Gegenüber der vorherigen Wahlperiode verlor die CSU einen Sitz an die Freie Bürgerliste.
Wappen
Wappen von Hawangen
Blasonierung: „Geteilt von Gold und Schwarz, oben zwei schräg gekreuzte schwarze Palmzweige, unten eine goldene Mitra mit aufgelegter Rosette.“[6]
Wappenbegründung: Das Gemeindegebiet gehörte zur Erstausstattung des 764 gegründeten Benediktinerklosters Ottobeuren. Da keine anderen historischen Beziehungen von Bedeutung für die Gemeinde nachweisbar sind, wurden als Grundfarben für das Gemeindewappen die Farben Gold und Schwarz des Ottobeurer Wappens gewählt. Die beiden Palmzweige sind die Attribute des hl. Stephan, der Patron der Pfarrkirche in Hawangen ist. Die in der unteren Schildhälfte dargestellte Mitra zeigt die typische Ottobeurer Wappenrosette.
Dieses Wappen wird seit 1982 geführt. Der Entwurf des Wappens stammt von Stiftsarchivar und Kreisheimatpfleger Aegidius Kolb und die Gestaltung übernahm der Passauer Max Reinhart. Das Wappen wurde am 9. September 1982 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Flagge
Die Flagge ist gelb-schwarz-gelb gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Beim Meier, erwähnt 1451, Hofgut der DorfrichterKatholische Pfarrkirche Sankt StephanHofstelle in Hawangen
Wirtschaft und Infrastruktur
Sport- und Festhalle in Hawangen (2012)
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab im Jahr 2020 nach der amtlichen Statistik 845 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 629. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2016 30 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1274 ha, davon waren 623 ha Ackerfläche und 651 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 2021 gab es folgende Einrichtungen:
1 Kindergarten: 62 Kindergartenplätze mit 57 betreuten Kindern