1981: Keramik-Sitzbrunnen in der Straße Alt-Friedrichsfelde im Lichtenberger Ortsteil Berlin-Friedrichsfelde Seit den 1990er Jahren strömte kein Wasser mehr aus den Düsen, das Kunstwerk zerfiel mehr und mehr. Die Lichtenberger Bezirksverwaltung hat das Brunnenbecken daher bepflanzen lassen.[1]
1989: Wasserwand, auch Wasserkaskaden genannt, am Rand des Fennpfuhlparks Auch an diesem von Parkbesuchern gern betrachteten Springbrunnen nagte vor allem nach der Wende der Zahn der Zeit. Zusätzlich beschmierten Unbekannte die dahinter stehende etwa zwei Meter hohe Wand. Eine Restaurierung und Erneuerung der Rohre und Pumpen war nicht im Bezirkshaushalt eingeplant, daher dienen die flachen großen ehemaligen Brunnenbecken seit dem Ende des 20. Jahrhunderts als Blumenbeete.
Brunnen mit Wasserfall In ein sechseckiges Keramik-Brunnenbecken ergoss sich ein kleiner Wasserfall; die aus Klinkern geformte Brunnenanlage steht vor tropischen Gewächsen.[2] Hier ist die Brunnenfunktion ebenfalls nicht mehr erhalten.
1979: Keramikwand, die das Denkmal für die Schöpfer des Lennéparks in Frankfurt (Oder) umgab. Die Stadtverwaltung ließ die Wand anlässlich der Denkmalsanierung im Jahr 2011 abbauen und in ein Kunstdepot einlagern. Im Jahr 2017 fand eine vom Fotografen Martin Maleschka und der Stadtverordneten und Kulturwissenschaftlerin Sahra Damus organisierte Ausstellung von 12 solcher bisher eingelagerten Kunstwerken in der Aula der Europa-Universität Viadrina statt. Beabsichtigt war eine breite öffentliche Diskussion, was zukünftig mit solchen bisher verlorenen Kunstwerken passieren soll.[3][4]
1983: Formsteinwand aus runden kannelierten Klinkern, die mittels einer gemauerten und geschwungenen Wand einen Spielplatz abschirmte. In der unterschiedlich hohen Mauer befanden sich auch Sitznischen, die mit Granitsteinengepflastert waren. Mit der Neuanlage des Spielplatzes in den 2010er Jahren nur noch ein Teilstück der Wand erhalten.[5]