Im April 2010 wurde er Vorsitzender der Nippon Sōshintō, die er gemeinsam mit anderen Präfektur- und Kommunalpolitikern für die Oberhauswahl 2010 gründete. An der Gründung beteiligten sich unter anderem Hiroshi Nakada, ehemals Bürgermeister von Yokohama, und Hiroshi Saitō, ehemaliger Gouverneur von Yamagata. Die Partei, die wenige Abgeordnete auf Präfektur- und Kommunalebene bei den Regionalwahlen 2011 gewann, löste sich im Herbst 2012 auf, um sich der Nippon Ishin no Kai des ehemaligen Gouverneurs von Tokio Shintarō Ishihara anzuschließen. Für diese kandidierte Yamada bei der Unterhauswahl 2012 im Wahlkreis Tokio 19, der westliche Vororte von Tokio umfasst. Er landete zwar mit 22 % der Stimmen hinter den Kandidaten der beiden großen Parteien, gewann aber einen der drei Ishin-no-Kai-Sitze im Verhältniswahlblock Tokio. Bei der Spaltung der Ishin no Kai im Sommer 2014 folgte Yamada Ishihara in die Jisedai no Tō. 2014 erhielt er nur noch 11,7 % der Stimmen, und bei der Verhältniswahl im Block Tokio wie landesweit gewann die Jisedai keine Sitze.
Yamada schloss sich danach der Liberaldemokratischen Partei an, um für diese bei der Oberhauswahl 2016 im landesweiten Verhältniswahlkreis anzutreten. Er erhielt 149.833 Vorzugsstimmen und damit den zwölften von 19 LDP-Sitzen.[1]2022 wurde er auf Platz 10 der LDP-Liste wiedergewählt.