Der Park dient ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken und ist daher nicht öffentlich zugänglich. Nur Wissenschaftlern, Rangern und freiwilligen Helfern ist der Zutritt gestattet.[3]
Der Epping Forest ist eine flache oder sanft geneigte Lehmpfanne, durch die der Fox Creek, ein nicht das ganze Jahr über Wasser führender Nebenfluss des Belyando River, fließt. Früher muss ein großer, ganzjährig wasserführender Wasserlauf durch dieses Gebiet geflossen sein, der massive Sandablagerungen hinterlassen hat.[5]
Flora und Fauna
Die Zugangsbeschränkungen sollen dafür sorgen, dass der Epping Forest in möglichst unverändertem Zustand verbleibt, da er der einzige verbleibende natürliche Lebensraum des gefährdeten Nördlichen Haarnasenwombats ist.[6] Bei der letzten Zählung der dort lebenden Tiere wurden nur noch 138 Stück dieser Spezies festgestellt.[3] In den 1970er-Jahren allerdings war die Population vermutlich auf 20–30 Wombats gefallen.
Neben den Wombats sind 127 Vogelarten, 43 Reptilienarten, 10 Froscharten und 25 Säugetierarten im Park heimisch.[5]
Im Park herrscht lichter Eukalyptuswald vor. Auf den verstreuten sandigen Stellen bauen die Wombats ihre Behausungen.[3]
↑ abcNorthern hairy-nosed wombats at Epping Forest National Park (Scientific). Department of Environment and Resource Management, 20. April 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.derm.qld.gov.au (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑Steve Parish: Australian Touring Atlas. Steve Parish Publishing. Archerfield QLD 2007. ISBN 978-1-74193-232-4. S. 10