LMFAO wurde 2007 von Stefan Kendal Gordy alias Redfoo und dessen Neffen Skyler Austen Gordy alias SkyBlu gegründet. Redfoo ist ein Sohn und SkyBlu ist ein Enkel des Motown-Gründers Berry Gordy Jr. Die beiden wuchsen gemeinsam in Pacific Palisades auf. Das Duo wollte sich zuerst Sexy Dudes nennen, änderte den Namen allerdings aufgrund einer Chatunterhaltung zwischen SkyBlu und dessen Großmutter in LMFAO. In dieser nannte er den Bandnamen Sexy Dudes, worauf sie mit LMFAO antwortete. Das Internet-Akronym steht für „Laughing my fucking ass off“ – sinngemäß: „Ich lache mir meinen verdammten Arsch ab“. Sie starteten in der Electro-House-Klubszene von Los Angeles und entfachten durch dortige Auftritte und Radioshows immer größere Begeisterung. Als die beiden genug Songs zusammen hatten, stellte sie will.i.am, bester Freund von Redfoo, Jimmy Iovine von Interscope Records vor, der ihnen auf Anhieb einen Vertrag anbot. Am 1. Juli 2008 veröffentlichten sie mit einer EP-Version ihr erstes Album Party Rock bei iTunes. Am 7. Juli 2009 folgte das vollständige Album, das auf Platz eins bei den Dance-Alben einstieg und Platz 33 in den offiziellen Albumcharts erreichte. Den ersten kommerziellen Erfolg landete LMFAO mit Party Rock Anthem aus dem zweiten Album Sorry for Party Rocking. Später folgten Champagne Showers, Sexy and I Know It und Sorry for Party Rocking. Zum Super Bowl XLVI traten sie gemeinsam mit Madonna in der Halbzeitshow auf.
LMFAO fielen durch ihre schrill-bunte Kleidung und extragroße, bunte Brillengestelle ohne Gläser auf.[1] Bei ihren ersten Auftritten trugen sie grelle, selbstbedruckte T-Shirts mit dem Bandlogo oder den Texten ihrer Songs. Daraus entwickelte sich eine ganze Kollektion mit Hemden, Jacken, Brillen und Anhängern, die sie über das eigene Modelabel Party Rock Life vertreiben.[2]
Im September 2012 löste sich das Duo auf.[3] Später dementierten sie diese Nachrichten und nannten es kreative Pause.[4]