Iber ist ein Kirchdorf und Gemeindeteil der Marktgemeinde Hahnbach im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.[1]
Geschichte
Durch das Erste bayerische Gemeindeedikt wurde Iber im Jahre 1808 zum Steuerdistrikt und dem Landgericht Amberg und damit dem Naabkreis zugeordnet.[2] Nach der Auflösung des Naabkreises zugunsten des Mainkreises und des Regenkreises wurde Iber im Jahr 1810 zusammen mit dem Landgericht Amberg dem Regenkreis zugeordnet (ab 1838 "Oberpfalz und Regensburg")[3].
Durch das Zweite Gemeindeedikt wurde Iber im Jahre 1818 eine politische Gemeinde.[4]
1838 wurde das Landgericht Vilseck gegründet, dem Iber zusammen mit den Steuergemeinden Adlholz, Ehenfeld, Gebenbach, Gressenwöhr, Großschönbrunn, Hahnbach, Irlbach, Langenbruck, Massenricht, Schalkenthan, Schlicht, Seugast, Sigl, Süß und Vilseck zugeordnet und aus dem Landgericht Amberg herausgelöst wurde.[5][6][7]
Am 1. April 1971 wurde die Gemeinde Iber im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Marktgemeinde Hahnbach eingegliedert.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ortsteile – Markt Hahnbach, Landkreis Amberg-Sulzbach (AS) – Bayerischer Behördenwegweiser. In: behoerdenwegweiser.bayern.de. Bayerisches Staatsministerium des Innern, abgerufen am 5. Dezember 2012.
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 141. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980 In Verbindung mit Richard Bauer, Reinhard Heydenreuter, Gerhard Heyl, Emma Mages, Max Piendl, August Scherl, Bernhard Zittel hrsg. von Wilhelm Volkert, o. Professor an der Universität Regensburg, München, 1983, ISBN 3-406-09669-7
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 142. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ Geschichtliches (Memento des Originals vom 27. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vilseck.de auf den Webseiten der Stadt Vilseck
- ↑ Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 146. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
- ↑ Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, München, 1838, S. 537 (online verfügbar auf Google Books)