Millionen Dollar (etwa 19 Millionen Euro). Teuerste Instrumente aus Gilmours Sammlung waren dabei seine weiße Stratocaster aus dem Jahr 1954 zum Preis von 1,8 Millionen Dollar, die 1969er Martin D-35 für rund 1,1 Millionen Dollar und die Black Fender Stratocaster („The Black Strat“), die bei einem Preis von annähernd vier Millionen Dollar den Zuschlag erhielt und damit nach Angaben des Auktionshauses die teuerste je versteigerte Gitarre ist. Die beiden letztgenannten Gitarren wurden von dem US-amerikanischen Unternehmer Jim Irsay ersteigert.[17] Der Gesamterlös der Auktion soll nach Angaben Gilmours der KlimaschutzorganisationClientEarth zukommen: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, die die Menschheit je konfrontieren wird“, begründete Gilmour selbst seine Entscheidung. „Wir brauchen eine zivilisierte Welt für all unsere Enkelkinder und darüber hinaus, in der diese Gitarren gespielt und Lieder gesungen werden können.“[18]
Gilmour als Produzent und Förderer
Gilmour produzierte alle seine Soloalben selbst und war beginnend mit dem Pink-Floyd-Album More (1969) - mit Ausnahme von The Final Cut (1983) - bei allen zwölf Pink-Floyd-Alben an der Produktion beteiligt. Zudem produzierte er die beiden Soloalben des Pink-Floyd-Mitgründers Syd Barrett, wie beispielsweise 1969 The Madcap Laughs.
Auf die Frage, welchen innerhalb der letzten Jahre veröffentlichten Song er gerne covern würde, nannte Gilmour Crazy von Gnarls Barkley und erwähnte, dass der Song Teil des Soundchecks bei aktuellen Konzerten sei.
↑Zu Umfang und Gegenstand der Auktion vgl.: The David-Gilmour-Collection. David Gilmour’s legendary „Black Strat“ comes to auction. Auf: Christie’s, New York, abgerufen am 23. Juni 2019.
Groupe de soutien à l'islam et aux musulmans Idéologie Salafisme djihadiste Objectifs Instauration d'un califat régi par la charia Statut Actif Fondation Date de formation 1er mars 2017 Origine Fusion d'Ansar Dine, d'AQMI au Sahel, de la katiba Macina et de la katiba Al-Mourabitoune Actions Mode opératoire Lutte armée, guérilla, attentat-suicide, prise d'otages Zone d'opération Mali, Niger, Burkina Faso Période d'activité 1er mars 2017 - en cours Organisation Chefs principaux • Iya...
Saint-Donat AirfieldPart of Twelfth Air Force301st Bombardment Group B-17F attacking Tervi, Italy, on 11 August 1943.Coordinates36°06′38.66″N 005°59′19.72″E / 36.1107389°N 5.9888111°E / 36.1107389; 5.9888111TypeMilitary airfieldSite informationControlled byUnited States Army Air ForcesSite historyBuilt1942In use1942-1943 Saint-Donat Airfieldclass=notpageimage| Location of Saint-Donat Airfield, Algeria Saint-Donat Airfield was a World War II milita...
Jeļena Ostapenko Jeļena Ostapenko à Roland-Garros 2018 Carrière professionnelle 2012 Pays Lettonie Naissance 8 juin 1997 (26 ans)Riga Taille 1,77 m (5′ 10″) Prise de raquette Droitière, revers à deux mains Entraîneurs Anabel Medina Garrigues (2016 - 2017) David Taylor (2018-2019) Marion Bartoli (2019-2020, 2021)Thomas Högstedt (2020-2021)Jelena Jakovleva (2012-en cours) Stas Khmarsky (2022-en cours) Gains en tournois 13 565 206 $ Palmarès En simple T...
село Пожарна Балка Країна Україна Область Полтавська область Район Полтавський район Громада Щербанівська сільська громада Облікова картка картка Основні дані Населення 77 Поштовий індекс 38771 Телефонний код +380 5322 Географічні дані Географічні координати 49°27′43″&...
This article is about the Echo & the Bunnymen Album. For the Lights album, see Siberia (Lights album). 2005 studio album by Echo & the BunnymenSiberiaStudio album by Echo & the BunnymenReleased20 September 2005GenreAlternative rock, post-punk, neo-psychedeliaLength51:18LabelCooking VinylProducerHugh JonesEcho & the Bunnymen chronology Live in Liverpool(2001) Siberia(2005) Seven Seas(2005) Singles from Siberia Stormy WeatherReleased: 5 September 2005 In the MarginsRelea...
Yaohan Co., LTD.Nama asli株式会社ヤオハンNama latinKabushiki gaisha YaohanIndustriRitelNasibBangkrut;[1] diakuisisi oleh ÆONPenerusMaxvalu TokaiDidirikan1930 di Jepang[1]1948 (didaftarkan sebagai badan hukum)PendiriRyohei dan Katsu WadaDitutup1997[2]Wilayah operasiSeluruh duniaTokohkunciKazuo Wada Yaohan Co., Ltd. (株式会社ヤオハン Kabushiki Kaisha Yaohan), atau Yaohan (Jepang: ヤオハン atau 八百半; Tiongkok: 八佰伴) dulunya adalah sebuah gru...
يفتقر محتوى هذه المقالة إلى الاستشهاد بمصادر. فضلاً، ساهم في تطوير هذه المقالة من خلال إضافة مصادر موثوق بها. أي معلومات غير موثقة يمكن التشكيك بها وإزالتها. (ديسمبر 2018) الدوري الإسباني الدرجة الثانية الموسم 2004–2005 البلد إسبانيا المنظم الاتحاد الملكي الإسباني لكرة القد�...
Paramilitary rank in Nazi Germany ObergruppenführerGottlob Berger, chief of the SS Main Office, wearing the post-April-1942 version of the SS-Obergruppenführer rank insigniaPost April 1942 gorget patch Shoulder and camo insigniaCountry Nazi GermanyService branch Schutzstaffel Sturmabteilung National Socialist Motor Corps National Socialist Flyers CorpsAbbreviationOgrufRankThree-StarNATO rank codeOF-8Non-NATO rankO-9Next higher rankSS-Oberst-Gruppenführer (SS)Stabschef (SA)Korpsführer...
2017 film The MisandristsFilm posterDirected byBruce LaBruceWritten byBruce LaBruceStarringSusanne SachßeCinematographyJames CarmanEdited byJudy LandkammerRelease dates 13 February 2017 (2017-02-13) (Berlin) 2 November 2017 (2017-11-02) (Germany) Running time91 minutesCountryGermanyLanguageEnglish The Misandrists is a 2017 English-language German drama film directed by Bruce LaBruce.[1] It was screened in the Panorama section at the 67th Berlin I...
British Royal Air Force officer Philippa MarshallBirth namePhilippa Frances MarshallBorn(1920-11-04)4 November 1920Stoke-on-Trent, Staffordshire, EnglandDied4 February 2005(2005-02-04) (aged 84)Allegiance United KingdomService/branch Royal Air ForceYears of service1941–1973RankAir commodoreService number4937Battles/warsSecond World War Air Commodore Philippa Frances Marshall CB OBE (4 November 1920 – 4 February 2005) was a British Royal Air Force officer, who serve...
Gravedad de la Tierra según el PREM. Las curvas verdes muestran Tierras hipotéticas con densidad constante (discontinua) y disminuyendo linealmente desde el centro a la superficie (punteada). Distribución de densidad radial de la Tierra según el modelo de referencia preliminar de la Tierra (PREM) El modelo de referencia preliminar de la Tierra (PREM, del inglés Preliminary Reference Earth Model) es un modelo unidimensional que representa las propiedades promedio de la Tierra en función ...
Book by T. E. Lawrence Pillars of Wisdom redirects here. For the three novels by Alexander McCall Smith, see The 2½ Pillars of Wisdom. Seven Pillars of Wisdom Tooling on the cover of the first public printing, showing twin scimitars and the legend: the sword also means clean-ness + deathAuthorT. E. LawrenceCountryUnited KingdomLanguageEnglishPublisherprivate editionPublication date1926 (completed 1922)ISBN0-9546418-0-9OCLC54675462 Seven Pillars of Wisdom is the autobiographical account of th...
Liberty ship of WWII History United States NameJohn Mitchell NamesakeJohn Mitchell OwnerWar Shipping Administration (WSA) OperatorStates Marine Corp. Orderedas type (EC2-S-C1) hull, MCE hull 311 Awarded1 May 1941 BuilderBethlehem-Fairfield Shipyard, Baltimore, Maryland[2] Cost$1,056,991[1] Yard number2061 Way number12 Laid down28 July 1942 Launched7 September 1942 Sponsored byMrs. John Green Completed19 September 1942 Identification Call sign: KHJL [1] Fate Laid up in ...
Genus of fishes Paraluteres Paraluteres prionurus Scientific classification Domain: Eukaryota Kingdom: Animalia Phylum: Chordata Class: Actinopterygii Order: Tetraodontiformes Family: Monacanthidae Genus: ParaluteresBleeker, 1865 Paraluteres is a genus of filefishes native to the Indian and Pacific Oceans. Species There are currently 2 recognized species in this genus:[1] Paraluteres arqat E. Clark & Gohar, 1953 Paraluteres prionurus Bleeker, 1851 (false puffer) References ^ Matsu...
The Death of Bara (La Mort de Bara)ArtistJacques Louis-DavidYear1794MediumOil on canvasDimensions47 1/4 × 61 13/16 in. (120 × 157 cm) Framed: 57 1/2 × 71 5/8 in. (146 × 182 cm)LocationPlace du château, Vizille, Dept. of Isère, Auvergne-Rhône-AlpesAccessionSL.6.2016.4.1 Image of Joseph Bara painted in 1882 The Death of Young Bara, Joseph Bara or The Death of Bara is an incomplete 1794 painting by the French artist Jacques-Louis David, now in the musée Calvet in Avignon. Joseph Bara, a ...
Trade fair held in Berlin, Germany InnoTransInnoTrans 2018StatusActiveGenreRail transportVenueMesse BerlinLocation(s)BerlinCountryGermanyInaugurated1996Attendance106,612 in 2010[1]Organized byMesse BerlinWebsitewww.innotrans.de Sapsan for Russia at InnoTrans 2008 Croatian Railways new EMU at InnoTrans 2010 CMKS 709.702 shunter at InnoTrans 2006 Voith Gravita at Innotrans 2008 InnoTrans is the world's largest trade fair focused on the rail transport industry.[2] It is held ever...
2020 song by Kana-Boon StarmarkerThe regular edition coverSingle by Kana-BoonLanguageJapaneseA-sideStarmarkerB-sideShutter GateYou EstasReleasedMarch 4, 2020 (2020-03-04)GenreRockLabelKi/oon MusicSongwriter(s)Maguro TaniguchiKana-Boon singles chronology Massara (2019) Starmarker (2020) Torch of Liberty (2020) Alternative coverThe limited anime edition cover Music videoStarmarker on YouTube Starmarker (Japanese: スターマーカー)[a] is a song by Japanese rock band K...
American politician George TillTill in 2018Member of the Vermont House of Representativesfrom the Chittenden 3rd districtIncumbentAssumed office January 7, 2009Preceded byGaye Symington Personal detailsBorn (1952-11-07) November 7, 1952 (age 71)Pittsburgh, Pennsylvania, U.S. George W. Till (born November 7, 1952) is an American Democratic politician. He is a member of the Vermont House of Representatives from the Chittenden 3rd District, having first been elected in 2008....