Wappen
Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten :
49° 39′ N , 7° 39′ O 49.652777777778 7.6477777777778 180 Koordinaten: 49° 39′ N , 7° 39′ O
Bundesland :
Rheinland-Pfalz
Landkreis :
Kusel
Verbandsgemeinde :
Lauterecken-Wolfstein
Höhe :
180 m ü. NHN
Fläche :
3,99 km2
Einwohner:
259 (31. Dez. 2023) [ 1]
Bevölkerungsdichte :
65 Einwohner je km2
Postleitzahl :
67742
Vorwahl :
06364
Kfz-Kennzeichen :
KUS
Gemeindeschlüssel :
07 3 36 029
Adresse der Verbandsverwaltung:
Schulstraße 6a 67742 Lauterecken
Website :
www.vg-lw.de
Ortsbürgermeister :
Roland Bender
Lage der Ortsgemeinde Ginsweiler im Landkreis Kusel
Karte
Ginsweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz . Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Geographie
Geographische Lage
Ginsweiler liegt im Nordpfälzer Bergland im Odenbachtal , das zwischen Lautertal und Alsenztal zu finden ist. Zu Ginsweiler gehören auch die Wohnplätze Naumburgerhof und Ölmühle.[ 2]
Die Region wird von vielen auch die „Alte Welt“ genannt.
Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind im Norden beginnend im Uhrzeigersinn Adenbach , Becherbach , Reipoltskirchen und Cronenberg .
Geschichte
Ginsweiler wurde im Jahr 1379 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zunächst zur Grafschaft Veldenz , dann zu Pfalz-Zweibrücken .
Nordöstlich des Naumburger Hofes bei Ginsberg befand sich die mittelalterliche Naumburg .
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Ginsweiler besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[ 3]
Bürgermeister
Roland Bender wurde im Sommer 2019 Ortsbürgermeister von Ginsweiler. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 59,87 % für fünf Jahre gewählt worden.[ 4] Sein Vorgänger Wolfgang Neu hatte das Amt 11 Jahre ausgeübt.[ 5] [ 6]
Wappen
Wappen von Ginsweiler
Blasonierung : „In gespaltenem Schild rechts zwölffach von Silber und Blau unterteilt, links in Schwarz ein goldener Ginsterzweig.“
Wappenbegründung: Es wurde 1978 von der Bezirksregierung Neustadt verliehen. Die zwölffache Unterteilung in der vorderen Hälfte entstammt dem Wappen der Herren von Boxberg , die Farben der Grafschaft Veldenz . Hinten wird der Ortsname in den rheinland-pfälzischen Landesfarben redend dargestellt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Nordwesten verläuft die Bundesstraße 420 .
Ginsweiler liegt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar . Der nächste Bahnhof ist Lauterecken-Grumbach an der Lautertalbahn nach Kaiserslautern ; dorthin verkehren wochentags einige Busse der Linie 268. Zudem bestehen mit der Buslinie 131 werktags auch direkte Verbindungen von Ginsweiler nach Kaiserslautern Hbf .
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu ).
↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 147 (PDF; 3,3 MB).
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen .
↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 29. April 2020 (siehe Lauterecken-Wolfstein, Verbandsgemeinde, achte Ergebniszeile).
↑ Dennis Bachmann: Schreiben bleibt ohne Folgen: Ginsweiler darf doch wählen. In: Die Rheinpfalz. 10. Mai 2019, abgerufen am 29. April 2020 .
↑ Dennis Bachmann: Moderator soll schlichten. In: Die Rheinpfalz. 21. August 2017, abgerufen am 29. April 2020 .