Im Zuge der Verwaltungsreform in der DDR, die am 25. Juli 1952 in Kraft trat, beschloss der Landtag von Sachsen-Anhalt[2] unter anderem die Bildung des Landkreises Loburg als Teil des ebenfalls neugebildeten Bezirks Magdeburg. Dazu wurden 25 Städte und Gemeinden aus dem damaligen Landkreis Burg herausgelöst. Loburg wurde zur Kreisstadt. Bereits am 4. Dezember 1952 wechselten Dretzen und Hohenlobbese in den Kreis Brandenburg-Land im Bezirk Potsdam.[3][4] Zum 20. Juni 1957 wurde der Kreis vermutlich aus ökonomischen Gründen wieder aufgelöst und seine Orte wurden auf die Kreise Burg und Zerbst im Bezirk Magdeburg aufgeteilt.[3]
↑ abStatistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
↑GBl. DDR 1952, Seite 1283, Nr. 172 vom 10. Dezember 1952, Verordnung zur Änderung von Bezirks- und Kreisgrenzen, vom 4. Dezember 1952