An Silvester 2022 heiratete die Sportlerin den britischen Rudertrainer Hugo Moon.[6]
Sportliche Karriere
Im Alter von zwölf Jahren begann Katie Moon 2004 mit dem Stabhochsprung.[5] Bei den Bulldogs ihrer Schule wurde sie 2009 mit 3,86 m Division I Ohio High School State Champion.[7][8] Von 2010 bis 2013 war Nageotte Sportstudentin. Bei den Dayton Flyers der University of Dayton stellte sie 2010 mit 3,90 m einen Universitätsrekord auf.[9][10] 2012 ging sie nach zahlreichen sportlichen Tiefpunkten zu den Ashland Eagles der Ashland University.[1][4]
2013 wurde Moon im Freien wie in der Halle nationale NCAA-Meisterin der Division II.[11] Zum Start ihrer Profikarriere in diesem Jahr[5] errang sie bei den US-Meisterschaften den 6. Platz und belegte fortan regelmäßig Top-10-Platzierungen bei US-Meisterschaften im Freien, wie in der Halle.
2015 war ihr zunächst erfolgreichstes Jahr. Zu Jahresbeginn holte sie bei den US-Hallenmeisterschaften mit Bronze erstmals Edelmetall[12] und erzielte mit Rang 4[4] ihre beste Platzierung bei den US-Meisterschaften. Auch international konnte sie erstmals das Treppchen erreichen und bei den NACAC-Meisterschaften Bronze holen.[13]
2018 hatte Moon ihren Durchbruch in die Weltspitze. Gleich zu Jahresbeginn wurde sie US-Hallenmeisterin[15] indem sie mehrmals ihre persönliche Bestleistung bis auf 4,91 m schraubte, was Platz 5 in der Weltbestenliste bedeutete.[4][8] Bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham kam sie mit 4,70 m auf den 5. Platz. Mit Meisterschaftsrekord von 4,75 m siegte Nageotte bei den NACAC-Meisterschaften.[16] Knapp drei Wochen später wurde sie mit 4,70 m US-Vizemeisterin und weitere drei Wochen später errang sie mit 4,68 m den 2. Platz beim ersten Athletics World Cup in London.[17] In der Weltrangliste hatte sie Platz 10 erreicht.[8]
2021 war Moon ab Mitte Januar wieder auf dem Weg zu voller Fitness[21] und steigerte sich am 23. Mai in Marietta auf 4,93 m. Am 11. Juni meisterte sie dort bei einem aufgrund von Gewittern in die Halle verlegten Stabhochsprungwettkampf 4,94 m und scheiterte hauchdünn an 5,04 m, was Hallenweltrekord bedeutet hätte.[22] Mit persönlicher und Weltjahresbestleistung sowie Meisterschaftsrekord von 4,95 m gewann Nageotte mit Abstand die U.S. Olympic Trials, welche auch gleichzeitig die US-Leichtathletik-Meisterschaften und die Qualifikationswettkämpfe für die Olympischen Spiele in Tokio waren, wo sie mit 4,90 m Gold holte.