Molitor ist Vorsitzende des Landesfachausschusses der FDP-NRW für Kinder, Jugend, Familie und Integration. Sie ist Beisitzerin im Landesvorstand der FDP-NRW sowie als Schriftführerin Mitglied im Vorstand der FDP Bezirk Köln-Bonn.[1] Im Kreisverband Rhein-Erft ist sie stellvertretende Vorsitzende.[2]
Seit 2004 ist Molitor Stadtverordnete im Stadtrat von Erftstadt.
Politische Positionen
Organspende: Molitor sprach sich wiederholt dafür aus, die Freiwilligkeit bei einer postmortalen Organspende beizubehalten. Bei den Verhandlungen zur Neuregelung des Transplantationsgesetzes im Frühjahr 2012 trat sie Forderungen nach einer Widerspruchsregelung entgegen.[4][5]
Präimplantationsdiagnostik (PID): Von den drei interfraktionellen Entwürfen über die Zulassung zur PID im Frühjahr 2012 unterstützte Molitor namentlich den weitestgehenden und letztlich vom Bundestag angenommenen Entwurf, welcher eine begrenzte Zulassung der PID vorsieht.[6]
Inklusion: Molitor fordert neben einem Ausbau inklusiver Angebote im Bildungswesen und Arbeitsleben auch den Fortbestand von Förderschulen. Entscheidend sei das Kindeswohl. So seien so viele Kinder mit Behinderung wie möglich an Regelschulen zu unterrichten und das Angebot der Förderschulen auszubauen. Diesen Anspruch vertritt Molitor auch im Bereich Arbeit, wo neben Werkstätten und Ingrationsbetrieben der erste Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung erschlossen werden müsse.[7]
Europäischer Fiskalpakt: Molitor sprach sich für strikte Haushaltskonsolidierung und einer klareren Zielvereinbarung für die Europäische Union aus. Den Gesetzesentwürfen zur Umsetzung des Fiskalpaktes stimmte sie zu.[8]