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Goran Djuricin

Goran Djuricin
Goran Djuricin (2015)
Personalia
Geburtstag 16. Oktober 1974
Geburtsort WienÖsterreich
Größe 178 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1984–1986 PSV Team für Wien
1986–1988 SK Rapid Wien
1988 PSV Team für Wien
1989–1992 FK Austria Wien
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–1995 FK Austria Wien 10 (1)
1995–1999 SK Vorwärts Steyr mind. 7 (3)
1999–2001 FC Würnitz
2001–2005 SV St. Andrä-Wördern
2005–2006 FC Kapellerfeld
2006–2007 SV Donau Wien
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992 Österreich U-18 4 (3)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2002–2005 SK Rapid Wien Jugend
2006 SV Pasching (Co-Trainer)
2006–2007 SV Donau Wien
2008–2009 Österreich U-18 (Co-Trainer)
2008–2010 Österreich U-20 (Co-Trainer)
2009–2010 Österreich U-19 (Co-Trainer)
2009–2010 IC Favoriten
2010–2011 SC Mannsdorf
2012 SV Neuaigen
2012–2016 ASK Ebreichsdorf
2016–2017 SK Rapid Wien (Co-Trainer)
2017–2018 SK Rapid Wien
2019 FC Blau-Weiß Linz
2020 Grasshopper Club Zürich
2022 Türkgücü München (Co-Trainer)
2022–2023 SV Stripfing
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Goran „Gogo“ Djuricin (* 16. Oktober 1974 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Karriere als Spieler

Djuricin begann im Alter von 10 Jahren seine Fußballerkarriere in der Nachwuchsabteilung der Polizeisportvereinigung Wien. Zwei Jahre später wechselte er zum SK Rapid Wien. Mit 16 Jahren ging er zurück zu seinem Stammverein Polizei SV, wo er Spieler der Kampfmannschaft wurde.

Nach einer halben Saison bei Polizei SV wechselte er zum FK Austria Wien. In den Saisonen 1992/93, 1993/94 und 1994/95 brachte er es auf insgesamt 10 Einsätze in der Bundesliga und konnte dabei ein Tor erzielen. 1995 wechselte Djuricin zum SK Vorwärts Steyr. Danach folgten noch Engagements bei den unterklassigen Vereinen FC Würnitz, SV St. Andrä-Wördern, FC Kapellerfeld und SV Donau Wien.

Als Trainer

Nach Beendigung seiner Karriere als Fußballer wurde Goran Djuricin Trainer. Nach mehreren Trainer-Stationen stand er ab 2008 im Dienste des ÖFB und war ab Juli 2009 Co-Trainer der österreichischen U-19-Nationalmannschaft. Danach trainierte er den IC Favoriten, den SC Mannsdorf, SV Neuaigen und den ASK Ebreichsdorf, den er bis in die Regionalliga führte.

Im November 2016 wurde er Co-Trainer von Damir Canadi beim SK Rapid Wien.[1] Nachdem Canadi im April 2017 beurlaubt worden war, wurde Djuricin zunächst bis zum Saisonende gemeinsam mit Martin Bernhard Cheftrainer.[2] Zur Saison 2017/18 wurde er schließlich alleiniger Chefcoach.[3] Ende April 2018 verlängerte Rapid Wien den auslaufenden Vertrag Djuricins bis zum Ende der Saison 2018/2019.[4]

Im September 2018 wurde Djuricin beurlaubt. Zwar hatte er sich mit Rapid für das Achtelfinale im Cup sowie die Europa League qualifiziert, jedoch befand man sich zum Zeitpunkt der Beurlaubung mit neun Punkten aus neun Spielen in der Liga auf dem siebten Tabellenrang, durch den man nicht für die Meistergruppe qualifiziert wäre.[5]

Im April 2019 wurde er Trainer des Zweitligisten FC Blau-Weiß Linz, bei dem er einen bis Juni 2021 laufenden Vertrag erhielt.[6] Im Dezember 2019 wurde Djuricin beurlaubt.[7] Blau-Weiß Linz befand sich zu jenem Zeitpunkt nach 16 Spieltagen einen Punkt vor den Abstiegsrängen.

Im Februar 2020 wurde er Trainer des Schweizer Zweitligisten Grasshopper Club Zürich.[8] Am 15. Mai 2020 teilte der Verein in einer Medienmitteilung mit, dass das Engagement mit Djuricin nicht weitergeführt wird.[9] In der Winterpause 2021/22 wurde er Co-Trainer von Andreas Heraf in Deutschland beim Drittligisten Türkgücü München.[10] Der Verein musste Ende Jänner 2022 Insolvenz anmelden und den Spielbetrieb rund zwei Monate später nach dem 31. Spieltag einstellen. Zur Saison 2022/23 wurde er dann, wieder in Österreich, Trainer des Regionalligisten SV Stripfing.[11] Mit Stripfing stieg er als Meister der Regionalliga Ost in die 2. Liga auf, anschließend verließ er den Verein aber.[12]

Privates

Djuricin ist der Vater von Marco (* 1992), der ebenfalls Fußballspieler ist.

Commons: Goran Djuricin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Das neue Trainerteam um Damir Canadi steht fest! skrapid.at, am 12. November 2016, abgerufen am 10. April 2017.
  2. Damir Canadi beurlaubt, Goran Djuricin und Martin Bernhard übernehmen bis Saisonende skrapid.at, am 9. April 2017, abgerufen am 10. April 2017.
  3. Mit Goran Djuricin in die kommende Saison skrapid.at, am 24. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  4. Rapid geht mit Djuricin in die nächste Saison. Abgerufen am 2. Mai 2018.
  5. Trennung offiziell: Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Coach kurier.at, am 29. September 2018, abgerufen am 29. September 2018.
  6. Neuer Coach: Goran Djuricin (Memento des Originals vom 16. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blauweiss-linz.at blauweiss-linz.at, am 16. April 2019, abgerufen am 16. April 2019.
  7. Blau-Weiß trennt sich von Goran Djuricin (Memento des Originals vom 6. Dezember 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blauweiss-linz.at blauweiss-linz.at, am 6. Dezember 2019, abgerufen am 6. Dezember 2019.
  8. Goran Djuricin wird neuer GC Cheftrainer gcz.ch, am 9. Februar 2020, abgerufen am 9. Februar 2020.
  9. KEINE VERTRAGSVERLÄNGERUNG MIT TRAINER DJURICIN gcz.ch, am 15. Mai 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.
  10. Heraf neuer Cheftrainer von Türkgücü München (Memento des Originals vom 27. Dezember 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/turkgucu.de turkgucu.de, am 27. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021.
  11. Neuer Job für Djuricin. 31. Mai 2022, abgerufen am 2. Juni 2022 (deutsch).
  12. Lizenz erhalten Stripfing steigt in 2. Liga auf. 16. Mai 2023, abgerufen am 6. April 2023 (deutsch).
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