Der Name Homebush ist vom Namen einer Farm abgeleitet, die um 1866 von John Walker betrieben wurde.[2] Das Postamt Homebush wurde am 5. Dezember 1883 eröffnet und am 31. Dezember 1976 geschlossen.[3] Die Zuckerfabrik wurde 1883 eröffnet und 1922 geschlossen.[4]
Decauville-Bahn der Zuckerfabrik Homebush Mill
Die Zuckerfabrik Homebush Mill importierte aus Frankreich die Decauville-Lokomotiven Nr. 16–18 und 24, 25 und 39 sowie vorgefertigte Decauville-Gleisjoche für eine 52 km lange Strecke mit einer Spurweite von 600 mm. Die Lokomotiven hießen 'Petit-Bourg', 'Fives-Lille' und 'Panama'. Sie wurden von Paul Decauvilles jüngerem Bruder Emil Decauville auf der Homebush Plantation in Australien in Betrieb genommen:
Eine der Lokomotiven konnte dank des in ihrem Tender mitgeführten Wassers und Brennstoffs einen Zug von 15 Tonnen Gewicht in einem Zeitraum von 2 Stunden über eine Strecke von 40 km befördern ohne anzuhalten. Eine der Lokomotiven wurde vor der Auslieferung in Petit-Bourg auf Schienen mit einem Metergewicht von 9,5 kg/m zum Sammeln von Erfahrungen mit einem kompletten Zug von Wagen der 1., 2. und 3. Klasse eingesetzt.[5]
Feldbahn von Bau Levu oberhalb von Nausori, Fiji. Couillet N° 736/1884. Wurde 2011 am Dorfrand von Nacokaika ausgegraben und anschließend verschrottet.[6][7][14]